Qualzuchten II
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Helfstyna -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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Bisher habe ich die Erfahrung gemacht,dass meine großen/sehr großen Hunde zwischen 11 und 12 Jahre alt wurden.Allerdings bekommen sie auch viel Bewegung und werden vernünftig gefüttert.
Ich freue mich für dich, aber ich finde 11/12 kein biblisches Alter. Die Tatsache, dass es bei vielen Rassen als solches empfunden wird, spricht Bände...
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Das kann man anzeigen. Mit Glück gilt das als Tierquälerei und die Leute verlieren den Hund, bzw müssen die Haltung ändern.
das wär mir neu. Und ich hab schon viel schlimmeres angezeigt.
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Ich freue mich für dich, aber ich finde 11/12 kein biblisches Alter. Die Tatsache, dass es bei vielen Rassen als solches empfunden wird, spricht Bände...
Warum? Große Hunde altern früher (so wie ich mal gehört habe. Gibt wohl sogar eine Studie aus Göttingen basierend auf die Datenbanken aus Nordamerika, die sich auch auf Europa übertragen lässt).
Also sind 11-12 Jahre für solche großen Rassehunde irgendwie doch schon biblische Alter. Und wenn man sich anschaut wie viele schon mit 6-8 sterben, ist alles darüber wirklich alt bis uralt.
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Ich freue mich für dich, aber ich finde 11/12 kein biblisches Alter. Die Tatsache, dass es bei vielen Rassen als solches empfunden wird, spricht Bände...
12 ist allerdings kein so außergewöhnliches Durchschnittsalter für mittelgroße und größere Rassen. Es gibt wenig ab der Größe die einen viel höheren Durchschnitt haben.
Das soll nicht heißen, dass ich es toll finde, aber es ist tatsächlich normal.
Beim Collie ist der Durchschnitt auch 12. Und beim Spitz heißt es 14, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass die Wölfe da auch eher ein bisschen drunter liegen und dafür durch die kleinen Varietäten ausgeglichen werden, die gern mal älter werden.Unter 10 finde ich ganz schlimm. So um die 12 ist schade, aber irgendwo normal bei sehr vielen Rassen. 14 und drüber als Durchschnitt ist sehr, sehr gut bei Rassen von 20kg und mehr.
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Ach ja, biblisches Alter ist der Durchschnitt bei mittelgroßen Rassen in meinen Augen nicht. Deswegen ist es der Durchschnitt.
Die Irish Setterhündin aus meiner Kindheit (von der Nachbarin) wurde 16 bevor sie wegen ziemlich kaputtem Bewegungsapparat und Rücken eingeschläfert wurde - allerdings wurde niemals richtig was dagegen gemacht (Physio etc) und sie musste täglich mehrfach den 3. Stock hoch und runter. Sonst wäre sie vielleicht noch fitter gewesen. Das finde ich für eine Rasse dieser Größe aber tatsächlich ein biblisches Alter.
Bei Kleinhunden sind die im selben Alter zwar auch alt, aber das kommt häufiger mal vor. -
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Woran liegt das eigentlich, dass große Hunde schneller altern als kleine? Also ich meine jetzt die Hunde, die aufgrund rassebdingter Krankheiten früh sterben, sondern einfach, dass beispielsweise ein 10-jähriger Schäferhund einfach deutlich älter wirkt als ein 10-jähriger Jack Russell.
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Woran liegt das eigentlich, dass große Hunde schneller altern als kleine? Also ich meine jetzt die Hunde, die aufgrund rassebdingter Krankheiten früh sterben, sondern einfach, dass beispielsweise ein 10-jähriger Schäferhund einfach deutlich älter wirkt als ein 10-jähriger Jack Russell.
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Ich freue mich für dich, aber ich finde 11/12 kein biblisches Alter. Die Tatsache, dass es bei vielen Rassen als solches empfunden wird, spricht Bände...
Von biblischem Alter habe ich auch nichts geschrieben
Trotzdem für diese Rassen eher ungewöhnlich und nicht so weit weg vom Durchschnitt der wilden Verwandten.
Und darum ging es mir,was ist bei diesen Rassen Zucht und was ist durch mangelhafte Haltung entstanden?
Grade von Menschen die "meine" Rassen kennen höre ich öfter Sätze wie:" Unserer wiegt aber ( bei gleicher/ähnlicher Größe) 10/15/20 Kilo mehr!"
