"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II

  • Will man einen Kumpel, der einem folgt durch Dick und Dünn und dabei nicht viele Fragen stellt, aber dabei eben noch er selbst bleibt, nimmt man einen Rüden.

    Finde ich toll ausgedrückt, genau das ist es. Man hat einen Kumpel an der Seite der da auch bleibt, egal ob man sich mal gekracht hat oder nicht. Mein Rüde war nie nachtragend. Er wusste, wohin er gehört, auch wenn einer von uns einen miesen Tag hatte. Da passte kein Blatt Papier zwischen. Es war einfach anders.

  • Finde ich toll ausgedrückt, genau das ist es. Man hat einen Kumpel an der Seite der da auch bleibt, egal ob man sich mal gekracht hat oder nicht. Mein Rüde war nie nachtragend. Er wusste, wohin er gehört, auch wenn einer von uns einen miesen Tag hatte. Da passte kein Blatt Papier zwischen. Es war einfach anders.

    Finde das aber eher Charakter- als Gechlechtsabhängig.
    Meine Hündin zum Beispiel ist genauso wie ihr die Rüden beschreibt.

  • Also mein Rüde stellt sehr viele Fragen und spiegelt mich. Meine Hündin war das komplette Gegenteil.


    Mir ist das Geschlecht ehrlich gesagt wurscht, Anfangs wollte ich eine Hündin sehen evtl besserer Verträglichkeit, aber Nuki scheint auch mit Rüden gut klar zu kommen wenn sie im Rudel integriert sind.


    Pro Rüden hatte ich : Gefällt mir optisch besser, evtl Möglichkeit der Zuchtzulassung, kein Läufigkeitstheater (intakter Rüde im Haus)
    Pro Hündin : Keine Markierei, evtl weniger prollig, leichter zu tragen (Gewicht)


    Die Punkte habe ich so auch meinem Züchter gesagt, und eben, dass die Kritikerien in der Reihenfolge prio haben :Wesen, Farbe (Schwarz, hoher Schwarzanteil) und zuletzt Geschlecht. Mal sehen was es dann wird.

  • Ich bin auch eher der Rüden-Typ, ohne genau sagen zu können warum. Denn eigentlich gefällt mir bei Hündinnen zB die ignorante Art, die sie oft bei Hundebegegnungen an den Tag legen. Ich finde Hündinnen wirken oft entspannter oder eben ignoranter ihrer Umwelt gegenüber. Das finde ich eigentlich ganz angenehm. Trotzdem hälts mich einfach bei den Rüden |)


    Ich mag eben auch die Läufigkeit nicht und einen Hund mit dem direkten Vorhaben der Kastration zu holen, das mag ich auch nicht.
    Und intakter Rüde mit intakter Hündin, das wäre mir auch zu stressig, darauf habe ich einfach keine Lust.


    Übrigens empfinde ich Rüden gerade als mimosenhafter als Hündinnen xD
    Rusty wie Rhydian sind echt nicht für harte Worte gemacht und flüchten als erstes, wenn hier auch nur jemand genervt ist. Da finde ich Hündinnen kerniger :D


    Bei den Tollern sind übrigens auch Hündinnen beliebter.

  • Ich hatte bisher nur Hündinnen, wobei das Boxertier wohl das ist, was man klassisch als "Rüdin" bezeichnet seit der Kastration. Was als nächstes einzieht, weiß ich noch nicht. Grundsätzlich kann ich mir beides vorstellen.


    Bei meinem Wurf hatte ich fast ausschließlich Voranmeldungen für Hündinnen. Fest reserviert waren zuerst die Rüden. Noch bevor eine einzige Hündin reserviert war.


    Mal sehen, was es wird. Im Moment bin ich ja nichtmal sicher, was die Rasse angeht. Nur dass "es" klein werden soll, weiß ich schon :headbash: .

