Belästigung - "Na und?!"
- Boomerang
- Geschlossen
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bin ich die einzige die es befremdlich findet dass hier einige so empfindlich, fast schon aggressiv auf eine bitte reagieren?
Nein bist Du nicht. Ich finde es auch sehr befremdlich. Irgendwie haben meine Eltern in meiner Erziehung, was richtig gemacht, denn ich vermute hinter einen höflichen Bitte keinerlei Angriff oder Einschränkung meiner Handlungsweise.
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Tolle Einstellung....
Stimmt aber.
Ich habe schreckliche Angst vor Wespen. Wer hilft mir da?
Genauso ist es mit den allermeisten anderen Ängsten.
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Mein Hund brettert in niemanden rein.
Ich bin mit vielen tollen Sätzen meiner Eltern aufgewachsen.
Einen möchte ich Dir gern zur Verfügung stellen:
"Man soll nie nie sagen".
Ich wünsche wirklich jedem HH mit der Meinung von 100%ig Verlässlichkeit seines Hundes, dass er recht behält.
Ich wünsche das aber noch mehr denen, denen ihr begegnet.
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Entspannt ist das aber nur, wenn alle entspannte Hunde haben.
Wenn ich mit meinem Kleinen laufe, dann kann sich maximal 1 entspannter Hund nähern. Kommen zwei ist meiner nicht mehr entspannt. Wenn ein Hund ihn penedrant mit Anspielen nervt, ist es ebenfalls mit der Entspanntheit meines Hundes vorbei.Somit sind solche Begegnungen für uns alles, aber nicht entspannt.
Darum kann man ja mit der Leine wedeln, wenn man will das andere anleinen. Dir gings aber doch im Beispiel darum das ein Hund austicken könnte und dann zu weit weg ist.
Hier ists ländlich, hier sieht man weit. Da sind 30 Meter und mehr Entfernung zwischen Hund und Halter was ganz normales.
Davon ab können die meisten Halter nichtmal eingreifen wenn der Hund 2 Schritte neben ihnen austickt... Wenns dir also echt darum geht musst du allenHunden großräumig ausweichen.Leider beantwortet das noch immer meine Frage nicht. Nenne mir bitte einen konkreten Grund, warum Du der Bitte eines Hundehalters NICHT nachkommen möchtest. Einfach nur "ich fühle mich nicht zuständig" ist mir ein bisschen zu wenig angesichts der Tatsache, dass der Bittende ja sicherlich einen Grund hat, der für ihn durchaus wichtig ist (Angst z. B.!) und die Erfüllung dieser simplen Bitte für Dich höchst einfach wäre.
Genau. Der Grund ist für den anderen wichtig. Muss er darum auch für mich wichtig sein?
Egal obs Mühe oder keine Mühe für mich bedeutet, warum muss mir der Wunsch des anderen, meist wildfremden wichtig sein?Es gibt eben Menschen die Ängste nicht nachvollziehen können. Gibt ja häufig die Meinung Menschen die Angst vor Hunden haben sollen dann halt woanders langgehen.
Ich vermute in den nächsten Jahren wird es kaum noch Gegenden geben wo Hunde frei laufen können, in immer mehr Gemeinden gibt es einen grundsätzlichen Leinenzwang. Jedes Jahr ein Stück weniger Freiheit.Also muss man sich als Hundehalter nun verantwortlich fühlen für jede Gefühlslage, Angst, Ekel, etc der anderen?
Der Grund warum die Freiheit der Hundehalter immer weiter beschnitten wird ist eben weil wir alle so brav kuschen. Es gibt keine Gemeinschaft unter den Hundehaltern, dabei könnten wir doch eigentlich eine der größten Lobbys sein und uns mehr Privilegien holen statt immer mehr zu verlieren.
Aber im vorrauseilenden Gehorsam wird brav gebuckelt und angeleint und ausgewichen und was auch immer...Wenn ich jetzt Angst vor Hunden hätte und du kämst mir mit einem großen, freilaufendem Hund auf engem Weg entgegen, und ich dich bitten würde, deinen Hund eben kurz am Halsband zu halten/anzuleinen und du meine Bitte kommentarlos ignorierst - was hätte ich für eine Wahl? Anhalten? Rückwärts gehen? Ausweichen kann ich ja nicht... Wo genau wäre jetzt dein Problem?
Das Problem wäre das es nicht das Problem des Hundehalters ist, sondern das Problem des Angsthabenden.
Nicht falsch verstehen, ich leine da gerne an, aber das Problem ist nunmal das Problem des anderen. Und der sollte daran arbeiten und nicht seine Angst allen Hundehaltern "aufbürden" indem er permanent was fordert/bittet weil er ein Problem hat.@Boomerang
und was machen die hundehalter die einen hund haben den sie eben nur mit mühe kontrollieren können (gründe sind ja vorerst egal), für die jede begegnung mit freilaufenden hund horrorszenario ist und die einfach dankbar sind wenn ihnen durch rücksichtsnahme geholfen wird?die sollen sich wegbeamen oder haben keine existenzberechtigung? oder haben die deiner meinung nach schlichtweg pech wenn sie ihren hund nicht kontrollieren können, dann sollen sie halt zuhause bleiben und den hund auf den balkon schicken?
was ist mit menschen ohne hund die einfach ANGST haben vor einem freilaufenden grossen hund und deswegen darum bitten dass er kurz festgehalten wird bis sie vorbei sind? die haben selbst schuld und sollen gefälligst auf die couch anstatt dich zu belangen?
immer wieder interessant deine weltanschauung
Diese Leute sollen einfach ihre Probleme nicht auf alle ablegen.
