Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0

  • Huch, wieso lese ich hier noch nicht mit?

    Ich denke, mit 28cm SH und knappen 5 Kilo dürfen wir hier noch mitmischen oder? :lol:



    Ich kann mir gut vorstellen das Wyn irgendwann auch Spaß am Agility hat. Aber aktuell ist sie erst 8 Monate alt, ein bisschen Zeit bis wir das antesten wird wohl noch vergehen :D

  • wir hatten es am Freitag zum ersten Mal. Hat echt Spaß gemacht :smile:

    Sasa :-) ... dasselbe bei uns. Hoffe sie wird da noch robuster.


    Alix89 Wie sah Eure Stunde aus?

    War echt super. Es war ja mehr ne Schnupperstunde. Angefangen haben wir mit dem Umrunden einer Pylone, erst von Nah und dann etwas weiter. Das kann Lily ja ohne Probleme, da hat uns Obedience in die Karten gespielt. Danach haben wir die Pylone mit einem Bogen verknüpft, sprich sie musste durch den Bogen und dann um die Pylone rum. Nach und nach haben wir Hindernisse dazugenommen (natürlich ohne die Hilfpylone) Memo an mich: bleib verdammt nochmal stehen xD Ich habe durchs Agility immer den Zwang mitzulaufen xD Aber es hat echt gut funktioniert. Sie hat trotz der hohen Ablenkung (auf den zwei anderen Plätzen fanden Freilaufgruppen statt und die waren teilweise echt wild und laut, einmal haben zwei große Rüden sich auch in die Wolle bekommen) super mitgearbeitet. Hat mich wie immer angemeckert wenn ich ihr nicht deutlich genug gemacht habe was zu tun ist oder ich ihr zwei Zentimeter im Weg gestanden habe xD Mein Hund ist da echt gnadenlos, ist sie auch im Agility

  • Hallo, ich hoffe, es ist okay, wenn ich hier mit einer Frage reingrätsche.


    Ich liebäugele mit einem Papillon als Zweithund in mittelfristiger Zukunft. Hat zwar noch Zeit (aufgrund des Erziehungsstands und der Durchgeknalltheit des Ersthundes :roll: ), aber man kann sich ja nicht früh genug informieren.


    Eigentlich klingen die Papillons perfekt für mich, aber eine Sache verunsichert mich: ich mache mit Juro gerne Nasenarbeit und strebe eine Ausbildung zum Artenspürhund an, bzw. stecke ganz langsam schon drin. Es wäre für mich toll wenn der Zweithund auch Spaß daran hätte und auch potentiell genug Drive, um mal Einsätze zu laufen. Eigentlich fand ich, dass das von der Beschreibung her perfekt mit einem Papillon klingt und ich habe auch beim Googeln Papillons in Rettungshundestaffeln etc gefunden :herzen1:

    Zwei Züchterinnen, beide mit recht sportlichen Linien würde ich als Laie sagen, haben mir jedoch gesagt, Papillons würden zwar gerne etwas machen, aber seien dann doch mehr Begleithunde und richtiges Arbeiten könnten sie sich nicht vorstellen.


    Wie seht ihr Papillon-Kundigen das? Könnte das passen oder eher nicht so?


    Btw: mir ist natürlich völlig klar, dass das auch vom Individuum abhängt. Ich suche nur nach ganz allgemeinen Einschätzungen zur Rasse.

  • Alix89 : klingt cool...von wegen Agi. Die anderen beiden Hunde in der Gruppe sind (ehemalige) Agi Hunde. Dort fällt recht stark auf, dass die echt warten dass der HF "etwas" macht, also losrennt. Klar die haben dieses Programm gelernt - warten und auf Zeichen laufen Hund und HF los.

    Nun im Hoopers steht der HF quasi "rum" und die tun sich schwer auf ein "Go" loszulaufen.

    Ich selber habe früher auch Agi gemacht...leidenschaftlich sogar, aber das Programm ist doch schon länger her und in meinem Kopf scheinbar nicht mehr so präsent. Insofern habe ich mit stehenbleiben und keine Handzeichen geben deutlich weniger Mühe als die beiden HF's.

    So ähnlich die Sportarten sind, so verschieden sind sie doch...

    Ich finde es total spannend Eure Erfahrungsberichte zu lesen. Danke dafür.

    Machst Du denn weiter mit Hoopers, Alix89?

  • Könntest du mal umreißen was ein Artenspürhund leisten muss? Wie lang dauern die Einsätze? Wie weit ist der Hund dabei vom Hundeführer entfernt?

  • fliegevogel - ich denke dass die Rasse vielfach unterschätzt wird! Insbesondere wenn man bei der Auswahl des Züchters, der Verpaarung da drauf guckt hat man doch gute Chancen einen Arbeitsfreudigen Hund zu bekommen.

    Meine Kleine ist jetzt Jährig und bietet mir wirklich alles was ich mir gewünscht habe...daheim kuschlig, draussen auf Zack und immer zu 100% bereit mit mir zu Arbeiten.

    Nachteile sehe ich da eher im Fell (sie hat schnell kalt und im Sommer schnell recht warm)...aber gestern hat sie bewiesen, dass sie trotz Regen von sich aus zu 100% motiviert war fürs Hoopers (ich mag keine Hunde die ich erst "anschieben" muss.)

  • Wie lang dauern die Einsätze? Wie weit ist der Hund dabei vom Hundeführer entfernt?

    Das ist sehr individuell. Das Gute ist, dass man mit seinem Hund alleine im Feld ist und keine direkten Zeitvorgaben hat, sondern nur weiß, welches Gebiet man absuchen soll. Normalerweise arbeitet der Hund so 20 Minuten konzentriert und hat danach eine Pause und dann gibt es ggf die nächste Einheit. Aber das wird natürlich aufgebaut.


    Wie weit sich der Hund entfernt, hängt davon ab, was er sucht. Bei den Zielarten, die mir vorschweben, müsste der Hund sich nicht sehr weit vom HF entfernen. Eventuell mal so 20/30m, das wäre aber schon viel. Es ginge mir eher darum, kleinere Flächen mit viel Struktur sehr gründlich abzusuchen (bspw. Totholzstapel nach einem bestimmten Insekt).

  • Nachteile sehe ich da eher im Fell (sie hat schnell kalt und im Sommer schnell recht warm)

    Gut, wir hatten bspw auch Vizsla im Training, die bekommen dann etwas angezogen. Im Sommer schnell warm ist natürlich doof, weil Nasenarbeit eben auch effektives Hecheln verhindert. Ist das bei allen Papillons so? Wundert mich eigentlich, weil mein Lappi das zehnfache an Fell hat wahrscheinlich und bei dem geht's, wenn man nicht gerade mittags in der Sonne ist.

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