Schutzhundesport und FH Austausch
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Wäre dann der Idealfall, dass der Hund mit 3 Jahren die erste große Prüfung läuft?
Früher ist ja fast unmöglich.
Und mit 4 Jahren dann die zweite und letzte Chance zum Einstieg in die großen Prüfungen.
Lasst ihr den IGP Sport dann völlig hinter euch, oder würdet ihr die Zeit bis zum Nachwuchshund dann als Journalist, Trainer oder mit einem Richterlehrgang in dem Bereich überbrücken?
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Richterlehrgang
Ich glaube, für das Geld was das kostet, kann man fünf Spaßhunde bei einem teuren Trainer in 150km Entfernung ausbilden

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Richterlehrgang
Ich glaube, für das Geld was das kostet, kann man fünf Spaßhunde bei einem teuren Trainer in 150km Entfernung ausbilden

Vor allem kommt man dann später gar nicht mehr dazu, den Nachwuchshund auszubilden - da steht man dann nämlich in der Saison ständig auf wechselnden Hundeplätzen...und der eigene Hund hockt im Auto oder zuhause.
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Nein, wenn das mit Zacki nicht so hinhaut, dass ich ihn ordentlich im IGP ausbilden kann durch Krankheit, dann war es das bei mir mit (Leistungs-)Hundesport, denn ich hab erstmal 2 Hunde und die sind 1 Jahr und 6 Jahre alt. Die liebe ich sehr und die sollen ein schönes Leben haben und mit mir Spaß - und das Leben soll hoffentlich lang sein und 3 gehen auf gar keinen Fall.
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Für mich ist der Idealfall vier Jahre für die ersten größeren Prüfungen. Letztes Jahr war er gerade mal drei - da habe ich dann beschlossen, dass er noch zu jung ist und noch ein Jahr bekommt. Er hat ja jetzt die erste IGP3 im Herbst als erste Quali gemacht, jetzt war der Plan die zweite Quali und dann BM.. klappt das nicht, habe ich volle 12 Monate Leerlauf und einen dann 5jährigen Hund. Klar geht das auch noch, keine Frage!! Das ist wie gesagt meine ganz persönliche Entscheidung es so zu handhaben aufgrund des enormen Aufwandes. Hätte ich in meine Verein hier der gerade mal 20km weg ist die idealen Trainingsbedinungen, würde es mich auch wesentlich weniger stören wenn es dieses Jahr nicht klappt! Es liegt wirklich Hauptsächlich an der ganzen Fahrerei - Mindestens 2x im Monat sitze ich durchschnittlich 8 Stunden im Auto für ca 2-3 Stunden Training.. das ist einfach kein Verhältnis - auch die Kosten sind ja nicht zu verachten, und neben einem Vollzeitjob möchte man ja auch irgendwann mal was anderes tun als zu arbeiten und zum Hupla zu fahren - also ich jedenfalls

Also ich würde den IGP Sport dann hinter mir lassen, hatte schon mal aufgehört, wurde dann von Freunden zu dem Wurf mit meiner Hündin überredet, habe mir daraus einen Rüden behalten und deswegen bin ich wieder in den IGP Sport eingestiegen.. Problem ist, meiner braucht den Hundesport tatsächlich, sonst ist er extrem unausgelastet - daher würde ich ihn einer Freundin zum führen überlassen
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Da hat halt jeder so seine Ansichten, ist ja auch völlig ok ...
Für mich sind Prüfungen halt nur Beiwerk, wenns passt super, wenn nicht auch ok, weil die wären ja für mich und ned für den Hund. Mir macht das Training mit den Hunden Spass, und ich hab das auch nicht um die Ecke und günstig ist es auch nicht. Andere rauchen, ich mach Hundesport.
Tarek einfach ausm Sport zu nehmen weil er zur Prüfung nicht geeignet ist, wäre in seinem Fall zumindest nicht pro Hund. Er liebt das Training und braucht es auch und ich mag es mir mit meinem Hund was zu erarbeiten, an den Aufgaben zu wachsen. Ist halt mein Hobby, ich hab nebenbei nur wenig anderes und vor allem nix was sonst noch Geld schluckt von daher passts.
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Ich weiß ich grätsche gerade etwas rein, aber gibt es nen Blog, Kanal oder empfehlenswerte Bücher für unambitionietres Fährten mit Nichtgebrauchshunden oder so

Ich denke Pixel könnte das sehr gut liegen, sie verfolgt Spuren von Futter sehr konzentriert mit der Nase auf dem Boden und das eine mal Fährten antesten, hat sie das auch sehr schön gemacht, sie war eher verwirrt das so kurz hintereinander die Wurst lag.
Jetzt weiß ich grob wie man anfängt, mit Futter in jedem Schritt, aber irgendwie ist mit noch nicht ganz klar wie es weiter geht und wo man am Ende landen möchte. Hin und wieder hab ich noch Fetzen aufgeschnappt, Verweisen, Fährtenschild, Winkel, Fährtengeschirrr etc.
Irgendwie reizt es mich sehr, aber ich ahne das die normalen Gebrauchshundeanforderung etwas zu viel für meine kleine ältere Terrierdame ist, weswegen ich mich auch etwas sträube die IPO (ich glaube heist jetzt anders, oder?) Leute aus meinem Verein zu fragen, am Ende nehmen sie uns aus Nettigkeit mit und wir halten alles auf

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Ich weiß ich grätsche gerade etwas rein, aber gibt es nen Blog, Kanal oder empfehlenswerte Bücher für unambitionietres Fährten mit Nichtgebrauchshunden oder so