Als Beispiel: Wenn dein Hund ein Problemhund ist, warum muss das alle anderen kümmern? Klar ist Rücksichtnahme nett, aber für den einen ist es Rücksichtnahme das ihr Hund nicht zu euch läuft, während du es lieber hättest wenn der andere Hund angeleint wird und die am besten in nem Bogen von 15 Metern an euch vorbeigehen und alles andere ist für dich keine Rücksichtnahme.Und wenn jemand aus Angst will das die Hunde am besten schon 50 Meter vorher angeleint werden und man am besten ins Feld ausweichen sollte, damit er keine Angst haben muss... Dann ist das sein Problem.
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Stimmt aber.
Ich habe schreckliche Angst vor Wespen. Wer hilft mir da?Genauso ist es mit den allermeisten anderen Ängsten.
Da kannst du dir selber helfen und andere drauf hinweisen. Und Wespen werden nicht von ihren Haltern "versaut" - wie es bei manchen Hunden nun einmal zutreffen kann. Hat aber mit Bitten nichts zu tun.
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Tolle Einstellung....
Na, sicher oder denkst Du ich sollte mir Chihuahuas anschaffen, weil es Menschen gibt, die sich vor großen Hunden fürchten?
Nochmal, ich lasse meine Hunde weder zu kleinen, noch unbekannten Hunden, weder zu fremden Menschen, kleinen oder großen, auf dem Bürgersteig sind sie grundsätzlich angeleint.
Ausschließlich im Hundeauslaufgebiet sind sie frei laufend und da lasse ich mir nicht vorschreiben wie ich meine Hunde zu führen habe. Ausnahme, mir ruft jemand zu, die Hündin sei läufig, der Hund frisch operiert, krank oder dergl. In solchen Fällen nehme ich meine Hunde an meine Seite.
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Geht diese Diskussion, ausgelöst durch einen Troll, wirklich schon 35 Seiten lang?
Da hat wohl einer ziemlich viel Langeweile. Aber Diskussionen anheizen kann er, das muss man ihm lassen.
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Nein bist Du nicht. Ich finde es auch sehr befremdlich. Irgendwie haben meine Eltern in meiner Erziehung, was richtig gemacht, denn ich vermute hinter einen höflichen Bitte keinerlei Angriff oder Einschränkung meiner Handlungsweise.
Unterschiedliche Menschen machen aber unterschiedliche Lebenserfahrung und eventuell könntest du dir vorstellen, dass es auch Menschen gibt, die aufgrund dieser (negativen) Lebenserfahrung "so geworden" sind...
Ich war früher ein überaus gutmütiger Mensch. Das bin ich teilweise immer noch. ABER: Das wurde eben von früher von gewissen Personen dermaßen ausgenutzt, dass ich mir irgendwann gesagt habe, so, jetzt reicht's. Und gerade als HH hat man soviele Einschränkungen hinzunehmen... Da reicht's ehrlich gesagt schon von vornherein. Und dann ist mir ehrlich gesagt auch jedes Anleinen zu viel.
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natürlich steht es jedem frei dies zu verneinen, oder gar gänzlich zu ignorieren, aber dann muss man sich nicht wundern wenn man in der schublade "unsoziales egoistisches arschloch" landet. wem das nicht stört der soll sein verhalten halt beibehalten.
Also wenn du mir anhand meiner Hund/Halterbegegnungen erklären kannst warum ich ein unsoziales Arschloch bin, steig ich freiwillig in deine Schublade.
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Ich sehe das Problem gar nicht mehr, kommt mir jemand entgegen nehme ich meine Hunde zu mir. Niemand muss mich bitten, ich mache das einfach so. in unserer Gesellschaft haben Hunde und deren Halter so einen schlechten stand. Ich möchte lieber ein freundliches "Danke" als ein "Lein die Köter an" hören.
Ich bin mit vielen Hunden unterwegs und ja, ich will nicht negativ auffallen und sorry, aber im Restaurant gehört der Hund an die Leine. Ist doch eh klasse, dass viele Restaurants Hunde noch erlauben bei uns. Ob der Hund mit oder ohne Leine liegt, ist doch völlig schnuppe für den Hund. Ein Restaurant ist für Menschen da und das hunde mitdürfen ist reine Kulanz. Warum will man die auf Biegen und Brechen ausreizen?
Warum ist es ein Drama seinen Hund alle paar Minuten mal ranzurufen? Kann man doch gleich trainieren bzw. Kontakt zu seinem Hund halten.
Ruft man seinen Hund und nimmt ihn kurz ins Fuß, bittet einen kaum jemand seinen Hund anzuleinen. Und wenn jemand dann sagt "bitte trotzdem anleinen, ich habe Angst", dann zögere ich keine Sekunde. Ich bin nicht alleine auf der Welt und bin ein empathisches Lebewesen und diese Empathie erstreckt sich nicht nur auf meinen Hund.Unsere Welt wird nicht besser, wenn jeder immer nur sich selber sieht und an sich selber denkt. Und der Satz, "ja aber die Radfahrer, Jogger usw. sind auch nicht besser", heißt nur weil die sich benehmen wie die Axt im Walde darf ich das auch tun? Oder gehe ich mit gutem Beispiel voran und verhalte mich rücksichtsvoll, empathisch, menschlich.
Wir müssen uns diese Welt teilen, es hilft alles nichts.
Lg
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