Erfahrungen mit Chihuahuas und anderen Kleinhunden 2.0
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Ach, ich finde es okay, sich hier auch mal über Sport und Beschäftigung auszutauschen :) Gibt ja durchaus auch Sachen, die man zB bei kleinen Hunden eher beachten muss und so.
Rex und ich haben am Samstag schon unser erstes RO-Turnier und ich bin mir ziemlich sicher, dass er mir die Mittelkralle zeigen wird
Im Moment ist das Training mit ihm echt sehr durchwachsen, dabei hat ihm RO eigentlich immer Spaß gemacht. Aber morgen ist erstmal Agility an der Reihe das findet er bis jetzt immer super
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Hi
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Mit meiner Mudihündin hatte ich mich kurzzeitig in Obedience versucht, aber irgendwie ist das nicht so meins. Wahrscheinlich habe ich mich auch deshalb nie mit RO befasst.
Ich komme eindeutig aus der Agi Ecke. Aber nach nun 3 Stunden Hoopers ist es wohl gar nicht so schlecht dass Gipsy kein Agi macht. Gerade der Start ist für sie viel einfacher. Dafür sind wir der einzige Zwerg in der Gruppe
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Du hattest einen Mudi? Wie cool
Nee, RO unterscheidet sich schon deutlich vom normalen Obi. Ich finde es eine echt tolle und abwechslungsreiche Sportart
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Wir waren nicht die einzigen Minis, denn außer uns war noch eine Frau mit Chinese Crested da, was mich gleich doppelt gefreut hat. Einerseits, weil alle anderen Hunde sehr anders sind als so ein Chi (Weißer Schäferhund, Cattle Dog und ich glaube, die beiden anderen waren BC-Mixe, habe es aber nicht ganz mitgenommen). Andererseits, weil ich CC sowas von zuckersüß finde und man sie so selten sieht.
Geklappt hat es irgendwie gar nicht, aber damit habe ich auch nicht gerechnet. Neuer Platz, neue fremde Hunde, das ist für Sasa schon eine Herausforderung. Und auf dem Nachbargrundstück bellte es auch, sie hat also nur gerochen und gehört, dass da etwas ist, aber nichts sehen können. Die Ohren waren dementsprechend die ganze Zeit im Radarmodus und sie hat sich nicht gut konzentrieren können. Also gar nicht. Dass am Anfang einer der noch etwas wilden BC-Mixe auf sie zugerannt ist hat es nicht besser gemacht.
Noch dazu gab es auf der Hinfahrt eine Straßensperrung, sodass ich die 20 Minuten, die ich eingeplant hatte, um vorher noch eine kleine Runde dort zu laufen, ziemlich runterkürzen musste. Auch nicht so toll.
Wir sind ja sonst in einer Gruppe für Kleinhunde, da war sie am Anfang auch nervös, aber nicht so schlimm wie gestern. Nächste Woche muss ich statt der normalen Trainingssnacks mal was richtig Tolles mitnehmen, damit ich sie überhaupt erreichen kann. Mit "geliehenen" Superleckerlis habe ich zumindest kurz ihre Aufmerksamkeit bekommen.
Übung 1, um einen Pylonen laufen, war neu für sie, das ging unter den Umständen gar nicht.
Übung 2, durch einen Bogen laufen, hat sie aber gut gemacht, denn sowas üben wir hier manchmal auch an Fahrradständern, die so ähnlich aussehen.
Ich bin sehr gespannt, ob sie sich da noch besser eingewöhnt. Insgesamt ist sie aber einfach eher ein lieber Schmuse- und Begleithund, ich habe mich gestern wirklich gefragt, ob sie für sowas geeignet ist. Ein paar Wochen gebe ich uns aber, denn vieles lag gestern sicher an der großen Nervosität.
Heute ist jedenfalls wieder Sofatag angesagt. Madame hat sich schon auf drei Kissen unter eine Decke gelegt.
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Du hattest einen Mudi? Wie cool
Nee, RO unterscheidet sich schon deutlich vom normalen Obi. Ich finde es eine echt tolle und abwechslungsreiche Sportart
Meine Mudihündin war nach meinem Wissen nach der 2. in der Schweiz. Ich habe sehr viel von ihr gelernt - man könnte auch sagen sie war seeeeehr anstrengend, aber süss.
