Qualzuchten II
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Helfstyna -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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Ich weiss man kann das nicht verallgemeinern , aber der einzige Basset den ich bis jetzt gesehen habe ist neben seinem joggenden Frauchen hergetrabt und war dabei schneller wie meine .
Die Erfahrung habe ich auch gemacht. Es dauert zwar bis ein Basset in Walllung kommt, aber wenn dann sind sie sehr ausdauernd und erstaunlich schnell. Das vermutet man gar nicht, wenn man sie so sieht.
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Ich glaube auch, dass leichte Schlappohren den Stehohren nichts nachstehen, was das Ohrenspiel angeht. Wenn ich da an Cassy denke, die mit ihren Ohren Sachen anstellt, die ein Stehohr nicht kann.... Wenn sie sich total freut, dann klappt sie ihre Ohren (hängend) nach außen, so dass man die Innenseite vom Ohr sieht. Schaut total lustig aus und zeigt bei ihr große Freude an.
Sie legt ihre Ohren in Falten, dreht sie nach vorne, nach hinten... Sie hat da schon ein großes Repertoire drauf. Vielleicht aber auch, weil sie keine Rute hat.
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Wenn zu den Tasthaaren züchterich verändertes Fellkleid kommt, wie zb. Wusche-l, Langhaar, Locken etc im Gesicht, dann sind die Tasthaare doch ohnehin funktionslos...Oder hab ich da einen Denkfehler?
Nein. Fodo hat gerade ein paar mm Bart (vor 3 Wochen auf 1mm geschoren) und wenn ich dem über seine Tasthaarstummel streiche, reagiert er in dem er sich mit der Pfote über die Schnauze reibt. Er findet das nervig.
Trotzdem hätte es keinen Sinn ihm einen langen Bart stehen zu lassen, denn da schauen die Tasthaare ja auch immer nur ein klitzekleines Stück raus.
Ich schätze, der hat die in seinem Leben noch nie benutzt, ist ja auch unmöglich.Bezüglich Hören. Also ich konnte bei allen aus der Stehohrfraktion hier feststellen, dass die Ohren teils effektiver genutzt wurden. Die waren auch beweglicher, wurden eingedreht, je nachdem wo das Geräusch her kam. Unsere beiden Schlappohrhunde hören natürlich auch gut, sind aber beide eher Nasen bzw Sichtorientiert.
Finya bewegt ihre Ohren tatsächlich viel viel mehr als Frodo und ich finde es super praktisch, dass ich daran mitunter ihre Stimmung ablesen kann.
Bei Regen klappt sie sie komplett ein, bei Katzensichtung sind sie noch spitzer als sonst und vibrieren regelrecht, wenn sie entspannt spazieren geht und zu mir Kontakt hält, ist das Ohr, das mir näher ist fast immer ein Stück zu mir gedreht.Bei Frodo kann ich erst seit die Ohren komplett kurz sind, sehen "was er denkt". Mit den langen Locken dran waren die Ohren ja praktisch nicht sichtbar.
Jetzt sehe ich auch, wenn er die Ohren "spitzt", wenn er sie zu mir dreht oder wenn er sie unsicher nach hinten dreht.
Aber das wars dann auch an Ohrenbewegungen. Dazu sieht man die halt nur, wenn man nah genug dran ist und nur im Hellen.
Frodo jagt übrigens auch über Gehör, was Finya nicht tut (wobei die ja sowieso eingeschränkt ist, was das Gehör angeht, also liegts vielleicht auch daran).Ich mag Stehohren einfach lieber. Ich finde sie schöner und aussdrucksstarker. Ich mag es auch, wenn man die Körpersprache und die Gesichtsmimik eines Hundes gut sieht, wenn er die Haare aufstellen kann, etc. Nur leider will ich keine Kurzhaarhunde haben, also fällt zumindest ein Teil meiner Vorlieben eh flach
Das Optimum an Ausdrucksmöglichkeiten haben bestimmt stockhaarige Hunde mit Stehohren und langer, normal getragener Rute (also weder wie ein Windhund, noch wie ein Spitz über dem Rücken) und von da gibt es dann Abstufungen bis zu Hunden, die nur noch sehr wenig Möglichkeiten zur Körpersprache haben.
Am ärmsten dran sind da dann wohl Hunde wie Pekingesen oder Möpse - Schlappohren, kaum Gesichtsmimik möglich, beim Pekingesen ist auch noch das Fell zu lang, als dass man viel von der Körpersprache sehen könnte und die Rute geht in dem langen Fell entweder unter oder ist so eingedreht, dass sie praktisch nutzlos ist -
Hi,
jetzt habt Ihr es geschafft und mich inspiriert zu einem eigenen Thread: Sprechende Ohren
Ich bin neugierig: Habt Ihr Bilder davon, wie Eure Hunde ihre Ohren einsetzen?
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Sieht man - aber ich würde den Hund nicht als reines Schlappohr bezeichnen, sondern eher als Kippohr.
Diese Ohrenhaltung nutzen meine Hunde oft und gerne. Sie haben aber definitiv Schlappohren.
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hier mal ein "schlimmschönes" Beispiel, das weder eine lange Nase und große Nasenlöcher nicht alles sind.
[media]https://youtu.be/S4zlyogpi-0[/media]
Wir waren 1 1/2 Stunden im Schneckentempo Gassi, bei 25 Grad, Wind, leichte Bewölkung.
Als Junghund war sie übrigens Freiatmend....@Sterndal wenn du magst (Du musst selbstverständlich nicht!) Hast du aktuelle gassivideos ?
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Frage am Rande - warum rollen sich die Zungen eigentlich bei betreffenden Hunden oftmals so nach oben?
Liegt das an der Zungenlänge? Haben sie irgendwie ne kürzere?
Bei unserer Hündin habe ich das noch nicht wirklich beobachten können - da hängt die Zunge einfach raus mit der Schwerkraft gen Boden... .
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@Rübennase für einen Hund dieser Rasse finde ich den Hund nicht auffallend "schlimm". Klar, pumpt der aber um das zu bewerten, müsste man sehen was er sonst an Bewegung gewöhnt ist und wie er sich während des Spaziergangs verhalten hat....
Die Zunge rollt mein Yorkimix übrigens auch.
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doch, im Vergleich zu meinen und im Anbetracht des "Pensums" (wir sind wirklich wirklich langsam gelaufen und es ist heute nicht warm) find ich das schrecklich.
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@Rübennase für einen Hund dieser Rasse finde ich den Hund nicht auffallend "schlimm".
Sollt ein Hund dieser Rasse nicht aber auch ganz normal atmen können? Man kann das doch nicht an dem bemitleidenswerten Zustand der Rasse fest machen. Sondern entweder er bekommt genug Luft oder nicht... Und es ist ja nicht nur die Atmung, sondern auch das Atemgeräusch. Armer Hund, ich finde es ebenfalls
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