Belastbarkeit
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Meine beiden Lundehunde (34cm Stockmass, 6,5kg) haben in dem Alter im Urlaub (keine Berge, sondern Nordseeinsel)eine 3 Stunden Wanderung vormittags + 1,5 Stunden am Strand am Abend jeden Tag locker mitgemacht. Ok, in der FeWo war dann Langzeit-Sofa-Schlaftest angesagt. Aber am nächsten Tag standen sie frisch und munter in den Startlöchern...
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Fuer mich ist die Belastbarkeit sehr wohl ein Ding der Rasse, des koerperlichen Zustands und dem Trainingsstand des Hundes.
Ich koennte dir jetzt erzaehlen, dass meine Kleine 15 km gegen die Bremse das Rad zieht und nach einer kurzen Pause (keine Stunde) locker noch wirklich anstrengende Arbeit tun kann (1000 Schritt faehrten) oder am naechsten Tag wieder zieht ohne Leistungseinbruch. Aber...das ist ein auftrainierter MalinoisWenn du das Verhalten seltsam findest, dann lass ihn einfach erneut durchchecken oder steigere die Belastung. Also nicht von n bissel Gassi gleich auf 10 km durch die Berge und da wie bloed rumrennen, sondern gezieltes Ausdauertraining machen. Bringt das echt nix, wuerde ich nochmal einen TA drauf schauen lassen.
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Mein Riesenschnauzer ist jetzt 7,5 Jahre alt, also bestes Alter. Ich bin fast 49 Jahre alt, also ebenfalls bestes Alter.
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Wenn wir 10 km gehen bin ich stolz (auf mich), Bertha könnte sicherlich noch mehr.Was ihre Belastbarkeit angeht, hängt es allerdings von einigen weiteren Faktoren ab, nicht nur von der Strecke: ohne Priorisierung mal reingetappt:
Temperatur / Wetter
Strecke
Schnüffel-Erlebnis
Hormon-Status (markieren/Düfte aufnehmen)
Wild anzeigen
Unbekannte Aussenreize (z. B. Liegefahrrad, Rollstuhl)
Morgens in der Hundebetreuung gewesen, viel Kontakt zu Artgenossen
Im Büro gewesen, wenig Bewegung aber viel Selbstkontrolle
Und ... und ... und...
Hund fühlt sich nicht, "Mama" (ich) krank und Hundetier muss aufpassen...
Nachbar nervt - gebellt- gemaßregelt worden - schlecht drauf
Läufig - .... -
... Ergänzung:
Was Neues lernen
Nervige Artgenossen treffenDie Regenerationszeit variiert und ist mit den Jahren länger geworden. Mein Mäuschen braucht mehr Ruhe.
Wenn du Zweifel hast, ob dein Murkel gesund ist, würde ich ihn durchchecken lassen, ansonsten einfach gut beobachten und nehmen wie er ist.
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mh bei uns sind 10km unser normales Tagespensum. Meine Frage wäre daher wie euer Alltag aussieht. Ausdauer muss natürlich auch aufgebaut werden und wenn man nur alle 14 Tage mal 10km läuft und ansonsten nur 20 Minuten um den Block oder eben auch länger ohne wirkliche Belastung dann ist es schon normal wenn der Hund nach so einer kurzen Strecke schon so lange zum erholen braucht.
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Meine Frage wäre daher wie euer Alltag aussieht.
Und wichtig auch: Wie viel davon ist tatsächlich echter Freilauf (mit anderen Hunden), in dem der Hund tobt, rennt, springt und sprintet - denn da wird er körperlich deutlich fitter als wenn er stundenlang im Menschentempo an der Leine schlürt.
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Ich würde vermuten, dass er sich mit der Rumgeballer total überlastet. Kein Wunder, in so einem Zustand merkt der Hund nichts von seinen körperlichen Grenzen.
Ich würde daher daran arbeiten, dass er normal spazieren geht. -
Was @flying-paws sagt, kam mir auch direkt in den Sinn. 10 Kilometer, erstrecht mit Pausen, sind ja eigentlich für jeden gesunden Hund problemlos machbar, ohne dass am Tag danach Plattsein angesagt ist. Das ist hier ein normaler 2h-Spaziergang. Aber klar...10 Kilometer wildes Rumgerenne sind was anderes und um ein vielfaches anstrengender als 10 Kilometer gemütliches Spazierengehen, wo Hunde vorwiegend gemütlich traben, schnüffeln, traben, schnüffeln.
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Je nach Wetter, bei drückender Hitze bewegen sich Hunde allgemein nicht so gern. Hunde mit verkürzten Schnauzen sind hitzeempfindlicher als Rassen mit normaler Schnauzenlänge, da sie Wärme weniger gut ableiten können; das trifft auch auf den CKC Spaniel zu, obwohl er nicht zu den extremen Rassen gehört.
