Probleme mit unserem 6 Monate alten Rüden
-
-
Na siehst du
Das wird schon. Ich würde die Unsicherheit im Hinterkopf behalten, das hilft einem selber auch.
Das wird schon. Rückschläge wird es immer geben. Gerade in diesem Alter. Dann denk immer dran- du hast den längeren Atem
Versuche auch zu genießen.
Und ich weiß, das kommt von mir immer, aber Pflichtlektüre ist für mich 'Das andere Ende der Leine'. Ich finde das muss man gelesen haben. Danach ist man schon deutlich sensibilisiert für zum Teil ganz kleine Signale des Hundes.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Probleme mit unserem 6 Monate alten Rüden* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
ok danke.Ich weiß die Mühe echt zu schätzen.
Wir wohnen auf einem Dorf, alles ziemlich ruhig hier. Wir haben die erste Zeit ganz kleine Runden gemacht und ihn viel in Garten gelassen. Erst nach und nach wurde es mehr, weil er es wollte.
Ich denke bestrafungen bringen wirklich nichts, ich mache es jetzt anders. Ich habe wirklich versucht die Dinge der Trainerin umzusetzen, ich dachte sie müsste es ja wissen. Ich schaue mich nach wem anders um.
Grundsätzlich macht er sein Geschäft nur im Garten und nie unterwegs. Er wird natürlich unruhig und zerrt wie irre weil er Druck hat. Vorher macht er nichts wenn ich mit ihm in Garten gehe. Ich denke dieser Hund ist auch einfach etwas kompliziert stellenweise ;)...
Habe heute direkt damit angefangen mit einem Tipp aus dem Internet. Ganz positiv alles, er kläfft nicht mehr beim klingeln.
das mit dem unterwegs sich lösen und pullern hat mocca bis vor8 wochen auch noch nicht gemacht. sie hat vor unserem haus ihre pullerstelle gehabt und etwas weiter dann die für das größere geschäft. wir leben hier auf dem land und es fahren max.4 autos und ansonsten ist es sehr ruhig hier, nur die hühner, und ein paar kinder. wie gesagt, das war normal. dann bin ich einen monat ins dorf zum essen gefahren, weil ich das kochen nicht mehr geschafft hatte. wamm sollte ich zum einkaufen gehen...der hund war ja noch undicht und ich war ja nur noch mit dem hund zusammen und guckte , wie es ihr geht, was sie lernt etc...da fiel das einkaufen oder das kochen unter den tisch. in diesem cafe im ort hat sie dann mehrere male auf die gartenterasse gepullert, (peinlich, denn ich bin hier unter leuten, wo das nicht so normal ist , einen hund zu haben) und mocca mußte sich notgedrungen dann ein ruhiges plätzchen auf der wiewse etwas weiter weg suchen und hat dann vor einer kleinen mmauer etwas abgelegen täglich ihr geschäft gemacht und gepullert
das war dann pullerplätzchen nummer 2. endlich. der nächste dann am strand, als noch keine liegen standen denn manchmal ließ ich ihr keine wahl, sondern wir sind ohne vorher vorm haus gewesen zu sein gleich los und... es klappte. und so haben wir in den letzten beiden monaten auch dieses problem schritt für schritt gelöst... nun geht sie endlich da wo sie muß und ich gucke auf die uhr, damit wir ihre zeiten einhalten...denn das regelmäßige braucht sie... wie ein uhrwerk...
-
Das sind echt einige Baustellen, aber es ist auch ein Junghund, der muss so sein
Von Hundeschulen (zumindest den meisten) halte ich eh nichts, da sie im Alltag keine große HIlfe sind.
An eurer Stelle würde ich jetzt genau zu diesem Zeitpunkt mit ihm üben und zwar jeden Tag: Rückruf, mit Leckerchen, Spielzeug oder worauf er sonst so steht, irgendwo auf irgendeiner Wiese mit Geschirr und SChleppleine. Und ein Abbruchsignal, zb "Aus".
