Modehunde - Anlass, Zeitgeist und "Auswirkungen" (Wie entsteht so ein Phänomen?)
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Ich glaube als Otto Normal Hundehalter, der kein Hundesport betreibt und keine Ausstellungen besucht, bekommt man von der Vibrissen Diskussion gar nicht groß was ist.
Ich glaube, spätestens beim Besuch in einem Hundesalon könnte dies aber durchaus Thema werden, die sprechen mWn jetzt doch oft Pudelbesitzer auf dieses Problematik an, klar, die wollen ja auch keinen Ärger...
Ne pudelhaltende Bekannte von mir, die ich als Otto Normalhundehalterin betrachte, hat es jedenfalls mitbekommen und ärgert sich drüber, die bekommt bald ihren zweiten Pudel vom Züchter (ist schon seit paar Monaten geplant, ansonsten hätte sie sich vielleicht gar nicht für einen zweiten Pudel entschieden, kA...)
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Wenn die Hunde vom Verbands-Züchter kommen, kann die Diskussion den Käufern ja gar nicht entgehen. Und wenn sie zum Friseur gehen, oder in die Hundeschule, oder den Hundeverein...
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Keine Ahnung, ob das von Hundefriseuren angesprochen wird, aber wie gesagt, viele lassen ja eh inzwischen Bart dran. Habe jedenfalls bei zufällig getroffenen Pudelhaltern das Thema noch nie gehabt. Bei denen die Hundesport betreiben, ist es natürlich Thema. Vom ordentlichen Züchter kommt wahrscheinlich wie bei den meisten Rassen eher nur ein kleiner Anteil. Durch die gestiegene Nachfrage zu Corona sind da auch viele Vermehrer hinzu gekommen.
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Ich bin gespannt wie sich das entwickelt. Bei der Vielzahl an Lockenhunden inzwischen...
"Bart" reicht ja nicht (wenn das wirklich ernst genommen wird). Auch einen Bart muss man ja schneiden.
Ich denke, das könnte den Locken-Trend dämpfen. Bzw. ich bin gespannt obs das tut.
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Unser Pudel ist in unserer Kleinstadt irgendwie der einzige... Bis auf 2-3 klassische "Omi-Pudel".
Wir haben auch viele Doodle, wobei - hihihi - die meisten doch haaren.
Ein regelrechter Trend scheinen bei uns allerdings "edle Jagdhunde" zu sein, die mit teurem Geschmeide von teuer gekleideten Frauchen ausgeführt werden. Sie sehen schon echt toll aus, aber ich frage mich dann schon, ob das nicht eine Herausforderung ist?
Einen Hund nur aufgrund der Optik auszuwählen, finde ich echt gefährlich. (Ich denke nicht, dass diese teuer gekleideten Damen alle Jägerinnen sind).
Natürlich fand auch ich Pudel immer doof, aber nach dem Zufallsfund im Tierheim (unser Ersthund, ein Pudel-Mix) waren wir total begeistert von den innerlichen und äußerlichen Pudel-Eigenschaften, die er hat. Und als der Zweithund einziehen sollte, haben wir gar nicht nach anderen Rassen geschaut. Es musste unbedingt ein Pudel sein.
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Hier werden eindeutig Labradore, Aussies und Border Collies favorisiert.
Und natürlich alles aus dem Tierschutz,bevorzugt Rumänien und Griechenland.
Und viele Schäferhunde haben wir auch, aber leider sieht man die meist nur von weitem.
Achso, entweder achte ich durch "unseren" jetzt vermehrt drauf, aber mir kommt es vor, als hätten RR hier gerade einen regelrechten Boom.
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War vor kurzem in Amsterdam. Da hab ich unglaublich viele Doodles in alles Varianten und Formen gesehen. Tatsächlich alle erstaunlich ruhig und wohlerzogen, wie scheinbar alle Hunde in Amsterdam 🤔
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War vor kurzem in Amsterdam. Da hab ich unglaublich viele Doodles in alles Varianten und Formen gesehen. Tatsächlich alle erstaunlich ruhig und wohlerzogen, wie scheinbar alle Hunde in Amsterdam 🤔
Die Doodles bei uns sind entweder auch extrem ruhig, freundlich und gut erzogen (die Mehrheit zum Glück) oder eine Vollkatastrophe, trotz Training.
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Einen Hund nur aufgrund der Optik auszuwählen, finde ich echt gefährlich. (Ich denke nicht, dass diese teuer gekleideten Damen alle Jägerinnen sind).
Den Trend haben wir auch... aber tatsächlich auch jagdlich geführte dabei. Erkennt man daran, dass sie trotz chicen Accessoires und vornehmen Frauchen super gut im Gehorsam stehen.
Wir haben hier eine Frau mit Weimeranerin, sie sieht sehr gut und gepflegt aus (also das Frauchen) und der Hund ist mega. Und dabei definitiv nicht einfach. Die Hündin müsste jetzt so sechs sein, bisschen jünger als Emil. Wir hatten die gleiche Morgengassihood sozusagen und ich hab am Rande mitbekommen wie eng und diszipliniert dieser Hund geführt wurde. Weil sie wohl gerne alles verhauen hätte, was ihren Weg kreuzt. Und mit der HH bin ich mal ins Gespräch gekommen, als Lucifer Welpe war. Wir sind ne Weile an kurzer Leine zusammen gegangen, damit das Junggemüse Frust aushalten lernt und die Hündin sich halt benimmt. Hat super geklappt und dabei erzählte sie mir halt, dass ihr Mann Jäger ist und sie den schnöden Alltag mit der Hündin bewältigt. In weniger kompetenten Händen wäre dieser Hund wohl eine wandelnde Katastrophe.
Wir haben allerdings auch eine HH mit Jagdhundmix, die im Auslaufgebiet einfach den Hund abzischen läßt, Vögel aufscheuchen und Mäuse erlegen, weil sie muss den Hund ja artgerecht auslasten. Ganz toll.
Was ich sehr viel sehe, auch gerade in Großstädten sind noch immer endlos viele Frenchies, Möpse und OEB. Im Sommer waren wir in Prag, es war heiß, ich habe quasi dort kaum andere Rassen gesehen. Na noch nen paar Pomeranien.
Hier bei uns, viele Aussies, viele TS-Hunde und weiterhin Mengen an Labbis, Goldies und Doodles. Pudel auch einige, aber eher so von der zwergigen Sorte.
Mit Collie und Sheltie bin ich hier ein Exot.
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Hier sind definitiv die kleinen Mischlinge aus Terrier/Dackel/Begleithund am beliebtesten, dicht gefolgt von Auslandsadoptionen. An Rassehunden sehe ich hier eigentlich nur die kleinen Spitze überproportional häufig.
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