"Bald zieht ein Hund ein!" - Der Wartezeit - Laberthread Teil II

  • Es tut jedem Welpen gut, wenn er nicht immer der Mittelpunkt ist.

    Du hast so Recht. Ich hoffe, ich kann das auch so umsetzen.

    Ich habe mir eine kleine Liste geschrieben für die erste Zeit, um mich an bestimmte Sachen zu erinnern und das steht ganz oben.

    Dazu kommen noch so Sachen, wie ruhig bleiben und nicht alles so negativ zu sehen.
    Ich bin nämlich ein kleiner Perfektionist und mache mir schnell Vorwürfe, wenn alles nicht so klappt wie in meiner Vorstellung.

  • Oh ja, auf jeden Fall ausatmen. Die Babyzeit wenn man sie das erste Mal erlebt, ist schon etwas Besonderes und wenn man ein Mensch ist, wo alles nach Plan laufen muss, damit er sich gut fühlt, dann um so mehr. Welpen funktionieren noch nicht wie "normale "Hunde. Und ich glaube die größte Herausforderung ist die Dinge, die man schon verändern sollte, damit sie sich nicht einbürgern und zum Problem werden von denen zu unterscheiden, die einfach "Baby" sind und wirklich von allein anders werden.

  • Oh ja, auf jeden Fall ausatmen. Die Babyzeit wenn man sie das erste Mal erlebt, ist schon etwas Besonderes und wenn man ein Mensch ist, wo alles nach Plan laufen muss, damit er sich gut fühlt, dann um so mehr. Welpen funktionieren noch nicht wie "normale "Hunde. Und ich glaube die größte Herausforderung ist die Dinge, die man schon verändern sollte, damit sie sich nicht einbürgern und zum Problem werden von denen zu unterscheiden, die einfach "Baby" sind und wirklich von allein anders werden.

    Gerade den letzten Satz finde ich so wichtig . Aber genau das finde ich, die auch das erste Mal einen Welpen hat, so schwierig zu erkennen und umzusetzen.
    Du hast es echt schön in Worte gefasst.

  • Gerade den letzten Satz finde ich so wichtig . Aber genau das finde ich, die auch das erste Mal einen Welpen hat, so schwierig zu erkennen und umzusetzen.Du hast es echt schön in Worte gefasst.

    Das ist auch der Grund, warum das einzige Welpenbuch, was ich gut finde, das "Hoffnung auf Freundschaft" ist. Ich bin kein großartiger Freund dieses Trainers, aber dieses Buch hat er in meinen Augen sehr sehr gut geschrieben. Es gibt keine "Erziehungstipps" und Schemata für "wie lernt der Hund zu funktionieren", sondern eher die Zusammenhänge, die Bedürfnisse eines Hundewelpen und Junghundes und "warum sowas von sowas kommt". Es schult einen vielmehr auf sich und den Hund ein bisschen einen objektiven Blick zu werfen - und dann alles nach eigenem Gutdünken und Entscheidung zu formen. Damit hat man in meinen Augen die beste Basis, weil man sich selbst nicht verliert.

  • @Hummel Nicht nur Welpen funktionieren noch nicht wie "normale "Hunde. Manchmal funktionieren auch normale Hunde nicht wie normale Hunde :lol:

    Niemand ist perfekt. Weder der Welpe, noch der Mensch. Das wäre aber auch irgendwo langweilig. Das Schöne ist doch, das man gemeinsam lernen und somit auch gemeinsam wachsen wird. Sicher, das Ziel ist irgendwo schon das man einen wohlerzogenen Hund hat, aber der Prozess bis dahin ist echt was Tolles, also geniest ihn mit allen Höhen und Tiefen, das sind die Anekdoten an die man sich gerne zurück erinnert und die man gerne immer wieder erzählt :D

    Ansträngender als die Welpen ist ja meist das Umfeld.
    Meins zumindest momentan. Und der Welpe ist noch nicht mal gezeugt, was wird das erst wenn er da ist? :roll:
    Na gut, bevor Krabat damals einzog (also nur feststand "Corgi vom Züchter") waren die Reaktionen teilweise auch .... merkwürdig :ugly: . Aber scheinbar kann man das mit einem Schäferhund aus VDH-Zucht echt noch toppen :lol:
    Mein Unwort des Jahres steht jedenfalls schon fest. Wobei das mittlerweile eher ne Liste ist. Eigentlich könnte man schon ein Schäferhund-Bullshitbingo daraus machen.

  • @Helemaus
    Doch doch, ausgewachsene Hunde funktionieren schon wie Hunde (die wenigen Prozentpunkte ernsthaft psychisch gestörter Hunde, die das dann aber nach einem Trauma sind oder medizinisch indiziert mal ausgenommen). Wenn der ausgewachsene Hund nicht "funktioniert" liegt es daran, dass der Mensch mit diesem Charakter/Typ Hund nicht gut umgehen kann. Ein "richtiger" Hund ist das schon. =)

  • Ich habe gerade den zukünftigen Schlafplatz zurecht gemacht. Der Kuschelgoldie den mir mein Freund vor einiger Zeit als Hundeersatz geschenkt hat durfte Probe liegen :D

    Ich denke das ist ein guter Kompromiss aus nicht im Bett schlafen und trotzdem nah bei Herrchen und Frauchen sein.

    Mal sehen, ob der Knirps es mag :rollsmile:

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