Diese zwei Signale sind in der Erziehung von Junghunden Gold wert
Ich sage dir auch warum: Euer Hund ist jetzt in einem Alter, wo er seine Welt entdeckt. Alles, was er nicht kennt ist erst mal gruselig und wird verbellt. Er ist hochgradig unsicher und es ist eure Aufgabe, ihm Sicherheit zu geben. Das schafft ihr nur, wenn er mit seiner AUfmerksamkeit bei euch ist, d.h. Blickkontakt in solchen SItuationen sucht und auf euer Signal wartet, damit er weiss was zu tun ist. Offensichtlich ist dein Mann da wesentlich deutlicher als du, deine Kinder auch: SIe haben ihm signalisiert, dass sie ihre Ruhe wollen und das hat er sogar akzeptiert! Ein super Zeichen wie ich finde. Nun musst du ihm die nötige Souveränität vermitteln. Das ist Arbeit und dauert.
Aber es ist wichtig, sich mit dem Hund zu beschäftigen, Bindung aufzubauen und liebevoll konsequent zu bleiben und vor allem Fehlverhalten im Ansatz zu unterbinden.
Wenn du das schaffst, erledigen sich deine Baustellen von alleine.
-
Hab bestimmt schon einige geschrieben:
Hier kommt mehrere Sachen zusammen:
1) er kennt nichts, kommt aus Spanien war im TH
2) er ist in der Pubertät- da setzt das Gehirn aus
3) an Anfang war er ruhig weil er unsicher war, jetzt kennt er euch und testet
4) ihr wechselt zu oft die Artwie ihr im etwas beibringen wollt
5) eure Trainerin ist nicht so toll
6) ich denke einen Bernersennen-Mix aus Spanien zubekommen ist nicht so wahrscheinlich und denke da hat eine Hütehundrasse noch mit gemischt.
7) er hat große Verlustängste was auch daraus resultieren kann, dass er nie eine konstante Bezugsperson hat und jetzt dieses Privileg nicht verlieren willWas ihr machen könnt:
Neue Trainerin suchen die auch mal zu euch kommt.
Nicht so viel Unterordnung machen, dem Hund wie einem Welpen euren Alltag zeigen. Ruhig und konzequent (wie bei euren Kids ;)) zeigen was er darf und was nicht. Wenn er wo allein bleiben soll, dann erst einmal kurz, gebt ihm was zu knabbern.Macht langsam, ein Schritt vor und einer zurück, dann zwei vor und noch einmal einer zurück. Das ist leider normal aber es wird besser werden.
-
Ich möchte mich nochmal für die ganzen Antworten bedanken.
Ich glaube das ich und auch mein Mann das alles einfach zu verbissen gesehen haben. Wir haben uns auf die Trainerin verlassen und waren jetzt einfach fürchterlich gefrustet das so gar nichts klappen will.
Wir waren genervt und unentspannt. Ich neige dazu das alles möglichst perfekt sein muss.
Die Tipps und Ratschläge sind sehr hilfreich und werden jetzt ausgetestet.
Ich wollte ein Bild von ihm hochladen, klappt aber nicht. Ich denke auch das da irgendetwas mit Hütehund drin steckt.
Allerdings kenne ich mich mit Rassen auch nicht wirklich aus, wäre interessant zu wissen was andere denken.
Vielleicht klappt das ja noch im laufe des Tages.
-
-
Danke. Dann muss ich mich wirklich nochmal genauer umschauen.Ältere Hunde geben ihm schnell einen drüber wenn er zu wild ist und dann ist er auch immer Lammfromm.
Wäre also keine schlechte Sache."Unterordnung" auf dem Hundeplatz ist sicher nicht da, was Ihr braucht. Das kann man später zur Beschäftigung in Erwägung ziehen, wenn man denn Lust drauf hat.
Ihr braucht erst Mal jemanden, der sich in Ruhe Zuhause alles anguckt und Anleitung für die alltäglichen Dinge gibt.
-
Hier gibt es einen einfachen Grundsatz, der bei Mensch und Tier gut funktioniert:
WEHRE DEN ANFÄNGEN!!!
Soll heissen, man soll gleich eingreifen, wenn etwas nicht passt, damit gar nicht erst ein unerwünschtes Verhalten entsteht. Schlechte Gewohnheiten sind sehr mühsam wieder zu beheben.