" Der muss aber noch Masse bekommen"
"Unserer war/Ist aber viel fauler"
Oder:"was sie ist schon 7 ?? Da war unserer schon richtig alt,er ist in dem Jahr auch gestorben."
Oder:"Was,der läuft am Fahrrad? Das macht man doch mit so einem nicht.Unseren haben wir immer Zuhause gelassen .Bernhardiner gehören eh auf den Hof.Die brauchen nicht laufen."Und da Frage ich mich halt:
Was könnten Bernhardiner, Berner Sennenhund,Leonberger und Co wenn Sie anders gehalten würden?
Wäre die Lebenserwartung immernoch so gering?Wobei ich natürlich nicht behaupte,dass diese Rassen frei von Problemen sind.
Meine Bernhardiner Hündin zb könnte meiner Meinung nach noch weniger offene Augenlieder haben,zudem neigt sie zum gelegentlich schnarchen da wünsche ich mir ,dass in der Zucht mehr Wert auf weniger "Schwabbel" gelegt würde.
Meine Leonberger zeigten/zeigen sich bisher gesund wobei meine jetzige Hündin zu viel Fell im Ohrenbereich hat,da muss man immer kontrollieren und ich dünne das Fell immer aus damit die Ohren nicht so schwer sind.
Dazu kommen die Fellberge an den Pfoten,dass gefällt mir nicht.Wenn man sich da nicht immer bemüht verfilzt das Fell zwischen den Ballen und sie können fies darauf rutschen. -
Dieser Fokus auf Masse, den find ich auch befremdlich.
Der Nachbarbernhardiner der Kindheit war gut beweglich und wurde 12 oder so, ohne dass man das Gefühl hatte, der Hund ist komplett kaputt. Der war imposant, aber wog "nur" geschätzte 50-60kg.Neulich nen recht jungen, monströsen Bernhardiner getroffen, wo, so hörte es sich für mich zumindest an, ein gewisser Stolz mitschwang, dass der schon 75kg wiegt.
Bitte, das sind Hunde, keine Ponys.
Berner Sennenhunde: gab es bis vor kurzem 2 in der Gegend. Einer ist 5, geht trotz mehrmaliger Operationen um angeblich 16.0000 Euro gotterbärmlich schlecht und ist einfach nur groß und massig. Der 2. ist unlängst verstorben mit 4 oder 5. Das war auch Typ Pony.
In meiner, vielleicht durch die Zeit verklärten Wahrnehmung, waren die Bernhardiner, Großen Berner Sennenhunde und Neuffundländer der Bauernnachbarn vor 30 Jahren alles keine solchen Schlachtschiffe.
Groß, ja. Schwer, naja 50, 60 Kilo Hund ist auch schon schwer, aber einfach nicht so übergroß und überschwer.
Besagter Bernhardiner, noch längst nicht am Zenit seiner möglichen Masse angelangt, hatte gut und gerne 90cm Stockmaß (mein 70cm äh...Gnom verschwand neben dem). Abgesehen davon, dass das allen Ernstes ein Stadthund war - wozu? Wozu Hunde mit 90cm plus Schulterhöhe. Angeblich gibt es auch Exemplare, die 120 Kilo auf die Waage bringen.
Mit 10cm Schulterhöhe weniger ist ein Hund auch noch enorm. Ein 60, 70kg Hund ist auch schon ein ernst zu nehmender Brocken. Warum größer, höher, weiter, statt am am unteren Ende des Standards zu bleiben, wo die Hunde auch noch "rassekonform" sind, aber weniger Risiken für xy haben?
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Wir haben gestern einen 10 Monate alten Boxer getroffen. Nach etwas toben, kam er zurück gelaufen und hustete einen Schwall Wasser aus.... die Halterin schien mir nicht besonders verwundert zu sein.
Ich hingegen war völlig fassungslos. Und auch tief beglückt, dass der Knopf nicht 1 Meter später gehustet hat, dann hätte ich das nämlich auf den Beinen gehabt.
Das kann doch nichts normales sein, dass ein Junghund nicht mal 10 Minuten toben kann....
Ich glaube nicht, dass der Hund Papiere hat, aber trotzdem..... so kaputt, schrecklich. -
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