Qualzuchten II
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Gast41354 -
5. Juni 2017 um 10:01 -
Geschlossen
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Oder dieser neue Modemix aus Husky und Zwerkspitz ( Pomsky oder so ähnlich ).
Das war auch mein erster Gedanke, wobei die eigentlich etwas anders aussehen. Das Gesicht würde ich auch eher einem Chow zuordnen.
Schwer zu sagen - aber es ist auf jeden Fall furchtbar.

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Hallo,
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Finya ist ja auch so ein kleines Jagdschwein. Sie hat auch mal im Hochsommer ein Reh gehetzt. Ein paar Minuten lang übers Stoppelfeld. Zwischendurch musste sie Pausen machen und das Reh hatte genug Zeit um zwischendurch stehen zu bleiben und zu gucken, wo der Verfolger abgeblieben ist.Irgendwann hat Finya aufgegebenen, sich einfach an Ort und Stelle hingelegt und eine Pause gemacht, bevor sie zu mir zurück gelaufen kam. Die war komplett fertig und hat gehechelt ohne Ende.
Das war wirklich alles andere als witzig.Wenn es sehr heiß ist oder wir noch ein Stück laufen müssen, verbiete ich ihr auch schon mal das Rumtoben, weil ich weiß, dass sie das sonst nicht schafft oder ich sie sonst eben tragen muss.
Schön ist anders.Zu Hunden mit Klamotten und Wetter(un)empfindlichkeit.
Mein Pudel kommt mit Hitze extrem gut klar. Der tobt auch noch bei über 30°C herum und begleitet mich auch im Hochsommer völlig unbeeindruckt in die Stadt.
Wenn Finya nach einer Runde um den Block hechelnd in der Ecke liegt, springt er noch rum und fragt, was jetzt kommt.
Dafür friert er halt, wenn er nass wird - egal ob Sommer oder Winter. Mir egal, zieh ich ihn halt an.
Finya hat früher nie gefroren. Die ist auch bei -10°C fröhlich rumgesprungen. Bei den Temperaturen braucht Frodo schon Overall und Wintermantel um sich wohlzufühlen.Ich friere auch extrem schnell und bei 15°C in Turnschuhen kann es beim Warten auf den Bus schon mal passieren, dass meine Zehen sehr kalt werden. So manche Freunde von mir brauchen im Gegensatz dazu auch bei -5°C nicht mehr als ein Tshirt, einen Pulli und eine normale Winterjacke darüber, während ich Schicht um Schicht an Funktionsklamotten trage und nach spätestens 2h trotzdem leichte Erfrierungen an den Zehen habe

Was da Qual ist, ist wohl schlicht auch von den Vorlieben des Halters abhängig. Frodo passt da einfach besser zu mir. Finya und ich stehen uns wettertechnisch ziemlich im Weg^^
Masttiere...ich hab einmal gesehen wie junge Masthühner von kleinen lustig herumlaufenden Junghühnern zu fetten, unbeweglichen Vögeln geworden sind, die den ganzen Tag nur noch im Schatten liegen. 4 Wochen lagen dazwischen und nach dem Monat waren die Hühner ja immer noch kein halbes Jahr alt.
DAS hat mich tatsächlich schockiert. Zumal es ein Biohof war, der die Tiere aufgezogen hat.
Dazu im Gegensatz die normalen Hühner zu sehen...das tat ehrlich weh.Mia übersteht solche Aktionen echt ohne größeren Nachhall..
Aber die ist auch verhältnismäßig groß, langbeinig, großer Brustkorb, zierlich gebaut und hat ne lange Nase.. Also die perfekten Voraussetzungen für solche Aktionen..wir waren damals noch am gleichen Tag im Agi-Training und da ist den Trainern nicht mal aufgefallen, dass sie besonders müde wirkt oder so

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... hat mal im Sommer bei knapp 30 Grad ein Reh gehetzt, ne gute 3/4 Stunde lang ...
Das arme Reh

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nein, ich finde es NICHT gut, dass sie gehetzt hat und ich tue auch alles in meiner Macht stehende, dass so etwas nie wieder vorkommt.
Lies und zitier doch bitte alles. Sag doch keiner, dass das toll war!
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Bin ich froh, dass meiner noch nie richtig gehetzt hat. Könnte unschön für das Reh werden.
Mein Hund ist übrigens fast komplett unempfindlich. Den kann ich im Sommer einen Berg hochschicken (nicht bei 30°C, das ist mir ja selbst zu viel) und im Winter durch den Schnee. Allerdings braucht er bei letzterm dann entweder eine Decke, sobald er im Auto oder im Haus liegt oder ich muss ihn trocken föhnen. Wenn er nasses Fell hat, wird ihm nämlich kalt. Er fängt zwar nicht zwangsläufig zu zittern an, aber er versucht dann sich warmzulaufen. Und ein hyperaktiver Großpudel auf glattem Boden oder im Auto nervt richtig.
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... hat mal im Sommer bei knapp 30 Grad ein Reh gehetzt, ne gute 3/4 Stunde lang ...
Das arme Reh

ja, das weiß ich auch.
das war das aller erste Mal, dass sie in der Form einem Reh hinter her ging und wir haben sofort angefangen, massiv dagegen an zu arbeiten.
ich weiß, dass das richtig richtig scheiße war und NIE wieder vorkommen darf.
ich habe als dummer Ersthundehalter damals einfach nicht die 'Signale' gesehen.
es ist seitdem auch nie wieder vorgekommen, dass sie irgendwas gehetzt hat.
Bin ich froh, dass meiner noch nie richtig gehetzt hat. Könnte unschön für das Reh werden.
ich war auch heilfroh, dass sie damals mit weißem Brustfell zurück kam und hoffe wirklich inständig, dass das Reh das auch ansonsten gut überstanden hat
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ja, das weiß ich auch.
das war das aller erste Mal, dass sie in der Form einem Reh hinter her ging und wir haben sofort angefangen, massiv dagegen an zu arbeiten.
ich weiß, dass das richtig richtig scheiße war und NIE wieder vorkommen darf.
ich habe als dummer Ersthundehalter damals einfach nicht die 'Signale' gesehen.
es ist seitdem auch nie wieder vorgekommen, dass sie irgendwas gehetzt hat.
ich war auch heilfroh, dass sie damals mit weißem Brustfell zurück kam und hoffe wirklich inständig, dass das Reh das auch ansonsten gut überstanden hat