Mein Odin, Leonberger, ist jetzt 7,5 Monate alt und hat nur Flausen im Hirn. Er zwingt uns zum Aufräumen, weil er mit mittlerweile 73cm Schultermass locker auf alle Tische langt. Natürlich kann ich nicht meckern, wenn seine Tat schon Minuten zurückliegt, aber ich kann seinen vorherigen "Erfolg" noch einmal provozieren und dann inflagranti eingreifen und ihm zeigen, was hier Sache ist. Da er gerade pubertiert, probiert er das auch öfter, aber es ist trotzdem Land in Sicht, denn er lernt eigentlich sehr schnell. Auf dem Hundeplatz gibt er nämlich den Streber!
Wir sind auf einem Platz des Schäferhundvereins. Die Kurse sind offen für alle Rassen und es sind zwei Trainerinnen, die als Team arbeiten. Sie ergänzen sich prima. Die eine ist "Wattebauschlerin" und nimmt sich gern der schüchternen und kleinen Hunde an, die andere ist von der resoluten Fraktion und sagt auch unseren 3 Rotti-Hovi-Rüden im Kurs Bescheid. Wir sind im Erziehungskurs-1 für Hunde ab ca. 5 Monate. Leider weiss ich nicht, wo Ihr wohnt. Wir trainieren in Bad Saulgau/BW.
Dein Hund sieht so von Weitem total süss aus, magst Du ein Bild von ihm hochladen? Unter http://www.picr.de oder www.abload.de kannst Du es versuchen. Ich bin noch "Generation Lochstreifen" und hab es auch kapiert... Das Schaffst Du!
Zur Motivation: Odin räumt auf....alles!( Plastik- Blumentopf)
-
Hier gibt es einen einfachen Grundsatz, der bei Mensch und Tier gut funktioniert:
WEHRE DEN ANFÄNGEN!!!
Soll heissen, man soll gleich eingreifen, wenn etwas nicht passt, damit gar nicht erst ein unerwünschtes Verhalten entsteht. Schlechte Gewohnheiten sind sehr mühsam wieder zu beheben.
Mein Odin, Leonberger, ist jetzt 7,5 Monate alt und hat nur Flausen im Hirn. Er zwingt uns zum Aufräumen, weil er mit mittlerweile 73cm Schultermass locker auf alle Tische langt. Natürlich kann ich nicht meckern, wenn seine Tat schon Minuten zurückliegt, aber ich kann seinen vorherigen "Erfolg" noch einmal provozieren und dann inflagranti eingreifen und ihm zeigen, was hier Sache ist. Da er gerade pubertiert, probiert er das auch öfter, aber es ist trotzdem Land in Sicht, denn er lernt eigentlich sehr schnell. Auf dem Hundeplatz gibt er nämlich den Streber!
Wir sind auf einem Platz des Schäferhundvereins. Die Kurse sind offen für alle Rassen und es sind zwei Trainerinnen, die als Team arbeiten. Sie ergänzen sich prima. Die eine ist "Wattebauschlerin" und nimmt sich gern der schüchternen und kleinen Hunde an, die andere ist von der resoluten Fraktion und sagt auch unseren 3 Rotti-Hovi-Rüden im Kurs Bescheid. Wir sind im Erziehungskurs-1 für Hunde ab ca. 5 Monate. Leider weiss ich nicht, wo Ihr wohnt. Wir trainieren in Bad Saulgau/BW.
Dein Hund sieht so von Weitem total süss aus, magst Du ein Bild von ihm hochladen? Unter http://www.picr.de oder www.abload.de kannst Du es versuchen. Ich bin noch "Generation Lochstreifen" und hab es auch kapiert... Das Schaffst Du!
Zur Motivation: Odin räumt auf....alles!( Plastik- Blumentopf)
Danke für deine ausführliche Antwort:).
Es tut schon gut zu hören das man nicht ganz alleine ist.
Wir machen wirklich Fortschritte in den letzten Tagen, ich denke ich war einfach viel zu unruhig und nervös in gewissen Dingen. Es ist unser erster Hund und irgendwie möchte man alles perfekt machen.
