Pro & Contra Kleine und große Hunde
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Ich klammere mal die extreme (Riesen und Zwerge) aus und ziehe die Grenze zwischen Groß und Klein bei ca 45cm Schulterhöhe.
Die für mich wichtig erscheinenden Unterschiede sind:pro groß:
- Rückenfreundlich. Man muss sich nicht für jeden Griff zum Hund (egal ob zum Streicheln, Leckerli geben oder anleinen) bücken.
- Belastbarer. Größere Hunde sind für manche Aktivitäten besser geeignet als kleine. Wobei genau genommen die mittlere Größe (45 - 60cm SH) bei den Aktivitäten, die mir dabei vorschweben (mit dem Fahrrad z.B.), ideal ist.
- Sicherer. Ein größerer Hund wird nicht so leicht übersehen, getreten und unabsichtlich verletzt.pro klein:
- Tragbar. Ich kann einen kleinen Hund jederzeit hochheben und über Treppen oder andere Hindernisse tragen. (für mich und meine Wohnsituation ist das ein Thema)
- Haltungskosten. Zumindest bei Futter und Medikamenten (also den garantierten oder potentiellen Dauerausgaben) ist ein kleiner Hund natürlich billiger.
- Akzeptanz. In manchen Situation scheinen Menschen einen kleinen Hund eher zu akzeptieren als einen großen. Wobei ich nicht so ganz sicher bin, ob das wirklich so ist oder ob da nur ein gut gepflegtes Vorurteil besteht.Eigentlich tendiere ich eher zum größeren Hund. Wenn alle Rahmenbedingungen passen würden, dann wäre ein Hund zwischen 50 und 60cm Schulterhöhe für mich ideal. Wenn ich nicht die fiesen Treppen hier im Haus hätte ... Aber zum Glück gibt es ja die sportlichen und robusten Hundekonzentrate.
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Meine Eltern hatten und haben ausschließlich Yorkies. Nach 45 Minuten spätestens wollen sie heim. Igitt, Regen. Nein, das sowieso nicht. Im Winter ist Mäntelchen angesagt. Schnee ist auch igitt.
Könntest du mal vorbei kommen und das meinem Rocky erzählen
Der zeigt mir die Mittelkralle, wenn ich nach 45 Minuten heim will. Was nicht heißt, dass es jedesmal länger geht; toll findet er das aber nicht
. Einmal am Tag braucht er aber so 1,5 Stunden am Stück
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- Belastbarer. Größere Hunde sind für manche Aktivitäten besser geeignet als kleine. Wobei genau genommen die mittlere Größe (45 - 60cm SH) bei den Aktivitäten, die mir dabei vorschweben (mit dem Fahrrad z.B.), ideal ist.
Was meinst du mit belastbarer? Denn ehrlich gesagt würde ich eher meinen, dass das mit der Rasse und weniger mit der Größe zu tun hat. Ich glaube nämlich nicht, dass der Show-Labbi in unserem Junghundkurs mit unserem Sheltie am Fahrrad mithalten kann. Aber vielleicht verstehe ich den Punkt auch falsch -
Sie liegen so gerne auf dem Schoß. Das mag ich gerne.
Sowas geht halt nur mit kleinen Hunden:
Och, das würde ich so nicht sagen.
Eine – oder mehrere – Nummern größer passt auch noch ganz gut: "Schoßhund" mit 55cm Schulterhöhe und >20kg...
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Was meinst du mit belastbarer? Denn ehrlich gesagt würde ich eher meinen, dass das mit der Rasse und weniger mit der Größe zu tun hat. Ich glaube nämlich nicht, dass der Show-Labbi in unserem Junghundkurs mit unserem Sheltie am Fahrrad mithalten kann. Aber vielleicht verstehe ich den Punkt auch falsch
War zu ungenau ausgedrückt. Natürlich hat die Belastbarkeit mit noch ganz vielen anderen Sachen zu tun.
Mein Gedanke ist: Ein Sheltie im Zuggeschirr vor dem Fahrrad wird vermutlich keine große Unterstützung am Berg sein. Bzw. ich würde ihn da gar nicht ziehen lassen - der darf dann konsequent neben dem Rad laufen. -
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Ich mag die mittlere Größenordnung ganz gerne. So von 45 cm bis 60 cm. Und so 12-30kg.
Kann ich noch tragen, nimmt nicht so viel Platz weg, meist sportlich gebaut, dennoch robust, nicht zu klein um Gefahr zu laufen, von anderen Hunden überrannt zu werden usw.Alles unter 5 kg Gewicht ist mir zu zerbrechlich. Und alles über 30-35 kg ist mir zu schwer zum tragen, zu groß einfach bzw. nimmt so viel Platz weg.
Meine aussiehündin ist 49 cm hoch und wiegt 16 kg. Perfekt. Meine kelpiehündin ist 49 cm hoch und wiegt 13 kg, super. Mein aussierüde ist 56 cm hoch und wiegt 23 kg. Passt auch gut. Ich muss nicht aufpassen oder vorsichtig mit ihnen sein, ich kann sie ohne Probleme tragen und sie sind sportlich, drahtig und leicht genug gebaut, für praktisch jede Sportart.
Sie passen auf den Schoß und nehmen nicht so viel Platz im Auto, auf der Couch, oder im Bett weg.Als rudelergänzung kann ich mir auch einen kleineren Hund (5-10 kg) gut vorstellen. Aber nicht alleine. Dafür mag ich größere Hunde zu gern.
