Beiträge von Rysia

    Wer mir in dem Zusammenhang nie aus dem Kopf geht ist Hiro von Therion. AWH mit super hohem Prozentsatz, die ersten Jahre überall in den damaligen social medias und Hundeforen super präsent, mega Bilder, tolle Geschichten. Ein Sohn von ihm zieht als Welpe dazu. Und nach ein paar Jahren ist einfach Schluss. Von der Bildfläche verschwunden. Zunächst keine Erklärungen, einfach weg.


    Ich erinnere mich dunkel an einen Post, er wäre plötzlich verstorben? Aber dann bliebe ja noch der 2. Wolfhund? Irgendwie ließ mich das nie so ganz los.

    Die Besitzerin von Hiro ist noch auf Instagram aktiv. Sie hat insgesamt drei Wolfshunde

    dragonwog

    Was genau meinst du denn mit repetitiven Verhalten?

    Kreiseln, Lichtreflexe hinterherjagen, permanente Daueraufmerksamkeit auf den Menschen mit Schlafmangel, dauerhaftes Benagen von Körperstellen

    Interessant:shocked: Persönlich habe ich davon noch bei keinen Pudel gehört und ich kenne sehr viele Pudel(hauptsächlich Zwerge oder kleine). Kenne so ein Verhalten eigentlich nur von Hütehunden.

    Klingt stark nach Großpudel.

    Da hast du jetzt eine der wenigen Rasse erwischt, die mich optisch gaaaar nicht anspricht. Ich hab echt versucht, den Pudeln da was abzugewinnen, weil ich sie charakterlich toll finde aber nein... geht nicht. Wenn's auch ums Haaren geht, haaren ist an und für sich okay, aber nicht nochmal so wie meine Große. Die streift dir wirklich nur einmal an den Füßen lang, ohne Druck und man erkennt nur noch Fell statt Hose :fear:

    Wenn der Pudel von Charakter passt und dir der Lagotto optisch gefällt, wie wäre es denn mit einem Pudel in Lagottofrisur? Nele von MelanieR hatte eine ähnliche. Nele - es pudelt

    Ich frage mich immer, warum der Pudel hier immer so als netter Mitläufer empfohlen wird.

    Mich haben schon mehrere Hundetrainer ungläubig kopfschüttelnd angeschaut, als ich meinte, dass ich einen Pudel habe, weil ich einen netten Mitlaufhund haben wollte mit dem man auch Hundesport machen kann.

    Pudel sind nicht mehr oder weniger hyperaktiv als Jack Russell Terrier :ka: Bei beiden Rassen gibt es ruhigere und verrücktere Exemplare.

    Ich empfinde aber diese extremen Hibbler nicht als die Norm. Ich kenne wirklich viele Miniatur- und Kleinpudel und alle sind hervorragende Begleithunde. Aktiv ja aber nicht hyperaktiv. Trainer haben auch oft nur mit Negativbeispielen einer Rasse zu tun. Diese Extremfälle sind mir eigentlich nur aus dem Forum bekannt. Ist dies vielleicht Linienabhängig? Ich wundere mich immer wieder, wenn ich hier lese, wie schwierig manche Pudel sein können. Persönlich kenne ich wirklich keine, die so sind.

    Die Idee, dass sich ja um kastrierte Hunde mehr gekümmert wird, finde ich nicht sehr einleuchtend. Hier lebten in der gleichen Studie z.B. die Mischlinge länger als die reinrassigen Hunde https://www.companionanimalpsy…18vU1B8RMYD0ZnD5NutHnM57Y

    In dieser Studie (2019) wurden nur Hunde berücksichtigt, die mindestens zweimal in der Studiendauer bei Tierarzt waren. Also stimmt zumindest in diesen Fall nicht, dass intakte Hunde kürzer leben, da sich um sie nicht ausreichend gekümmert wird.


    Die Ergebnisse sind zwar statistisch signifikant(Mediane Lebensdauer bei kastrierten Rüden und Hündinnen 14.15 und 14.35 vs. 14.07 und 13.77 bei unkastrierten) aber für das richtige Leben ist das nur ein kleiner Unterschied und es können natürlich verschiedene Variablen eine Rolle spielen.


    Nichtsdestotrotz stimmen die Daten aber mit älteren Untersuchungen überein, laut denen kastrierte Hunde eine längere Lebensdauer haben. Aber das Thema ist komplex und es können viele nicht untersuchte Faktoren einen Einfluss haben.

    Ich bin gegen Kastrationen ohne medizinische Indikation(dazu zählen für mich auch psychische Probleme) aber laut der oben zitierten Seite können die Vorteile einer Kastration bei manchen Hündinnen im Vergleich zu den möglichen Nachteilen überwiegen. Hängt aber alles von Alter und Rasse ab.

    "For female dogs, the situation is more complex. The number of health benefits associated with spaying may exceed the associated health problems in some (not all) cases. On balance, whether spaying improves the odds of overall good health or degrades them probably depends on the age of the female dog and the relative risk of various diseases in the different breeds"