Belastbarkeit

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    Hi


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    • ich finde auch, dass das wetter eine sehr grosse rolle spielt, sowie die nasenlänge des hundes.
      ehrlich gesagt bin ich immer noch immer wieder erschrocken, wie wenig belastungsfähig mein bambi ist, im vergleich zu meinen schäferhunden, ist.


      direkter vergleich.


      DSH
      < -11°C = mit vernünftig winterfell kein problem. viel leistung möglich.
      -10°C bis 0°C = Gute Temperatur, viel Leistung möglich
      0°C bis 10°C = Gute Temperatur, sehr viel Leistung möglich
      11°C bis 18°C = Gute Temperatur, viel Leistung möglich
      19°C bis 25°C = normale Spaziergänge bis 10km kein Problem
      > 25°C = warm, nur kleine Runden bis 5km


      Bambi
      < -11°C = Bambi muss zum draussen lösen gezwungen werden. Trotz Unterstützung durch Wintermantel.
      - 10°C bis 0°C = mit Wintermantel normale Spaziergänge bis 10km ok
      0°C bis 10°C = bei stetiger Bewegung viel Leistung möglich (ggfs. Unterstützung durch Softshellmantel)
      10°C - 18°C = Wohlfühltemperatur, viel Leistung möglich
      19°C bis 25°C = warm, reduzierte Leistung. Spaziergänge bis 10km ok
      > 25°C = zu warm, max. zum lösen raus dann wird gestreikt


      es ist manchmal frustrierend, wie viel "externe unterstützung" (= mantel, ruhepausen, kühlung, etc.) bambi braucht um gut durch ein temperaturjahr in deutschland zu kommen. was auch viel rücksichtsnahme auf ihn bedeutet. wirklich krass ist der leistungseinbruch bei > 20°C.
      im gegensatz dazu liefen meine DSH komplett ohne externe unterstützung gut durch ein jahr und das ohne große rücksichtsnahme bei der planung von arbeit/strecken. die wussten nicht mal was ein hundemantel oder kühlmatte ist.


      anders ausgedrückt.
      bambi ist sprinter der im anschluss eine lange regenerationsphase braucht. für sportliche leistung braucht er viel ruhe drumherum.
      meine DHS waren langstreckenläufer, die sich während des "auslaufens" erholen. gefühlt 24/7 einsatzbereit.


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      Cavalier King Charles Spaniel einer guten freundin lief täglich 5 - 12km zum joggen mit (abwechslend mit frauchen und herrchen) und zudem den halben tag mit einem hundesitter, wo sie viel mit anderen hunden in action war. ein wirklich agiler hund für die größe.
      Leider ist sie im alter von 5jahren trotz sehr guter kondition und grundsätzlicher gesundheit nachts an einem herzstillstand gestroben.

    • Also meine Hunde laufen die 10 km ohne mit der Wimper zu zucken.
      Davon sind 3 Gesellschafts- und Begleithunde zwischen 2 und 6 kg.
      Sie "brauchen" das nicht, aber sie laufen das locker flockig mit und brauchen unterwegs keine Pausen (egal welches Wetter; ich laufe unsere 12 km Runde auch bei 36 Grad, dann laufen die Hunde vor und legen sich in den Schatten, bis ich bei ihnen angekommen bin; dann laufen sie weiter) und hinterher auch keine besondere Regenerationszeit.
      Hinterher wird zT noch gespielt und die überschüssige Energie abgerannt.


      Auch mal 20 km durch den Harz wandern macht ihnen nichts. Im Gegensatz zu mir hätten sie die Strecke wohl noch zweimal laufen können, aber ich bin definitiv das schwächste Glied der Kette und so mussten wir "schon" bei 20 km aufhören.



      Ich finde 10 km absolut keine Strecke, vor allem nicht für einen jungen Hund.


      Da würde ich auf jeden Fall auf Ursachenforschung gehen, bei Cavalieren treten zB sehr häufig Herzprobleme auf.

    • Häufige Infekte- das geht ganz gewaltig aufs Herz.
      Durch Infekte können die Herzklappen möglicherweise nicht richtig schließen .


      Somit gebe ich allen Vorrednern recht , das Herz gründlich untersuchen lassen .
      Nicht nur eben mal abhören.


      Gute Besserung

    • Bei einem derart jungen Hund würde ich mir doch Gedanken machen, ob da nicht was Gesundheitliches dahinter steckt, wenn er keine 10km gelaufen bekommt. Das ist ja nun wirklich nicht viel, selbst wenn er als hin und her pest.

    • also sowohl Hecci, Staff, 2J, als auch Ziva, Pinschermix, 3,5J laufen im Schnitt 10km am Tag. manchmal radeln wir die Strecke und Hecci zieht.
      Wanderungen bis 25km (mehr habe ich dieses Jahr noch nicht gemacht) - kein Problem
      mich 15km beim Wandern ziehen - kein Problem


      klar, der Staff ist nach dem Ziehen müde, aber weit weg von erschöpft.

    • Ich habe 2 Cavaliere, meine rennen auch wie von einer Tarantel gestochen und jagen/stöbern, Toben und spielen ich würde es aber nicht zulassen dass die 10 km lang so nervös rum rennen, meistens beruhigen sich aber meine nach einer gewissen Zeit, wenn nicht, kommen die an die Leine!
      Meine gehen locker 10km mit aber dann nicht die ganze Zeit freilaufend, die laufen auch gern am Fahrrad mit, bis jetzt nur 8 km wegen Daffys Diabetes..... beide sind immer voller Freude wenn es rausgehen soll, auch nach einem langen Spaziergang (ich gehe die 10km durchgehend ohne Pause in etwa 2 Stunden).
      Zuhause sind die beiden die Ruhe selbst, schlafen viel aber sobald ich die Leinen und Geschirre hole, stehen die schon an der Tür.


      Es könnte daran liegen dass er sich zu sehr vorausgabbt beim rum rennen, ich kenne das gerenne nur zu gut, das wäre für jeden Hund zu viel auf langen Strecken, die Hunde sind da im Rausch und merken es nicht wenn es zu viel wird.

    • Hallo zusammen, Vielen Dank für die vielen ERfahrungsberichte, Hinweise und Ideen! Ich bekomme nun eine Vorstellung davon, was eine "normale" Belastbarkeit eines Hundes ist.. Ich werde das Thema auf jeden Fall nochmal bei unserer Tierärztin ansprechen..
      Allen Hundis und Frauchen und Herrchen ;) ein schönes langes Wochenende! :)

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