Lg
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Ich bin mir gerade nicht so sicher, ob mir große oder kleine Hunde besser gefallen.
Ich hatte immer große Hunde und immer Rüden, die letzten zwei waren Labbis. Als mein Anton gehen musste, war klar, es kommt so schnell wie möglich wieder ein TS-Hund. Und ich war total offen. Ich wusste, was ich nicht wollte bzw. welcher Hund zu meiner jetzigen Lebenssituation nicht passt. Also keinen Welpen, keine Hündin (wegen der Hündin meiner Tochter, die oft Hündinnen nicht mag), kein Terrier, kein Listenhund, ein etwas älterer Hund sollte es sein, aber nicht zu alt oder zu krank, da ich gerne laufe etc. Außerdem war klar, dass Hund täglich halbtags alleine bleiben muss. Das hat sich, wie das Leben so spielt, kurzfristig geändert (ich freue mich so...). Ab Anfang Juni arbeite ich zwar mehr, mache dafür aber 4 Tage Homeoffice und bin nur noch einmal in der Woche 6 Stunden in der Klinik oder wenn ich eine Kollegin vertreten muss.
Ins TH bin ich, weil ich auf deren HP einen Dackel gesehen hatte. Raus ging ich dann mit Oskar, einem kleinen Beagle. Der hatte es am nötigsten...
Also ob groß oder klein, ich kann nicht sagen, was mir lieber ist. Klar, Oskar kann ich leichter ins Auto heben als einen Labbi mit mehr als 30 kg, zur Not kann ich ihn hochnehmen, wenn es erforderlich ist. Mitgenommen habe ich meine Labbis aber auch überallhin, gereist bin ich mit ihnen auch immer problemlos, sie waren Restaurantbesuche gewöhnt und konnten immer mit zu Freunden. Erziehen muss ich einen kleinen wie auch einen großen Hund.
Klar, Futter ist günstiger, Medis auch. TA-Besuche kosten gleich, Steuer und Versicherung ebenfalls. So gravierend ist der Unterschied also nicht.
Im Hinterkopf habe ich den Gedanken, dass, wenn Oskar sicherer ist und dessen Erziehung beendet ist (was sicher 1 - 2 Jahre dauert aufgrund seiner Ängste) und wir unser neues Haus umgebaut haben, vielleicht irgendwann noch ein TS-Herdi einziehen kann, vor allem weil wir dann für Hund 16 Ar Grundstück haben und nicht nur einen kleinen Doppelhausgarten wie bisher.
Also egal ob groß oder klein, der Hund sollte zur Lebenssituation passen.
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Ich habe auch gesagt niieee einen kleinen Hund. Stimmt, momentan kann ich mir das auch nicht vorstellen.
Aber als ich letztes Jahr im Sommer im Tierheim unseren "Zwerg" kennen gelernt hab. puh, der hats mir echt angetan.
Wäre ich auf Hundesuche, hätte ich sicherlich nicht lange überlegt.
Prinzipiell bin ich doch eher für die Großen, aber es gibt eben auch Kleine die es mir antuen können -
Der eigentliche einzeige wirkliche Vorteil am Grossen Hund ist für mich, dass ich mich sicherer fühle. Ich bin häufig mit den Kindern alleine in unserem Haus (mein Mann ist geschäftlich häufig mehrere Tage unterwegs ) und deshalb fiel die Entscheidung für einen Grossen Hund. Pino hat hier neben seiner Haupttätigkeit als Familienhund einen Minijob als Schutz- und Wachdienst und ein kleiner Hund ist dafür einfach nicht geeignet.
Ansonsten ist für mich das Wesen und der Charakter eines Hundes wichtiger als die Grösse. Angst vor Verletzungen bei einem kleinen Hund hätte ich eher nicht. Wir leben sehr ruhig und entspannt in einer dörflichen Gegend und die Hunde sind hier alle sehr “nett“. Man kennt sich halt. -
Ich möchte erstmal keinen kleinen Hund mehr.
Im Gegensatz zu anscheinend vielen anderen Hundehaltern, habe ich "Reinbretter"- und Tutnix-Begegnungen mit Hunden so um 35-70kg genug fürs ganze Leben.Ich finde auch, dass kleine Hunde viele Vorteile haben, zu den bisher genannten gehört zB noch, dass sie in Bus und Bahn meist nichts kosten
(war für mich ohne Auto ein ganz großes Kriterium, als ich noch jedes Wochenende Zug gefahren bin)
Ich finde große Hunde robuster, stabiler, auch vom Nervenkostüm oftmals nicht so hibbelig, ich kann sie besser händeln und muss nicht immer da unten rumgrapschen. Manchmal sehe ich meine kleinen Hunde wegen meiner Oberweite nicht
Im Sport ist vieles, was mit Nähe zu tun hat, auch einfacher zu händeln.
Von der Auslastung und Beschäftigung her macht es für mich keinen Unterschied, ob groß oder klein. Und für mich ist auch ganz wichtig, dass ich da nicht in die Fifi-Ecke geschoben werde nach dem Motto "der ist klein, der braucht kaum Auslauf, Garten und Bällchen reicht" .
Außerdem sind für mich drei Rassen das Nonplusultra, die nunmal leider groß sind. Ein Großpudel ist zB für mich an Eleganz, Schönheit und Leichtigkeit nicht zu übertreffen.
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