Welche Gründe hattet ihr, um euch einen 2.Hund zuzulegen?

  • Ich finde wenn die Möglichkeiten gegeben sind, sind 2 Hunde einfach toll. Sie profitieren beide voneinander. Zuzusehen wie sie auch mal gemeinsam unter einer Decke stecken, und meinen einen somit austricksen zu können...herrlich.
    Wenn sich hier nicht viel verändert und meine Kleine mal nicht mehr sein sollte oder eben der Grosse, kommt wieder ein Hund dazu. Das weiss ich jetzt schon, und brauche da gar nicht zu überlegen. xD

  • Ich hab neben Hunden immer auch andere Tierarten gehalten, bei denen es als völlig normal und selbstverständlich gilt, dass ein Artgenosse vorhanden sein muss.
    Für mich war das entsprechend auch von Anfang an also völlig klar, dass es immer mindestens 2 Hunde hier geben wird. Das soziale Leben mit einem Artgenossen, der die eigene Sprache spricht, kann niemand ersetzen, finde ich.


    LG, Chris

  • ...
    Mir fallen leider eigentlich keine "überzeugenden" Gründe für den Einzug eines weiteren Hundes ein, außer dass ich denke, das es Nova und mir guttun würde, ich halt gerne einen zweiten Hund möchte und wir da dann vielleicht nicht mehr so sehr auf Fremdhundekontakte angewiesen sind... :ka:
    Letzten Endes ist es meine eigene Entscheidung, allerdings wäre es trotzdem schön, meine Familie hinter mir zu wissen. :tropf:
    ...


    Ich hab' markiert im Zitat ;) und eigentlich ist die Begründung ja schon mitgeliefert?!


    Ein zweiter Hund soll "guttun" und wenn er/sie passend ausgesucht wird ist das ja auch so...

  • Hier ist noch was zum Schmökern :D *AufwandsSteuern* und *VerbrauchsSteuern*...


    Hundesteuer – Wikipedia


    Schaumweinsteuer – Wikipedia


    ...leider nur 3 Jahre erfasst...


    • Hunde in Deutschland - Anzahl der Hunde im Haushalt | Statista


    ...ich wollte eigentlich die steigende? Anzahl der gehaltenen Hunde und die steigenden Kosten in Sachen HundeSteuer gegenüberstellen :???: ...

  • Ich möchte ja auch wieder einen zweiten Hund....mein Mann würde sogar sofort einen dazu holen (schau an, bei unserer Prinzessin hat er sich vor zwei Jahren noch geziert :D ). Die einzigen Gründe die für mich persönlich derzeit noch dagegen sprechen: Meine Mia ist (noch) nicht fertig, d.h. sie macht viele Dinge wirklich gut, aber da gibt es noch ein, zwei Baustellen, die ich erst noch verlässlich trainiert haben möchte, damit Nr. 2 sich den Quatsch nicht auch noch abguckt...und es ist der Platz...wir haben zwar eine gute Wohnungsgröße, aber nur einen kleinen, eigentlich nicht wirklich nutzbaren Garten. Und auch, wenn ich viel draußen unterwegs bin, finde ich es schön, einfach mal die Terassentür auf und die Hunde flitzen lassen zu können....für ein gutes Gefühl und zwei (große) Hunde brauche ich einfach mehr Platz. Also wird dieser Wunsch erst in frühestens zwei Jahren aktuell, dann werden wir in ein entsprechendes kleines Haus mit großem Garten ziehen. Vom Altersabstand finde ich den Zeitpunkt dann auch optimal und es überfordert mich dann nicht. Das wäre im Moment schon so, da ein zweiter Hund wieder den kompletten Tagesablauf verändert und das wäre mir derzeit einfach zu anstrengend.


    Ich denke, man sollte einfach ehrlich zu sich sein und prüfen, welche Voraussetzungen wirklich und persönich erfüllt sein müssen, dass man mit gutem Gefühl entscheidet.

  • Für mich stand nur ein Hund irgendwie nie zur Debatte :ka: Wir hatten in unserer Familie immer viele Hunde. Die Jagdhunde meines Opas, die Hof-/Familienhunde und meinen Cocker.
    Dieser Hund starb kurz vor meinem Abi, danach musste ich zum Bund und dann zog ich aus zum Studieren. In der Zeit hatte ich keinen Hund und fand das voll kacke. Ich hab mir dann Sirius ins Haus in die kleine Einzimmer-Studentenbude geholt. Schon mit seinem Einzug war klar, dass trotz Studium 2-3 Jahre später ein weiterer Hund folgen sollte. Und seitdem habe ich (bis auf wenige Monate nach Sirius' Tod) immer mehrere Hunde.


