Probleme mit unserem 6 Monate alten Rüden
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Wie zeigt ihr ihm das?Und was machst du wenn er schnappt?
Beschreib mal ein bisschen die Situation in denen es so eskaliert.Ich gehe zu ihm und sage laut und deutlich "aus", ich halte wenn es ganz schlimm ist die Hand etwas hoch damit er merkt das er sich beruhigen soll. Sprühflasche mit Wasser habe ich auch probiert. Alles Tipps von der Trainerin. Bringt alles nichts. Der Nackengriff mit auf den Boden drücken sollen wir machen wenn er sich garnicht beruhigt.
Er ist so in Rage das ich den nicht zu packen kriege und irgendwie ist das auch nicht so meins.
Also wenn er nach mir schnappt habe ich irgendwie Angst, ich denke das ist völlig falsch aber es überrascht mich auch total. -
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Wart ihr denn mal bei einem Hundetrainer, der sich das Verhalten angeschaut hat? Wie verläuft die Welpenspielstunde? Wie ist er da und was hast du für Tipps bekommen?
Ich glaube ich würde mir einen Kennel anschaffen. Dann erst mal positiv trainieren, dass er dort rein geht. Mit Futter und positiver Bestärkung. Ziel soll sein, dass ihr ihn später dort reinpacken könnt, wenn er "aufdreht" und ihn auch mal 10 Minuten im Kennel alleine lasst. Am besten sein Bettchen dort rein legen und ihm alles bequem machen, sodass er gerne hinein geht.
So kann er zumindest nicht die ganze Bude zerstören, wenn ihr mal 5 Minuten raus müsst.Aber ganz wichtig: Wirklich vorher positiv damit trainieren und ihn daran gewöhnen und nicht länger als ein paar Minuten anfangs dort rein packen. Später kann man das auf maximal 1-2 Stunden ausdehnen - aber auf gar keinen Fall länger!
Mit anderen Hunden ist er super, da gibt es keine Probleme.
Danke für den Tipp, ich werde mich da mal informieren.
Ein Hundetrainer wäre vielleicht eine Überlegung wert. Bis jetzt dachte ich halt immer das es besser wird oder es halt alles am Alter liegt. -
Und wann macht ihr aktiv was mit dem Hund? Während der Laufrunden?
Ja immer so zwischendurch. Im Haus und im Garten.
Er hat nie lange Interesse an irgendetwas und lässt sich schnell ablenken.
Unterwegs ist schwer weil er dann erstmal weg wäre. -
Hui, puhhhhhhhh... das sind ganz viele Baustellen!!!
Dass du da genervt bist ist durchaus nachvollziehbar.
Liebevolle Konsequenz - ist eigentlich immer so mein Ding...
ABER: was macht ihr in der Hundeschule? Ich glaube, in der Welpen-Abteilung ist der Hund nicht mehr richtig...
Wer von euch geht mit ihm in die Hundeschule? Ist der Hund bei deinem Mann eher bereit zu gehorchen als bei dir? Das ist gar nicht so selten... Kann es sein, dass der Hund bei dir seinen Willen öfters mal hat durchsetzen können und deshalb zwischen euch beiden eher Kumpeligkeit als Hund-Mensch-Beziehung groß geschrieben wird?
Wie alt sind eure Kinder? Ich bin kein ängstlicher Mensch - empfehle aber immer wieder gerne: bitte ggf. die Kinder schützen...
Oder: entsprechendes Alter und auch den Willen dazu vorausgesetzt: ab etwa 14 Jahren kann es durchaus positive wirkung für den Hund haben, mit einem Jugendlichen zu lernen (Hundeschule)Weißt du, es ist schwierig auf Distanz etwas zu raten was dann auch möglich leicht umzusetzen ist und schnelle Erfolge zeigt.
Du wirst noch viele Antworten bekommen...
Zunächst rate ich dir: behalte die Nerven!!!
Danke für deine Antwort.
Die Trainerin lässt alle Hunde unter 12 Monaten in der Welpengruppe. Finde ich auch nicht gut, weil Junghundschule 2 mal die Woche ist. Das wäre schon hilfreich. Mein Mann geht meistens.
Ich fürchte, dass ich tatsächlich nicht so konsequent war wie mein Mann bzw ich ihm mal was durchgehen lasse da ich den ganzen Tag mit ihm zusammen bin.
