Qualzuchten II
- Helfstyna
- Geschlossen
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ist natürlich die Frage ob man das irgendwie generell durchsetzen könnte ?
im Kaufvertrag meiner Hündin steht z.B. drin dass wir nicht mit ihr züchten dürfen. Wenn ich's jetzt trotzdem mache, was sollte passieren? kommt dann die Polizei? - und dann?
Der Züchter könnte vorher kastrieren, vor Abgabe - aber da wäre der Hund ja auch super jung - zu jung, mitunter sogar zu jung um zu sehen ob er später gesund sein wird oder nicht (also z.B. atmen kann oder eher schlecht usw.)
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Und wenn das 90%+ der Rasse sind, ist das eben so.
was dann den Genpool massiv verengt und neue Probleme schaffen würde..ich bin ehrlich: wenn ein Tier so sehr unter seinen Defekten leidet, dass er einfach nur ein Leben in Quälerei führt, dann fände ich es deutlich fairer, das entsprechende Tier zu erlösen, als es noch über Jahre hinweg weiter leiden zu lassen.
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Zum Rückwärtsniesen...
Nein die Hunde haben in der Regel keine Schmerzen bei Rückwärtsniesen. Meine oder alle anderen Hunde die ich kenne die das haben sind dabei auch nicht panisch. Und wenn es vorbei ist komplett normal.
Meine Hunde werden dabei sehr wohl panisch. Jetzt nicht so panisch, wie wenn man ihnen einen Feuerwerkskörper vor die Füße wirft, aber sie sind beunruhigt und verwirrt und wenn es nicht aufhört, wird zumindest meine Hündin auch leicht panisch (beim Rüden hatte ich den Fall noch nie). Logisch, denn sie können für diese Zeit ja nicht normal atmen.Bei Finya kommt das häufig vor. Die hat, als sie jünger (nicht jung wohlgemerkt!) war, nachdem sie rumgerast ist wahlweise gekotzt, gehustet oder eben Rückwärtsniesen bekommen und die ist nicht mal ausgeprägt brachycephal (wobei ich damit jetzt nicht mal ihre Kopfform meine, sondern die Veränderung des Gaumensegels und die damit verbundenen Probleme, weiß nicht wie man das sonst nennt). Jetzt rast sie halt nur noch selten so wild herum, also passiert es auch seltener.
Das letzte Mal hatte sie es vor ein paar Wochen beim Buddeln. Ich stand ein paar Meter weg, sie nimmt den Kopf mit Rückwärtsniesen aus dem Loch und ich rufe ihr zu, dass sie schlucken soll (kann sie auf Kommando, weil sie das halt so häufig hat), aber das hat nicht geholfen, also hat sie versucht zu mir zu laufen, konnte aber nur langsam ein paar kleine Schritte in meine Richtung gehen. Also bin ich zu ihr gerannt, hab sie beruhigt, Nase zugehalten, Kehle abgestrichen, fertig. Sie weiß, dass ich ihr helfe und ist dann allein deshalb sofort ruhiger.
Frodo hatte das als Welpe und Junghund ab und an mal, aber wirklich selten und nie so heftig wie Finya. Bei ihm hab ich zB nie erlebt, dass es immer wieder und wieder anfängt.
Sie braucht danach auch immer einen Moment um sich wieder zu fangen.Schluckauf ist völlig anders. Das ist unangenehm, aber mehr halt auch nicht
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ich kenne das Rückwärtsniesen ehrlich gesagt gar nicht... weder Mia noch Ares hatten das je, auch nicht als Welpe bzw junger Hund.
Schluckauf ist völlig anders. Das ist unangenehm, aber mehr halt auch nicht
Schluckauf hatten hier beide als junge Hunde öfter mal. Ich hatte ehrlich gesagt nie das Gefühl, dass sie das irgendwie stört..
nicht selten lag der Hund ruhig zusammen gekugelt dösend da und hatte eben sichtlich Schluckauf..Aber da waren die weder irgendwie beunruhigt noch hat es wie gesagt sonst irgendwie den Eindruck gemacht, dass es sie stören würde
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Charly hat ab und zu Rückwärts Nissen.