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Sasa :-) Danke für Deinen Bericht...ein neuer Platz, andere Hunde, neue Anforderungen - ja das ist halt schon ne ganze Menge...
Wie alt ist Sasa? Steckte sie schon öfter in der Situation - alles neu und fremd - trotzdem konzentrieren und arbeiten?
Ich muss mich da immer wieder dran erinnern.
Wir hatten gestern die 3. Stunde auf dem Platz (kannten wir vorher auch nicht) und ich habe mich zum erstenmal getraut die Leine ganz abzumachen. Weil ich davon ausgehen konnte dass Gipsy bei mir bleibt und weder schnüffeln noch zu den anderen Hunden gehen wird und falls doch, dass die beiden sie nicht gerade zerfleischen würden. Also war ich recht locker drauf und sie auch...sprich alles kein Thema mit weglaufen oder sowas.
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Pajkos05 Sasa ist drei Jahre alt, seit zwei Jahren bei uns. Wir sind mittlerweile in der dritten Gruppe für Kleinhunde, nachdem es in den ersten beiden nicht gepasst hat. Das machen wir seit zwei, drei Monaten. Da war sie beim ersten Mal auch sehr nervös, aber es hat sich schnell gelegt. Sie kennt das also schon, allerdings sind diese Kleinhundegruppen in der Regel eher Grunderziehung, und da kann sie gut glänzen (Leinenführigkeit, sitz, platz, bleib usw. kann sie absolut sicher). Ich bin da vor allem hingegangen, damit wir Hundekontakte finden, denn hier im Viertel sind die meisten Kleinhunde nicht erzogen und daher nicht ableinbar.
Ich bin schon davon ausgegangen, dass es beim ersten Mal sowieso nicht der Hit wird. Es ist aber ein Unterschied, ob mehrere andere Zwerge da sind, oder sehr große Junghunde, denn drei der anderen Hunde waren unter einem Jahr alt und hatten allein deswegen noch ziemlich viel ungestüme Power.
Leine abmachen war bei ihr kein Problem, wenn sie unsicher ist, verharrt sie einfach in der Position.
Ich gebe dem ganzen ein paar Wochen. Der Einsteigerkurs ist auf zehn Wochen angelegt, aber wenn es nach drei, vier Mal nicht besser wird, will ich sie auch nicht quälen.
Sie ist leider in neuen Situationen oft immer noch sehr unsicher, wenn andere Hunde da sind. Wenn wir nur einen Ausflug machen oder anderen Hunden begegnen, hat sie keine Probleme mehr, sie ist immer schon total fröhlich erregt, wenn wir nur den Autoschlüssel oder die Fahrradhelme in die Hand nehmen. Aber so lange mit Fremdhunden auf einem Platz, daran muss sie sich sehr gewöhnen. Es ist für mich noch nicht so einfach zu verstehen, wie viel man ihr "zumuten" kann und wo man einen Schnitt machen muss. Aber ich will auch nicht, nur weil sie beim ersten Mal sich unwohl fühlt, gleich die Segel streichen.
Ich war abends schon ein bisschen frustriert, gebe ich zu, weil fast gar nichts geklappt hat, und ich nach zwei Jahren doch gehofft hatte, dass es nicht so schlimm für sie wird. Aber sie ist halt so, wie sie ist. Dafür ist sie in allen anderen Belangen super, unkompliziert, ein toller Begleithund, lieb und ruhig, mittlerweile auch in fremder Umgebung (außer bei Verkehr) gut ableinbar und so weiter. Aber wenn man die anderen so sieht, wie gut das bei denen klappt... Ich weiß, man sollte sich nie vergleichen und irgendwelche Baustellen haben die meisten mit ihren Hunden, aber ich bin ja auch nur ein Mensch.
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Wir waren bislang im Welpenkurs - dort spielten die Zwerghunde unter sich. Leider hatte es meist nur 1 oder 2 andere Zwerghunde.
Dann hatten wir einen Zwerglikurs gebucht für die Grunderziehung - das war ganz okay und auch angenehm, da eben KEINE grossen Hunde rangebrettert kommen konnten.