Mit der Suche nach einem neuen Hundetrainer bin ich noch nicht weiter aber am Sonntag ist wieder Hundewiese. Da werde ich mal mit den anderen sprechen.
Die Programme zum hochladen schaue ich mir gleich in Ruhe an, danke...
Odin guckt genau wie meiner, eigentlich wissen sie ja schon das was im Busch ist, sehr süß :D.
LG -
Ich glaub euch geht es wie allen Ersthunde-Besitzern, der Drang alles richtig zu machen und auf viele Tips von anderen zu hören verunsichert einen nur selbst und das übertragt ihr auch auf euren Jungspund. Nur ihr kennt euren Hund und seht ihn jeden Tag und lernt nach und nach seinen Charakter kennen und lernt auch selber in welchen Situationen er deutliche Ansagen braucht oder ob er eher unsicher, unruhig oder überfordert ist. Nehmt euch Zeit genauer hinzuschauen und selbst Lösungen zu überlegen. Es ist nicht falsch etwas auszuprobieren und es auch mal wieder zu werfen wenn es bei eurem Hund nicht klappt. Viel Liebe Geduld und Verständnis :)
Uns haben auch täglich gleiche Abläufe am Anfang geholfen, da es dann auch für den Hund halbwegs Routine war was passiert. Bspw nach Frühstück und Gassi gehts aufs Kissen\Körbchen und dann muss halt geruht werden und du kannst deinen Haushalt erledigen. Leg das Körbchen erstmal neben dich gib ihm was zu kauen und einge Tage später wenn es gut klappt schiebst es immer weiter weg oder verlässt den Raum usw. Wenn er dir immer hinterher läuft ist es auch für so einen Jungspund anstrengend und er ist ggf. überfordert. Helft ihm zur Ruhe zu kommen. Allein bleiben könnt ihr erst wieder üben wenn er auch Ruhe findet wenn ihr anwesend seit, ansonsten wird er panisch wenn sein Rudel ihn verlässt.
Erwartet keine Wunder versucht erstmal nur ein Problem anzugehen das euch am meisten stören bspw. das auch mal Ruhe einkehrt und oft ergeben sich dann nach und nach die nächsten Trainingsschritte von selbst. -
Super das ich immer noch Antworten bekomme.
Mittlerweile hat sich wirklich einiges gebessert, wir sind entspannter und sind nicht sofort verzweifelt wenn etwas nicht funktioniert. 2 Dinge werden aber täglich schlimmer, vielleicht hat noch jemand eine Idee oder einen Tipp was wir da machen können. Vielleicht habe ich sogar schonmal gefragt, war sehr viel durcheinander, aber diese 2 Sachen sind nun wirklich wichtig.1. Wenn wir unsere Runde gemacht haben plus freies laufen auf dem Feld usw, kommt er einfach nicht zu Ruhe.
Er hechelt sich kaputt und man merkt das er erledigt ist. Anstatt sich aber einfach hinzulegen dreht er so richtig auf, er geht über Tische und Bänke, springt uns an und so weiter. Ihn in sein Körbchen bringen und versuchen ihn zu beruhigen bringt alles nichts. Es war so schlimm das ich ihn im Endeffekt angeleint habe bis er sich beruhigt hat. Ich habe ihn dann wieder losgemacht und es war ok.2. Das elendige gezerre an der Leine. Ich kann ihn echt nicht mehr halten. Besonders schlimm wenn Leute auf uns zukommen. Er reißt und springt. Gestern sogar an ein Auto
. Wenn die Leute ihn dann noch ansprechen kann ich nur noch hoffen das nichts zerstört wird oder niemand gekratzt wird. Wenn mein Mann arbeiten ist gehe ich natürlich mit den Kids und ihm. Oft nehmen die Kids ihr Laufrad oder Roller mit und sind natürlich vor uns. Das geht auch garnicht, ich mache mich mittlerweile zum Affen auf der Straße.
So, wir gehen jetzt mit dem Hund raus und üben. Vielleicht kann mir ja doch noch jemand Anregungen geben.Danke und LG
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!