Und ja er findet das unangenehm, das sieht man ihm an -
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Unangenehm muss es für Hunde schon sein, denke ich.
Aber es kommt immer darauf an, wie oft ein Hund das hat.Ständig, das wäre wirklich traurig.
Denn es ist ja eine Form von Atemnot und demnach nicht schön.Aber wenn es nur 3x im Jahr passiert (oder gar nicht mehr, weil es sich irgendwie verwachsen hat sowie bei meinem Hund) und man den Hund da auch sofort helfen kann, finde ich es nicht "angebracht", den Hund / die Rasse als Qualzucht zu bezeichnen.
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Schluckauf ist völlig anders. Das ist unangenehm, aber mehr halt auch nichtKann ich aus eigener Erfahrung nicht bestätigen.
Genauso wie Rückwärtsniesen kann Schluckauf zur Qual werden. Wenn es sehr häufig auftritt, sehr stark auftritt oder lange nicht wieder aufhört. Das ist mehr als nur unangenehm, das tut weh und man kann weder normal sprechen noch atmen noch schlucken und irgendwann auch nicht mehr normal denken.Ich bin sicher, das ist vergleichbar mit dem Rückwärtsniesen: bei beidem ist es kein Problem, wenn es nur ab und zu und nicht zu heftig auftritt und wenn es schnell wieder weg geht. Wenn aber nicht - DANN ist es ein echtes Problem.
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Unangenehm muss es für Hunde schon sein, denke ich.
Aber es kommt immer darauf an, wie oft ein Hund das hat.Ständig, das wäre wirklich traurig.
Denn es ist ja eine Form von Atemnot und demnach nicht schön.Aber wenn es nur 3x im Jahr passiert (oder gar nicht mehr, weil es sich irgendwie verwachsen hat sowie bei meinem Hund) und man den Hund da auch sofort helfen kann, finde ich es nicht "angebracht", den Hund / die Rasse als Qualzucht zu bezeichnen.
meiner kriegt das immer wen er sich zur sehr in Sachen reinsteigert oder wen er zu Gierig ist aber auch nicht immer
Aber bei ihm kann das schon sein das etwas zu lang ist in sein Körper.
Er ist halt eine Komische Mischung -
Zum Rückwärtsniesen...
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Das letzte Mal hatte sie es vor ein paar Wochen beim Buddeln. Ich stand ein paar Meter weg, sie nimmt den Kopf mit Rückwärtsniesen aus dem Loch und ich rufe ihr zu, dass sie schlucken soll (kann sie auf Kommando, weil sie das halt so häufig hat), aber das hat nicht geholfen, also hat sie versucht zu mir zu laufen, konnte aber nur langsam ein paar kleine Schritte in meine Richtung gehen. Also bin ich zu ihr gerannt, hab sie beruhigt, Nase zugehalten, Kehle abgestrichen, fertig. Sie weiß, dass ich ihr helfe und ist dann allein deshalb sofort ruhiger
Nur aus Interesse, meine Hunde haben das mit dem Rückwärtstniesen nicht, aber wie bringt man einem Hund bei auf Kommando zu schlucken ohne dasd er was im maul hat?
gibts du futter und markerst den moment wo der hund schluckt oder wie muss man sich das vorstellen? :)
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Bei meiner Hündin ist es auch immer durch Aufregung passiert.
Mittlerweile kann sie sich aufregen (nicht, dass ich das möchte oder hervorrufe), ohne das sie Rückwärtsniesen muss.Schluckauf kann tatsächlich nach einiger Zeit weh tun.
Ich habe sogar mal gehört, dass das bei Hunden gefährlich werden kann. Weiß aber keinen Zusammenhang oder Begründung mehr. -
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