    Die Hunde begleiten mich während meiner therapeutischen Arbeit. Da ist es gut, wenn sich die Arbeitsbelastung verteilt und nicht an einem Hund hängt. Ich habe gemerkt, dass die Kombi kleiner + großer Hund am besten für mich passt. Und da ich mir rechtzeitig Nachfolger ausbilden will (3 Jahre braucht man mindestens), wohnt jetzt ein Senior in Altersteilzeit bei mir, zwei aktive Therapiebegleithunde und demnächst noch ein Azubi.
    Aber auch so hätte ich immer mindestens zwei Hunde. Ich mag die Interaktion untereinander, die unterschiedlichen Herausforderungen und die Arbeit mit den Hunden. Ich glaube ein einzelner Hund wäre von mir schnell genervt. So kann sich mein Trainingseifer perfekt verteilen. :pfeif:



    Es gibt natürlich auch Nachteile.
    Zwei/Drei/Vier Hunde kann man (je nach Größe) nicht mehr so einfach mitnehmen.
    Schlechtes Verhalten kann abgeschaut werden. Orion hat z.B. Ikarus beigebracht wie viel Spaß jagen und hetzen macht. Ohne Orion hätte Ikarus sicher kein so ausführliches Antijagdtraining gebraucht :pfeif: Die Kosten sollte man auch nicht unterschätzen und wenn man mit drei Hunden in der Öffentlichkeit unterwegs ist, fällt man schon auf :roll:

  • Hier zieht Ende August ein zweiter Hund ein. Ich habe eine ähnliche Frage schon im Warte-Thread gestellt.


    Natürlich gibt es ganz, ganz viele Gründe, die gegen die Anschaffung eines zweiten Hundes sprechen. Und diese wurden mir auch alle genannt von den Leuten, die meine Idee nicht so toll fanden wie ich.


    Leider bin ich nach wie vor mit meiner Begeisterung ziemlich alleine, was ich bedaure. Ich freue mich aber trotz einiger Zweifel schon sehr auf den Kleinen.


    Wie es dann tatsächlich läuft mit zwei Hunden und ob es die richtige Entscheidung war, davon kann ich dann erst in ein paar Monaten berichten. ;)

  • Mir fallen leider eigentlich keine "überzeugenden" Gründe für den Einzug eines weiteren Hundes ein, außer dass ich denke, das es Nova und mir gut tun würde, ich halt gerne einen zweiten Hund möchte und wir da dann vielleicht nicht mehr so sehr auf Fremdhundekontakte angewiesen sind..

    Das kann auch komplett schief gehen. Ich dachte auch meine Jungs würden miteinander spielen und zusammen liegen - Nö. Die liegen immer so weit es geht auseinander und spielen auch so gut wie nie. Es ist eher so eine friedliche männliche Koexistenz. Vor allem der Ersthund liebt andere Hunde und sucht gern Kontakt zu anderen (gleichgroßen), allerdings hat er für den Zweithund nicht besonders viel übrig. Der wiederum kommt aus einem 10er Rudel und mag es eigentlich auch andere Hunde um sich zu haben, immer mit Körperkontakt am anderen zu liegen, aus einem Napf fressen etc. Da steht mein Ersthund aber gar nicht drauf. Ja so kann es laufen. Ich habe quasi 2 Einzelhunde, aber für mich ist es okay, weil ich ja für mich den Zweithund angeschafft habe.

  • Ging es euch ähnlich und habt ihr euch trotzdem für einen zweiten Hund entschieden? Wie fand eure Familie das und sind sie weiterhin gegen den zweiten Hund?

    Ich lebe alleine und habe deswegen schon alleine gelebt und muß niemandem irgendwas begründen.

    Welche Gründe hattet ihr, dafür und dagegen, einen zweiten Hund aufzunehmen?
    Hattet ihr überhaupt Gründe?
    Welche bedenken hattet ihr vor dem Einzug?

    Mein Grund war denkbar einfach: Ich wollte es! :D


    Mit Bedenken habe ich mich weder vor nach nach dem Einzug des 2. Hundes aufgehalten :D


    Ist das Zusammenleben mit 2 (oder mehr) Hunden etwa so, wie ihr es euch vorgestellt hattet oder doch ganz anders?

    War fast so.
    Nur noch besser, als ich es mir vorgestellt hatte ;)

  • Meine Hunde liegen nie zusammen... immer fein auf Abstand!


    Zuri damals war sehr großzügig zu seiner "Frau" und Denia hat gerempelt und getrampelt und ein einziges Mal hat er sie zusammengeschnauzt (da wollte sie an sein Futter) und Konny ist überhaupt kein "Kavalier" sondern rempelt und trampelt selber :D Denia war zwei, drei Wochen ziemlich "pikiert" und musste erstmal verdauen, dass SIE so behandelt wird.


    Aber hier ist FriedeFreudeEierkuchen...


    So hatte ich mir das auch vorgestellt ;) !

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