Unwegsames Gelände (alpin?) verlangt einem Hund mehr ab als dieselbe Strecke durch den Stadtpark.
Hunde, die alltags nur dreimal um den Block geführt werden, sind untrainiert und werden auch schneller schlappmachen, wenn dann sie dann am Wochenende längere Touren bewältigen sollen, wobei ich stark davon ausgehe, daß letzteres auf deinen Hund nicht zutrifft.Im Pinscher-Schnauzer-Klub müssen alle Hunde vor der Zuchtverwendung eine Ausdauerprüfung ablegen. Für die Zwergpinscher und Zwergschnauzer heißt das 10 Kilometer flott neben dem Fahrrad traben, dabei wird eine Pause von 15 Minuten eingelegt. Zum Abschluß will der Prüfungsrichter noch einige Unterordnungsübungen sehen, wobei der Hund vor allem zeigen soll, daß er mental und körperlich noch munter und einsatzfähig ist.
Da diese Prüfung für die Zuchtzulassung verlangt wird, wird sie typischerweise in dem Alter deines Hundes, so um die 2 Jahre ab gelegt. Ein normaler, gesunder Zwergpinscher oder Zwergschnauzer, der im Alltag genug Bewegung bekommt und das Laufen am Fahrrad kennt, legt diese Prüfung ohne Probleme und ohne besonderes Training ab.Der King Charles ist ein kleiner Gesellschaftshund, bei dem Langstrecken nie Selektionskriterium war. 10 km flott unterwegs finde ich in Ordnung und könnte verstehen, daß er solche Strecken nicht täglich braucht.
Zwischen nicht brauchen und nicht schaffen liegt schon ein Unterschied, finde ich. 10 kilometer als Tages- oder Halbtageswanderung mit mehreren langen Pausen finde ich jetzt nicht so anspruchsvoll, daß ein Hund danach noch zwei Tage außer Gefecht sein sollte.
Wie beschrieben schaffen die Zwergpinscher die 10 KM in einer guten Stunde, und das sind auch Gesellschaftshunde.Da man bei den kleinen Spaniels mögliche Herzprobleme im Auge behalten sollte, würde ich das doch mal gezielt untersuchen lassen. Außerdem hast du Infekte erwähnt, ist dein Spaniel öfters krank? Dann kann es natürlich auch damit zusammenhängen, wenn er nicht ganz so fit ist.
Dagmar & Cara
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Hallo zusammen,
Lieben Dank für die vielen Antworten :)
Also, es ist so, dass er während so eines Spaziergangs nicht unbedingt Ermüdungserscheinungen zeigt. Da wirkt er meist recht fit. Das ist aber auch etwas unterschiedlich. Die Temperatur ist dabei tatsächlich auch ein Faktor. Bei Hitze ist er weniger belastbar, aber das ist, glaub ich, normal.. Dann hechelt er vermehrt..Aber auch bei kühlen Temperaturen hat er danach und meist auch noch am Folgetag ein großes Schlafbedürfnis. Ist auch nicht immer so, aber oft. Er fordert, während wir unterwegs sind ,nicht unbedingt Pausen ein. Die halten wir eher für ihn ein, weil wir aus ERfahrung wissen, dass er sich sonst zu sehr verausgabt. ER teilt sich seine Kräfte nicht gut ein ;). Und ja, das stimmt, er hat Jagttrieb und trabt deswegen nicht neben uns her, sondern gibt ständig Gas. Auch seitlich mal gerne den Hang runter und wieder hoch. Sowas ist natürlich sehr anstrengend..
MOmentan ist er eh etwas angeschlagen (er hatte Durchfall und Erberchen und noch erhöhte Entzündungswerte, deswegen ist er momentan nicht belastbar, das ist klar).
Ich habe das Thema schonmal der Tierärztin berichtet, aber ich werde es demnächst nochmal ansprechen. ES gab auch schon Phasen, zum beispiel im Urlaub in HOlland, dann konnten wir mehrere Tage hintereinander viel wandern und es hat ihm nichts ausgemacht.. Also, die Erschöpfung äußert sich im Wesentlichen durch ein hohes Schlafbedürfnis auch noch am nächsten Tag.. Teilweise auch an einer erhöhten Atemfrequenz nach dem Ausflug, vor allem,w enn es warm ist. Aber das wurde abgeklärt.. ER hat ein Herzultraschall bekommen...
Da ich allerdings noch wegen einer anderen Sache eh nochmal zur Tierärtzin wollte, werde ich das trotzdem nochmal ansprechen...
Ich mache mir halt auch immer schnell Sorgen, weil die Rasse ja als etwas anfällig gilt (z.B. Herz).. Liebe Grüße Anna -
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