Fundstücke des Internets: Lustiges, Kurioses, Interessantes
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Ich kann nur so ein Stück gucken, geht das noch weiter, kam sie wieder raus?
Aber total süß
Das wird nicht gezeigt
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Hi
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Ich kanns nicht lesen, weil Werbeblocker. Worum geht es?
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Oh mann, sorry, das wird immer bekloppter.
1.4. Ist rum oder?
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Ein Auszug:
ZitatKöln – Kindisch oder zeitgemäß? Die Millionenstadt Köln streicht das Wort „Spielplatz“! Begründung: Der Begriff sei „eingrenzend“. Stattdessen soll es künftig „Spiel- und Aktionsfläche“ heißen. Dafür werden sogar 700 Schilder an (Noch-)Spielplätzen ausgetauscht.
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Und das Wort Spiel muss weiter verwendet werden, hat irgendwas mit der Nutzung zu tun. Irgendjemand sagte auch, die spielplätze sind total verramscht und statt neue teure Schilder sollten dann lieber Spielgeräte aufgestellt werden, außerdem fehlen auf den Schildern die Jahresangaben(bis 14 Jahren), das finde ich in solchen Städten sehr wichtig. Aber so ist es ja auch nicht mehr gewollt, es soll ja kein normaler Spielplatz mehr sein, es soll ja niemand ausgegrenzt werden. Nur Hunde, Zigaretten und diese Dampfalternativen, Alkohol (Spritzen, Drogen wurden leider vergessen aufzuführen) ich hatte das heute morgen gelesen, das ist jetzt mein Gedächtnisprotokoll
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Und das Wort Spiel muss weiter verwendet werden, hat irgendwas mit der Nutzung zu tun. Irgendjemand sagte auch, die spielplätze sind total verramscht und statt neue teure Schilder sollten dann lieber Spielgeräte aufgestellt werden, außerdem fehlen auf den Schildern die Jahresangaben(bis 14 Jahren), das finde ich in solchen Städten sehr wichtig. Aber so ist es ja auch nicht mehr gewollt, es soll ja kein normaler Spielplatz mehr sein, es soll ja niemand ausgegrenzt werden. Nur Hunde, Zigaretten und diese Dampfalternativen, Alkohol (Spritzen, Drogen wurden leider vergessen aufzuführen) ich hatte das heute morgen gelesen, das ist jetzt mein Gedächtnisprotokoll
Wobei das schon so auch eine typische Bild-Berichterstattung ist. Aus Artikeln in anderen Zeitungen hatte ich eher den Eindruck, dass das Ganze wohl daher kommt, dass die Stadt im Zugzwang war, auch z.B. für Jugendliche Angebote im öffentlichen Raum zu schaffen. Dann werden nicht etwa Jugendtreffs, Skateboard-Parks oder sowas gebaut, was einen echten Mehrwert liefern würde, aber eben auch Geld kostet, sondern clever und günstig einfach die "*Kinder*spielplätze" umbenannt, und zwar auch nur da, wo die Schilder sowieso mal ausgetauscht und repariert werden müssen. Voilà, schon hat man auf dem Papier ganz tolle "Aktionsflächen" für Jugendliche geschaffen, und kann sich auf die Schulter klopfen - schade nur, dass in der Realität da einfach nur weiterhin die gleichen verlotterten Spielplätze herumstehen, und sich für keine der "Zielgruppen" irgendwas tatsächlich verbessert hat.
Ich würde das daher nicht so sehr als "ha, hier geben die woken Quatschköppe unnötig Geld für ihre Ideologie aus"-Story sehen, sondern eher als trauriges Beispiel dafür, dass bei den Kindern und Jugendlichen in der Kommunalpolitik ja generell gerne mal gespart wird, so dass man die notfalls mit ein paar unsinnigen Schildern abspeist, während das Geld lieber anderweitig ausgegeben wird.