  • Wenn ich frei wählen kann, würde ich immer eine Hündin nehmen.
    Frodo ist nur eingezogen, weil Finya mit Rüden einfach besser kann.
    Zu meinem Glück ist Frodo alles andere als rüdig. Er sieht weder besonders nach Rüde aus, noch benimmt er sich sonderlich arg wie einer. Ich nenne ihn nicht ohne Grund Prinzessin :D


    Finde ich toll ausgedrückt, genau das ist es. Man hat einen Kumpel an der Seite der da auch bleibt, egal ob man sich mal gekracht hat oder nicht. Mein Rüde war nie nachtragend. Er wusste, wohin er gehört, auch wenn einer von uns einen miesen Tag hatte. Da passte kein Blatt Papier zwischen. Es war einfach anders.

    Ja passt auf Frodo. Der ist mein Schattenhund und geht mit mir überall hin.
    Aber so sehr ich dieses Verhalten an vielen Tagen schätze, so sehr geht es mir ab und an auch auf die Nerven.
    Mit Finya diskutiere ich, sie stellt praktisch alles infrage, wenn sie gerade keine Lust hat und sie weiß trotzdem, dass sie zu mir gehört, wahrscheinlich sogar noch mehr als Frodo.
    Sie ist nachtragend und das finde ich gut, denn so hat sie mich dazu erzogen mein Verhalten zu überdenken. Ich bin oftmals sehr impulsiv und laut, wenn die Hunde sich daneben benehmen und Frodo spurt dann. Finya sagt dann nur "Jetzt reiß dich mal zusammen. So mach ich gar nichts.", bleibt demonstrativ an Ort und Stelle stehen und rührt sich keinen cm, bis ich mich zusammenreiße und sie wieder normal anspreche.
    Und sie hat recht. Sie ist halt einfach weiser und klüger als ich xD


    Ich mag Rüden vom Charakter sehr gern. Sie sind irgendwie einfacher gestrickt, aber ich mag das rüdige Verhalten einfach null und Frodo zeigt das wie gesagt kaum, aber allein das wenige nervt mich und diese ewige ans Bein Pinkelei...dafür könnte ich ihn auf den Mond schießen :dead:



    Naja wahrscheinlich werde ich letztlich immer Hunde beiderlei Geschlechts haben. Passt einfach gut finde ich =)

  • Bei mir wird als nächstes eine Hündin einziehen, damit ich in der Zeit 2 - 2 trennen kann, sonst wäre immer einer allein und kastriert werden soll keiner.
    Außerdem mag ich optisch meistens die Hündinnen lieber.
    Charakterlich finde ich das schwierig.
    Meine Hündin ist deutlich zickiger als meine Rüden. Touli ist vollkommen gechillt und hat nie Probleme gemacht. Dennoch würde ich nicht sagen, dass ich Rüden-/Hündinnenmensch bin, kommt immer auf's Individuum drauf an.
    Erstmal abwarten wie Pippa sich so entwickelt und wie es mit den Läufigkeiten so funktioniert und dann sehen wir weiter :smile:

  • Also hier ist das anderesrum und ich kenne viele Hündinnen, die die besten Kumpels sind und viele Rüden, die Mimöschen sind.


    Ich glaube nicht, dass man eine pauschale Aussage daraus machen kann. Dafür kenn ich zu viel Hunde und zu viele Gegenteile. Vielleicht kann man das als Tendenz fomulieren oder so.

  • hier ist zb der Rüde der feinfühligere.. Mia nimmt das auch war, aber ihr ist das mehr egal..
    mal als Beispiel: ich schaue nen traurigen Film und es kullern Tränen - dann pennt Mia einfach in ihrem Körbchen weiter, wohingegen Ares schauen kommt, was das Frauchen denn jetzt schon wieder hat.
    Auch reagiert Ares viel mehr auf meine Stimmungen. Habe ich nen schlechten Tag oder ärgert mich irgendwas, kann ich drauf gehen, dass Ares sehr kreativ wird..
    Mia ist da deutlich 'stabiler' und lässt sich weniger beeinflussen.


    Aber Umwelteinflüssen gegenüber ist Ares deutlich härter. Nass, kalt, Regen geht für Mia gar nicht. Ares ist es komplett egal.

  • Ich glaub aber auch nicht, dass das hier jetzt wirklich Sinn macht. Jeder kann im Endeffekt nur seine Erfahrungen beitragen und für jede Behauptung mit dem entsprechenden Gegenbeispiel dienen.

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