Ich find deine Ehrlichkeit da super. Es ist scheiße, man stirbt tausend Tode, das Reh auch und man hat nen massiven Vertrauensverlust gegenüber dem Hund.
Aber es sind Dinge, die echt passieren können, auch wenn man absolut vorausschauend unterwegs ist und der Hund sonst immer abrufbar war, oder sogar in dem Moment angeleint war oder an der Schlepp.
Chili ist mir letztens an der Schlepp auch kurz zwei Rehen hinterher übers freie Feld. Er war ein Stück hinter mir abgelegt und hat die Ablage erstaunlich lange trotz den flüchtenden Rehen gehalten und hat auch relativ flott wieder umgedreht. Trotzdem ein No Go.Den Leuten hier im DF passiert sowas natürlich nie, das passiert nur den restlichen unverantwortlichen Hundehaltern

Ich frag mich halt auch oft, wie viele Hunde dieses Verhalten nicht zeigen, weil sie es einfach körperlich nicht können. Klar nimmt man dann lieber sowas.
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Ich habe die beschriebene Situation von miamaus weder beurteilt, noch verurteilt, einzig das Reh als 'das arme Reh' angesehen.
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Ich find deine Ehrlichkeit da super. Es ist scheiße, man stirbt tausend Tode, das Reh auch und man hat nen massiven Vertrauensverlust gegenüber dem Hund.
Aber es sind Dinge, die echt passieren können, auch wenn man absolut vorausschauend unterwegs ist und der Hund sonst immer abrufbar war, oder sogar in dem Moment angeleint war oder an der Schlepp.
Chili ist mir letztens an der Schlepp auch kurz zwei Rehen hinterher übers freie Feld. Er war ein Stück hinter mir abgelegt und hat die Ablage erstaunlich lange trotz den flüchtenden Rehen gehalten und hat auch relativ flott wieder umgedreht. Trotzdem ein No Go.Den Leuten hier im DF passiert sowas natürlich nie, das passiert nur den restlichen unverantwortlichen Hundehaltern

das Blöde war halt wirklich, dass Mia echt von Anfang an Jagdtrieb hatte, aber ich habe das einfach nicht so wahrgenommen..
Erster Hund und Null Erfahrung..Das erste Mal nem Reh hinterher ging sie etwa im November/Dezember 2013, da war sie nicht ganz ein 3/4 Jahr bei uns und knapp 1 Jahr alt..
sie sah das Reh im Wald, lief los, ich habe sie gerufen, sie hat kurz gezögert, ist dann aber umgedreht und kam zu mir zurück... Laufweg von ihr vlt 25 Meter.. Sie ist nicht mal vom Weg runter in den Wald rein
Gott, was war ich stolz damals..
Dabei hätte DAS der Warnschuss sein müssen, der mir sagt: ich muss das trainieren.
Habe ich aber nicht, sondern mich einfach stumpf auf ihren Abruf verlassen..
die zweite Rehsichtung war dann das oben beschriebene Szenario.

Das war so etwa Juni/Juli 2014...
Ich habe mich einfach in Sicherheit gewogen, da sie ja bei der ersten Sichtung abrufbar war..
Niemals hätte ich damit gerechnet, dass sie so eskaliert. Niemals..
Sie war auch vorher nie Sichtlaut gewesen.. Mich hat das zutiefst schockiert..
da war dann auch endgültig mir als blödem Ersthundehalter klar, dass wir da massiv dran arbeiten müssen.Haben wir dann auch gemacht. Heute hat sie ein selbstständiges Anzeigeverhalten, auch bei flüchtendem Wild..
bei Ares habe ich dann auch gleich von Anfang an sehr drauf geachtet. Der ist noch NIE irgendwas hinter her gehetzt, der kennt NUR Anzeigeverhalten.
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Das von mir gezeigte Video wird aber von den teilenden nicht als gruselig, sondern als total knuddelig und süß empfunden. Das ist doch das Problem? Wenn es die Leute verbreiten würden um zu zeigen wie grauenhaft so etwas ist, würde es mich wirklich nicht stören.Aber ich hab scheinbar eine komische Freundesliste, komisches und abschreckend es wird da nicht geteilt oder kommentiert sondern nur Schwachsinn oder vermeintlich süße Tiere.
Es geht mir darum so etwas keine Plattform zu bieten. Du teilst es jetzt weil du es negativ empfindest, der nächste sieht es bei dir und findet es doch süß und teilt es dann weiter. Mein Freund in da auch groß drin, guck mal Schatz wie furchtbar das ist. Und schon hat das Video 2 Klicks mehr und der Ersteller findet sich bestätigt in dem was er tut. Denn mehr Klicks und mehr Reichweite sind immer 'gut'. Auch schlechte Publicity ist Publicity. Verstehst du was ich meine?
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