Edit: Im Januar hat die Stadt Köln noch groß angekündigt, was sie da alles planen, bauen und sanieren wollen: https://www.stadt-koeln.de/pol…eilungen/27269/index.html - aber dann wurden's wohl halt doch nur ein paar neu designte Schilder...
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Und das Wort Spiel muss weiter verwendet werden, hat irgendwas mit der Nutzung zu tun. Irgendjemand sagte auch, die spielplätze sind total verramscht und statt neue teure Schilder sollten dann lieber Spielgeräte aufgestellt werden, außerdem fehlen auf den Schildern die Jahresangaben(bis 14 Jahren), das finde ich in solchen Städten sehr wichtig. Aber so ist es ja auch nicht mehr gewollt, es soll ja kein normaler Spielplatz mehr sein, es soll ja niemand ausgegrenzt werden. Nur Hunde, Zigaretten und diese Dampfalternativen, Alkohol (Spritzen, Drogen wurden leider vergessen aufzuführen) ich hatte das heute morgen gelesen, das ist jetzt mein Gedächtnisprotokoll
Wobei das schon so auch eine typische Bild-Berichterstattung ist. Aus Artikeln in anderen Zeitungen hatte ich eher den Eindruck, dass das Ganze wohl daher kommt, dass die Stadt im Zugzwang war, auch z.B. für Jugendliche Angebote im öffentlichen Raum zu schaffen. Dann werden nicht etwa Jugendtreffs, Skateboard-Parks oder sowas gebaut, was einen echten Mehrwert liefern würde, aber eben auch Geld kostet, sondern clever und günstig einfach die "*Kinder*spielplätze" umbenannt, und zwar auch nur da, wo die Schilder sowieso mal ausgetauscht und repariert werden müssen. Voilà, schon hat man auf dem Papier ganz tolle "Aktionsflächen" für Jugendliche geschaffen, und kann sich auf die Schulter klopfen - schade nur, dass in der Realität da einfach nur weiterhin die gleichen verlotterten Spielplätze herumstehen, und sich für keine der "Zielgruppen" irgendwas tatsächlich verbessert hat.
Ich würde das daher nicht so sehr als "ha, hier geben die woken Quatschköppe unnötig Geld für ihre Ideologie aus"-Story sehen, sondern eher als trauriges Beispiel dafür, dass bei den Kindern und Jugendlichen in der Kommunalpolitik ja generell gerne mal gespart wird, so dass man die notfalls mit ein paar unsinnigen Schildern abspeist, während das Geld lieber anderweitig ausgegeben wird.
Edit: Im Januar hat die Stadt Köln noch groß angekündigt, was sie da alles planen, bauen und sanieren wollen: https://www.stadt-koeln.de/pol…eilungen/27269/index.html - aber dann wurden's wohl halt doch nur ein paar neu designte Schilder...
Danke. Dass die sich allerdings erdreißten, es im Statement so darzustellen, als würde es um Toleranz und Diversität gehen... wie rücksichtslos will man mit dem politischen Klima umgehen?
»Insbesondere muss dem erweiterten Inklusionsgedanken, der die Diversität der Nutzer*innen in Rahmen ihres Alters, ihrer kulturellen Hintergründe und möglicher Behinderungen berücksichtigt, Rechnung getragen werden.«
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Bei diesem Konzept sehe ich zwei Probleme:
1. Jugendliche haben völlig andere Interessen als Kinder. Damit ist das Spiel für Kinder eingeschränkt, und auch Eltern können ihre Kinder nicht mehr sorglos auf die "Spiel- und Aktionsflächen" lassen.
2. Die Nutzungszeiträume ändern sich, was zu einer deutlichen Verstärkung des Lärms führen wird. Sehr schön für Anwohner ... nicht.
Ja, es fehlt überall an Möglichkeiten für Jugendliche. Diese benötigen aber ein auf sie zugeschnittenes Freizeitangebot, welches sich von dem für Kinder unterscheidet.
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