Nun im Hoopers sind wir in einer gemischten Gruppe. Da wollte ich hin da ich die Trainerin toll finde. Sie hat schon ganz verschiedene Rassen erfolgreich im Agi geführt, auch ein Papillon war dabei. Aber da unsere Gruppe nur aus 3 Hunden besteht ist da die Übermacht der Grossen nicht so. Bei uns bestehen die Grossen übrigens aus einem Lagotto und einem Border Collie Rüden. Beides sind ehemalige Agi Hunde. Insofern sind wir nicht nur der einzige Zwerg, sondern auch der einzige Junghund (Gipsy wird Anfang Mai Jährig).
Mal gucken wie das weiter läuft.
Jaaa die Baustellen der Anderen sieht man auf dem Platz nicht unbedingt. Und nur weil einer eventuell abgeht wie ein Zäpfchen, heisst es noch lange nicht dass er im Alltag unproblematisch und ein angenehmer Zeitgenosse ist.
Ich finde es cool, dass Du das locker siehst und so auf Sasa eingehst.
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Wir müssen hier auf Wald-Wiesen-Agility ausweichen... es gibt hier schlichtweg in annehmbarer Entfernung keinen Hundesportverein. Sehr schade und bisher der einzige Nachteil vom im-Wald-wohnen. Wir müssen uns alles selbst beibringen.
ABER ich habe hier bei einer alten Skischanze (seit der DDR nicht mehr genutzt) einen Trainingsplatz entdeckt. Also, für Sportler. Da sind großflächig Gurte über dem Boden gespannt, Gerüste die ich als kleine Sprunghindernisse zweckentfremden kann, frei schwingende Schaukeln, Trampolin, Bänke, Mäuerchen, eine große Wiese... Koali hat das echt im Blut (nicht verwunderlich, seine Eltern und Großeltern werden und wurden auch im Agility geführt). Versteht sofort was ich will, die Äuglein leuchteten total bei dem Springen und rennen und geführt werden. Ich denke, das geht für uns klar so. Natürlich hatte ich drüber nachgedacht, einen Agility Parcours für zuhause zu kaufen und auf mein Grundstück zu stellen, aber leider ist das in Hanglage, da geht das nicht.
Und nach der harten Arbeit (nach dem Wald-Wiesen-Parcours wurde noch konzentriert geclickert) durfte er sich zur Belohnung noch das Hirn ein wenig rausknallen (Ball mit Schnur)Der Ball mit Schnur ist unsere Jackpot Belohnung für ultra-brav sein. Er ist ja schon mit Leckerlis komplett übermotiviert, aber der Ball ist unser Kryptonit. Wenn ich das nicht extra selten machen würde, hätte ich ruckzuck nen Balljunkie.
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Ich muss sie ja so annehmen, wie sie ist. Sasa ist mein Ersthund und ich wollte damals einen lieben, braven, am besten selbsterziehenden Hund, der keine echten Probleme macht. Den habe ich definitiv bekommen! Ihr jetzt "vorzuwerfen", dass sie bestimmte Anforderungen nicht erfüllen kann, wäre ja Quatsch. Am Wochenende treffen wir eine Züchterin (Zwergschnauzer), weil ich darüber nachdenke, einen zweiten Hund ins Haus zu holen, der etwas mehr Spaß an der Mitarbeit hat. Sasa hat vor allem Spaß daran gestreichelt zu werden.
Das mit den großen Hunden ist so eine Sache. Ich muss sagen, den weißen Schäferhund hatte ich die meiste Zeit schon im Blick... Auch den schon ziemlich kernig wirkenden Cattle Dog. Deshalb haben wir es bisher auch immer in Gruppen für Kleinhunde versucht, da fühle ich mich auch wohler, weil das Verletzungsrisiko geringer ist.
Hier in der Nähe gibt es noch eine Agility-Gruppe extra für Minihunde, die meines Wissens aber wegen Corona pausiert hat oder pausiert. Das könnte ich mir auch noch vorstellen. Aber natürlich alles schön der Reihe nach, und, wie oben geschrieben, wenn das alles nichts für sie ist, gehen wir einfach weiter in die Grunderziehungsgruppe für Minihunde, wo sie den Superstreber spielen und sich mit Leckerlis vollstopfen lassen kann.
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