Belastbarkeit

  • Ach so, noch was vergessen: Er ist es gewöhnt, längere STrecken mit uns unterwegs zu sein.. Bei schönem Wetter gehe ich in der Woche oft nachmittasg 2-3 Stunden (mit Pausen) mit ihm. ;anchmal noch länger.. UNd zusätzlich ja noch die Morgen- und Abendrunde..

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    Hi


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    • Alpine 10km (mit Rumgerenne = 20 km Stichwort Muskelkater) sind was anderes, als 10km Strand ...


      Steigungen und unebenes Gelände belasten andere Muskelpartien und auch Sehnen und Bänder werden anders gefordert...


      Du kannst beispielsweise 3x die Woche Joggen gehen, aber wehe du musst dann 35qm Teppichboden verlegen.... Das würdest du ebenfalls merken... Und Muskelkater an Stellen haben, von denen du nicht wusstest, dass du da Muskelkater haben kannst.... :hust:


      Wie Vorredner schon schrieben:
      Trainiere Ausdauer und Kondition, sorg dafür, dass der Zwockel auf solchen Wanderungen nicht non Stop wie irre durch die Gegend jagt und vergiss nicht, dass
      - Wärme
      - Luftdruck
      - Luftfeuchtigkeit
      ebenfalls bei körperlicher Belastung eine Rolle spielen...


      Joggen bei 80% Luftfeuchtigkeit oder 36Grad fordern dem Körper immer noch mal was anderes ab. ;)

    • Ich denke auch, das kommt daher, weil er ja wesentlich mehr Strecke macht durch das Hin- und Her- und Rauf- und Runterfetzen und das ist ziemlich anstrengend, wenn das so "unkontrolliert" vonstatten geht.
      Da wäre meine Hündin höchstwahrscheinlich auch am nächsten Tag platt.
      Da ich meine Hündin aufgrund ihres starken Jagdtriebes nur sehr gezielt frei laufen lassen kann und in fremdem Gebiet gar nicht, wäre so eine Bergwanderung an der Flexileine gar kein Problem, weil sie sich daran nicht verausgaben kann.
      Auch die täglichen 8-10km die wir laufen, sind für sie kein Problem, obwohl sie ständig trabt (da sie ja klein ist) und auch öfter mal zieht.
      Vllt. wäre es eine Möglichkeit, den Hund an der Leine zu lassen, wenn er zu "aufgedreht" ist, damit er sich nicht so stark verausgabt, wenn ihr vorhabt am nächsten Tag wieder wandern zu gehen.

    • Also, ich meine jetzt kein alpines Wandern. Allerdings ist es hier schon leicht bergig. Es geht dannzum Beispiel mal ne halbe Stunde bergauf, dann aber überwiegend gerade oder mit leichten Steigungen.. Das "Gebirge", wenn man es hier so nennen kann, heißt Ardey-Gebirge (Witten) ;)


      Und ja, das stimmt, leider hat er häufig INfekte.. Vor allem im ersten Lebenjahr war er häufig krank. Das ist zum Glück besser geworden. Ich vermute auch, dass es vielleicht damit zusammenhängen könnte.. Wenn ich es weiß, dann schone ich ihn natürlich, aber nicht immer sieht man ihm es direkt an (?)

    • Und ja, das stimmt, leider hat er häufig INfekte.. Vor allem im ersten Lebenjahr war er häufig krank. Das ist zum Glück besser geworden. Ich vermute auch, dass es vielleicht damit zusammenhängen könnte..

      Wurden die Blutwerte auch mal kontrolliert?

    • Und ja, das stimmt, er hat Jagttrieb und trabt deswegen nicht neben uns her, sondern gibt ständig Gas. Auch seitlich mal gerne den Hang runter und wieder hoch. Sowas ist natürlich sehr anstrengend..

      Wie gesagt, ich würde daran arbeiten. Es ist so oder so nicht gesund, wenn ein Hund so oft und lange im Jagdmodus rumballert.

      Ach so, noch was vergessen: Er ist es gewöhnt, längere STrecken mit uns unterwegs zu sein.. Bei schönem Wetter gehe ich in der Woche oft nachmittasg 2-3 Stunden (mit Pausen) mit ihm. ;anchmal noch länger.. UNd zusätzlich ja noch die Morgen- und Abendrunde..