Ich denke Pixel könnte das sehr gut liegen, sie verfolgt Spuren von Futter sehr konzentriert mit der Nase auf dem Boden und das eine mal Fährten antesten, hat sie das auch sehr schön gemacht, sie war eher verwirrt das so kurz hintereinander die Wurst lag.
Jetzt weiß ich grob wie man anfängt, mit Futter in jedem Schritt, aber irgendwie ist mit noch nicht ganz klar wie es weiter geht und wo man am Ende landen möchte. Hin und wieder hab ich noch Fetzen aufgeschnappt, Verweisen, Fährtenschild, Winkel, Fährtengeschirrr etc.
Irgendwie reizt es mich sehr, aber ich ahne das die normalen Gebrauchshundeanforderung etwas zu viel für meine kleine ältere Terrierdame ist, weswegen ich mich auch etwas sträube die IPO (ich glaube heist jetzt anders, oder?) Leute aus meinem Verein zu fragen, am Ende nehmen sie uns aus Nettigkeit mit und wir halten alles auf

Ich kenne nichts fürs Fährten, was so geeignet ist, wie eine "live" Anleitung.
Aber frag doch die Vereinskollegen und geh mit zum Zuschauen. Dann hälst du keinen auf und kannst dir ein bisschen was abschauen - und vor allem auch unterschiedliche Hunde und unterschiedliche Aufgabenstellungen und Stärken und Schwächen sehen und wie damit umgegangen wird. Grundsätzlich theoretische Anleitung und Ideen für euch für den "Next Step" gibts auch ohne jemand aufzuhalten. Und wer weiß - ich kenn mittlerweile ne Menge Hunde, die keine Gebrauchshunde sind und trotzdem sehr gut die Anforderungen - zumindest einer IGP1 oder 2er Fährte erfüllen können, wenn die Kondition für eine IFH nicht mehr reicht. Fährten ist super - wenn man Gelände hat.
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Ich denke Pixel könnte das sehr gut liegen, sie verfolgt Spuren von Futter sehr konzentriert mit der Nase auf dem Boden und das eine mal Fährten antesten, hat sie das auch sehr schön gemacht, sie war eher verwirrt das so kurz hintereinander die Wurst lag.
Jetzt weiß ich grob wie man anfängt, mit Futter in jedem Schritt, aber irgendwie ist mit noch nicht ganz klar wie es weiter geht und wo man am Ende landen möchte.
Hier mal knapp zusammen gefasst, wie ich es im Wesentlichen mache:
Ich persönlich fange so an, dass ich dem Hund mittels Geruchsfeldern ("Fahrtenquadrate", anfangs trete ich 1x1m) zunächst beibringe, dass er in Bodenverletzungen Futter findet. Diese lasse ich nie komplett leer fressen.
Dann verkleinere ich die Quadrate, bis sie einem Abgang entsprechen und lege daraus erst die erste Fährte - die wieder in einem kleinen Futter-Quadrat endet (später endet sie am Gegenstand). Aus dem Futterquadrat am Ende ziehe ich den Hund auch immer raus, bevor er aufgefressen hat.
Als Futter nehme ich keine stark riechende Wurst, sondern Platinum-Trockenfutter - ich möchte, dass der Hund die Bodenverletzung erschnüffelt (und nicht in erster Linie das Futter).
Bevor es Geraden und Winkel gibt, trete ich erstmal Schlangenlinien - das bremst die Hunde und unterstützt aus meiner Sicht ruhiges, konzentriertes Suchen.
Ich trete anfangs fast eine Fußspur-Linie (wie beim Balancieren laufen) und gehe dann dazu über, normal zu laufen, so dass der Hund rechts-links pendeln muss, um jeden Schritt auszuarbeiten. Hat er verstanden, von Schritt zu Schritt zu arbeiten, baue ich recht zügig Futter ab (Futter in jedem 5.-9. Schritt, dann alle 15-23 Schritte usw.) - eben, damit er nicht nach Futter stöbert sondern die Bodenverletzung sucht. (Ich baue aber natürlich niemals komplett das Futter ab).
Die Gegenstände beginne ich im Wohnzimmer, dann im Garten, dann in einer gesonderten Gegenstandsfährte und erst danach (Hund kann inzwischen schon Winkel und sucht eine 1er Fährte) baue ich sie in die normale Fährte ein. Die Gegenstände bestätige ich von oben über dem Hund stehend.
Macht der Hund Fehler, bleibe ich ruhig stehen und warte....und warte...hindere den Hund nur daran, noch weiter von der Fährte weg zu laufen. Ich helfe extrem spät, denn ich möchte, dass der Hund lernt, Probleme eigenständig zu lösen. Ich mache keinerlei Druck (Stress in der Fährte ist Gift) und lobe dann leise, wenn der Hund sich wieder einsucht.
Es gibt enorm viele Methoden - nur, weil ich es wie beschrieben mache, muss es bei Deinem Hund so nicht funktionieren. Daher würde ich an Deiner Stelle entweder bei Vereinskollegen zusehen oder Seminare besuchen. Gut ist es auch, wenn erfahrene Hundler bei Dir zusehen - viele Fehler macht man, ohne sie als solche zu erkennen.
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Ich gestehe Training ohne Prüfungsziel finde ich langweilig, habe dann wenig Ehrgeiz, wir schlampen uns dann da durch und das ist nicht sinn der Sache.
Zusätzlich sind Prüfung laufen bei uns in der OG quasi Voraussetzung um am übungsbetrieb teilnehmen zu dürfen.
- Vor einem Moment
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