Kids sind fast 7 und 4. Die lässt er mittlerweile zu 95% in ruhe. Er merkt, dass sie es nicht wollen wenn er ankommt was ich eigentlich schade finde. -
Sprühflasche mit Wasser habe ich auch probiert. Alles Tipps von der Trainerin. Bringt alles nichts. Der Nackengriff mit auf den Boden drücken sollen wir machen wenn er sich garnicht beruhigt.
Ich würde nach einem anderen Trainer suchen.
Diese Tipps verunsichern euren Hund total, sind absolut überholt, einigermaßen sinnbefreit und im schlechtesten Falle sogar gefährlich.
Auf jeden Fall sind sie nicht geeignet zur Erziehung eines (großen, temperamentvollen) Jungspunds. -
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Die Trainerin lässt alle Hunde unter 12 Monaten in der Welpengruppe. Finde ich auch nicht gut, weil Junghundschule 2 mal die Woche ist. Das wäre schon hilfreich. Mein Mann geht meistens.
Ich fürchte, dass ich tatsächlich nicht so konsequent war wie mein Mann bzw ich ihm mal was durchgehen lasse da ich den ganzen Tag mit ihm zusammen bin.Bei deinem Mann scheint es laut deiner Aussage ja besser zu laufen. Geh du doch mal selbst mit ihm zur Hundeschule
Kids sind fast 7 und 4. Die lässt er mittlerweile zu 95% in ruhe. Er merkt, dass sie es nicht wollen wenn er ankommt was ich eigentlich schade finde.
Deine Kinder läßt er also in Ruhe weil die einfach nichts von ihm wollen. Schau doch mal was genau deine Kinder da tun, vielleicht kannst du dir da was abschauen für deinen Alltag. -
Ich würde nach einem anderen Trainer suchen.Diese Tipps verunsichern euren Hund total, sind absolut überholt, einigermaßen sinnbefreit und im schlechtesten Falle sogar gefährlich.
Auf jeden Fall sind sie nicht geeignet zur Erziehung eines (großen, temperamentvollen) Jungspunds.Ja und mich verunsichert das einfach. Ich hätte gerne einfach nur eine Sache die ich konsequent anwenden muss wenn er seine Anfälle hat.
Das sie ewig was neues sagt macht mich irre.
Ich werde mich mal umsehen. -
Ich fürchte, dass ich tatsächlich nicht so konsequent war wie mein Mann bzw ich ihm mal was durchgehen lasse da ich den ganzen Tag mit ihm zusammen bin.
Den ganzen Tag mit einem Junghund zu verbringen ist anstrengend, da kann ich ein Lied von singen
Konsequenz ist wirklich wichtig, auch wenn man manchmal fix und alle ist. Aber es wird mit der Zeit besser!
Vielleicht hilft es dir, wenn du auch selbst mit ihm in die HuSchu gehst, nicht nur dein Mann?
Dort lernst du auch, wie du dich durchsetzen kannst, wenn er mal wieder seine "Anfälle" hat.
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Der Hund gehört weder in die Welpen- noch in die Junghundgruppe, sondern in die Erwachsenengruppe, die an der Unterordnung arbeitet.
Ich bin mit einem meiner vorherigen Rüden bereits im Alter von fünf Monaten in der Erwachsenengruppe gewesen. Er war auch so ein Terrorist und Stalker.Wenigstens das
Alleinebleiben hat bei ihm von Anfang an geklappt.Such dir einen Hundeverein in der Nähe, auf dessen Platz ihr arbeiten könnt. Dort gibt es auch erfahrene Trainer, die schon Jahrzehnte mit Hunden arbeiten.
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Ja, ich würde es auch für empfehlenswert halten, wenn der Hund schnellstens von Welpen und jungen Schnöseln in der Hundeschule wegkäme...
Allerdings scheint bei den Leuten vor Ort nicht so eine große Auswahl an vernünftigen Hundeschulen und/oder -Trainern zu sein.
Mal eine Frage an die TO:
gibt es vielleicht in eurer Nähe eine Hundegruppe eines Hegeringes?
Manche HH glauben, dort würden nur jagdlich zu führende Hunde ausgebildet - dem ist aber nicht so!
Solche Hundegruppen findest du im Netz beim DJV und dann bei den entsprechenden Orts-Gruppen...Vielleicht würdet ihr euch da mit eurem "Halbstarken" gut aufgehoben fühlen...
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