      Seit wann machst Du so lange Touren? Wie lang waren Eure Gassigänge in der Welpen- und Junghundezeit?

    • Es kann auch sein, dass es einfach viele Eindrücke sind, die der Hund zusätzlich verarbeiten muss. Hinfahren, neue Umgebung, alles abschnüffeln usw.


      Meine Hunde waren am Wochenende zwei Tage viel im Auto und haben eigentlich nur aus dem Kofferaum zugeguckt beim Treiben auf dem Hundeplatz, die schlafen auch heute noch komplett durch und sind platt. Sie brauchen Zeit, um die Eindrücke zu verarbeiten.


      Wenn wir "richtig" wandern gehen (wobei 10km auch hier kein richtiges Wandern ist, sondern eher ein großer Spaziergang) werden die Hunde an die Bauchgurte angeschnallt und dann gehen sie nebeneinander vorweg. Es wird nicht getobt oder gejagt oder die ganze Zeit geschnüffelt, sondern Strecke gemacht und auf den Boden geachtet.
      Das dauert ein paar Anläufe und wird dann so akzeptiert. Mit unserem Junghund bauen wir gerade Kondition auf, sie hat aber auch schon kapiert, dass wildes Gerenne nicht so sinnvoll ist - am Steilhang, im Gebirge oder auf nassen Holzbrücken :ugly: Wandern ist hier nicht dasselbe wie gassi gehen.

    • Wenn dein Spaniel sehr jagdlich unterwegs ist, dann leistet er ja quasi nebenher noch ordentlich Nasenarbeit, wenn er überall intensiv nach Spuren stöbert. Nasenarbeit ist anstrengend für den Hund, sowohl mental als auch körperlich, das hat mit der veränderten Atmung zu tun. Und durch die dauernde hohe Erregung merkt er nicht, wenn er sich überfordert. Kein Wunder, wenn er danach erst mal für längere Zeit platt ist.


      Ich finde die Idee mit der Flexileine gut, oder auch eine nicht allzu lange Schleppleine. Auf Dauer könntest du deinem Hund auch beibringen, auf dem Weg zu bleiben und nur ausnahmsweise und nach Freigabe links und rechts ins Gelände zu laufen. Das ist bei einem jagdlich interessierten Hund sowieso sinnvoll.


      Dagmar & Cara

    • Auf Dauer könntest du deinem Hund auch beibringen, auf dem Weg zu bleiben und nur ausnahmsweise und nach Freigabe links und rechts ins Gelände zu laufen. Das ist bei einem jagdlich interessierten Hund sowieso sinnvoll.

      Meine Dackel dürfen den Weg auch nicht verlassen, das erleichtert so einiges, was die hektische Schnüffelei angeht.

    • Mmmh. Also 10km ist meiner mit 12 Jahren letztes Jahr noch mehrfach gelaufen. Normale ca 2 Std Runde. Schonung am nächsten Tag war auch nicht nötig.
      Mit 11 war er noch auf Bergtour in Bayern, 3,5 Std, viel bergauf. Er ist den bedeutend jüngeren Hunden ( 2Beagle, 1 Weimeraner alle aus dem Bergland) teilweise vorweg gelaufen (wir kommen aus dem Flachland, er kennt das weniger) und hechelte oben angekommen
      kaum sichtbar, den anderen hing die Zunge aus´m Hals.
      Da wir das nicht gewöhnt waren (Berge), hab ich uns danach einen Ruhetag verordnet, ich brauchte ihn mehr als der Opa. :D
      Denke es ist einerseits ne Rassefrage (ich hab nen Laufhund), Konditionssache, Verhaltensfrage und von der Gesundheit abhängig.
      Mit 5 Jahren (Übernahme) lief er etwa 30-45 min, danach war er platt, er hatte gut 8,5kg mehr drauf als heute und war Laufen nicht gewöhnt. Das haben wir in den Jahren gut gesteigert bis auf 5/6 Std in seiner besten Zeit. Er läuft eigentlich immer frei, wobei er sich seine Kraft gut einteilt. Er trabt die meiste Zeit, für Galopp muss es nen Grund geben. :D Rassetypisch hat er fast die ganze Zeit den Rüssel auf der Erde, Hektik dabei ist ihm fremd.

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