Qualzuchten II

  • Englische Vollblüter gelten aber auch als gesundheitlich sehr empfindlich.
    Letztlich müssen die nur wenige Jahre als meist Kurzstreckensprinter überleben und dann ist eh Schuss.
    Wirklich nur kein Paradebeispiel für den Sinn von Inzucht bezogen auf die Gesundheit der Tiere.

    Woher nimmst du dieses Wissen?

    Die meisten Vollblüter überstehen meines Wissens das erste Jahr auf der Rennbahn nicht. Dazu gehen sie als 1,5 Jährige in einen Rennstall und laufen als 2 Jährige ihre ersten Rennen.

    Nur mal als Vergleich. Armeepferde wurden 3 - 4 Jährig angekauft, gingen für mindestens 1 weiters Jahr auf Remonteaufzuchthöfe, gingen dann in die Ausbildung und waren mit ca 6 Jahren voll Diensttauglich. Wurden mit ca. 12 Jahren ausgemustert und waren dann begehrte, gut ausgebildete Reitpferde.

    Ich nenne die Vorgehensweise beim Vollblut Kinderarbeit. Mit den gleichen auswirkungen die diese bei allen Lebewesen hat.

    • Neu

    Hi


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    • @Helemaus die bullybesitzer, die ich hier so kennen gelernt habe, wollten auf keinen fall einen kranken hund, der möglichst wenig auslauf braucht. im gegenteil. hier am fluß trifft man oft hh, wenn man ins gespräch kommt erzählen sie einem öfter, dass sie gern mehr aktivitäten machen würden, im sommer aber nicht können (ich red jetzt nicht von den ganzen hipstern, die sich einen bully nur als statussymbol holen).

      und dass ein bully "nur" ein mitlaufhund ist, kann ich absolut nicht bestätigen. die beiden meiner bekannten haben richtig raketen im hintern :lachtot:
      auch ich habe anfangs gestaunt, wie engergiegeladen marley so ist - ich hatte vorher eine bordeauxdogge.
      ich weiß nicht, wie das bei den möpsen ist, aber bullies sind richtige energiebündel, die am liebsten viel aktion haben (sofern es der körper zu lässt).

    • Wobei Aktion nicht den Mitlaufhund ausschließt ;)
      Hier sind es dann so Grüppchen, die sich an Orten treffen und die Bullys zusammen flitzen lassen. Selbst steht man und quasselt nur zusammen. Ansonsten sind sie halt immer dabei wenn man Besorgungen macht, mit dem Kinderwagen unterwegs ist (Kinder muss man ja auch mal zwischendurch lüften) usw.

    • @Miniduo

      Auch wenn dein TA meint, der Hund ist nicht zu dick, ich finde ihn schon ziemlich propper und denke, dass 1kg weniger nicht schaden würde.

    • @Miniduo, als meine Hündin übergewichtig war, hat meine Tierärztin mir immer versichert sie hätte eine gute Figur. "Ein Rottweiler muss so, ist ja kein Windhund."

      Ein paar DF'ler haben mir zum Glück die Augen öffnen können, sodass ich meiner Hündin zu einer gesünderen Figur verhelfen konnte.


      Da ich den Spaniel Thread nicht sprengen wollte, stelle ich die Frage noch mal hier:

      Ist der King Charles Spaniel gesünder als der Cavalier King Charles Spaniel? Oder andersrum? Oder sind beide Rassen so krank, das man da eher die Finger von lassen sollte?

    • @Anju&co
      Bei Amy ist es eine dicke Haut, hinten am nacken kannst auch sehen wie die haut z.b. Falten wirft. So ist ihre Haut am ganzen Rücken.

      Das liegt nicht an einer dicken Haut, sondern an der Fettschicht unter der Haut.
      Wenn ich meiner Dackelhündin noch 2 kg drauffüttere, ist die Taille weg, das Halsband/Geschirr verschwindet in der Speckschicht und wenn der Hund umschaut, entstehen am Körper Falten. ;)

    • Der Hund ist zu dick, gar keine Frage. Mein Hund hat auch mal doppelt so viel gewogen, man muss aber ohne Verleugnungstendenzen irgendwann die Notbremse ziehen, is besser für das Tier

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