Zeig her Dein Hunde-Auto / Teil II
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Ich fahre unseren Diesel 2x im Monat eine Strecke von ca 500km über beinahe durchgängig Autobahn. Ansonsten recht kurze Strecken von ca 2x15km mehrmals die Woche.
Bis Ende Januar ist meine Mama den Wagen alleine gefahren und das nur auf den Kurzstrecken. Sie meinte, sie merkt einen massiven Unterschied im Fahrverhalten seitdem ich ihn mitnutze.
ICH behaupte ja, Kai-Uwe und ich, wir lieben uns einfach so sehr, dass er sich extra für mich am Reserverad reißt und von seiner Glanzlackierung zeigt, auch wenn die Schwiegermama fährt 😎
Ich habe mir Dieser Link von Amazon ist nicht gestattet gekauft, daran sind meine Westen befestigt.
Dazwischen einen Gummigurt für Leinen, etc.
Und den Rest (Apportel, Napf, Futter) in einer Kiste im Fußraum.
Dazu einen großen Wasserkanister und eine Box mit unserem Sonnenschutznetz.
Und halt Schuhe, Gummistiefel, etc.
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Wir wohnen ebenfalls zur Miete, Vermieter müssen inzwischen die Genehmigung zur Installation einer Wallbox geben. Aber auch ohne Wallbox kann man die neuen Plug-In-Hybriden auch an einer normalen SchuKo-Steckdose laden.
Deshalb eben für mich die Entscheidung für nen gebrauchten Plug-In-Hybriden.
Die Mehrkosten sind -zumindest bei meinem Modell - im Vergleich zum Benzinermodell sehr überschaubar und für mich hab ich die nach einem Jahr wieder drin.
Hab ja nen ähnliches Streckenprofil wie du, wobei ich immer mal wieder ein paar Km mit 100-120 fahren kann.
Trotzdem reicht es nem Diesel nicht. Gerade im Winter ned. Den dadurch defekten Turbolader hatte ich gerade erst.
Die Kurzstrecken (zwischen 6&20km) im normalen Alltag (am ganzen Tag 60-80km) erledigt hier dann zu 90%der E-Antrieb, für den Rest und den Notfall hätte ich den Benziner.
Wallbox kommt für den Ladekomfort und weil das Auto über meine Firma läuft, brauch ich nen geeichten Extrazähler.
Mein Auto steht frei am Bordstein einer öffentlichen Straße.
Selbst wenn der Vermieter sich bereit erklären würde, eine entsprechende Station auf dem Grundstück zu installieren, müsste ich das Kabel sowohl durch Garten als auch quer über den Bürgersteig legen.
Ich bin einem Hybriden ja wirklich nicht abgeneigt, aber mal eben so kann ich mir jetzt auch kein neues Auto aus dem Ärmel schütteln.
Dann spare ich lieber noch etwas und warte die weitere Entwicklung ab.
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Dann spare ich lieber noch etwas und warte die weitere Entwicklung ab.
Ich weiß nicht, wie es anderen damit geht, aber ich bin eh superunsicher wie sich das alles weiterentwickelt und warte deswegen gerade einfach mal ab. Bleibt es wirklich dabei, dass nur noch E-Autos fahren sollen? Wird es andere Technologien geben? Wie entwickelt sich das Thema Reichweite?
Bei mir wird es wohl wieder ein Hochdachkombi oder ein Kleinbus werden, weil ich den Platz brauche, aber bei den Reichweiten lache ich mich tot. 280km bei Idealbedingungen? Und was ist, wenn die Batterie älter ist, es Winter ist und die Fahrt vielleicht eher über Gebirgspässe geht?
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Es wird definitiv für den Privatwagen weg gehen vom klassischen Verbrenner.
Hybrid bedeutet außerdem nicht immer das man Strom laden muss. Eher das Gegenteil Hybride produzieren 100% ihres Stroms über ihr eigenes Stromaggregat. Plugin-Hybride sind die, die man selbst mitladen kann.
Mit einem Hybriden kann man im Vergleich zum Verbrenner 30-50% des Verbrauchs einsparen.
Sie sind aktuell sozusagen eine der Übergangslösungen. Werden in meinen Augen logischerweise nicht die Endlösung sein. Aber gerade im Bus oder Hochdachcombi eine Alternative zum klassischen Dieselmotor.
Die Batterietechnik entwickte sich gerade extrem schnell weiter. Rein Elektro macht mit dem entsprechenden Fahrprofil ( sehr viel Kurzstrecke ) inzwischen Sinn.
Hier in der CH sind 80% der Fahrten unter 100 km. Für das Fahrprofil kann man locker auch ein E-Auto nutzen und wenn man 1-2x im Jahr halt Mal die 600-800km in den Urlaub fährt ist der aktuelle Mehraufwand in meinen Augen vertretbar.
Was ich sagen will. Aktuell würde ich wenn ich nicht muss mein Diesel/ Benziner so lange fahren wie möglich. Leute mit entsprechendem Fahrprofil zum E-Auto raten und jmd der ein neues Auto kauft zum Hybrid oder Plugin-Hybriden raten (je nachdem ob eine Lademöglichkeit vorhanden ist).
Extra tauschen würde ich aktuell aber noch nicht.
Und für Busse hoffe ich ja selbst ein wenig, dass das wahr wird und sie die Dieselmotoren umrüsten können, dass dieser Wasserstoff nutzen kann.
(Da die Wasserstoffherstellung aber sehr teuer ist und davon auch im riesigen Maßstab die Produktion nicht gegeben ist, denk ich nicht, dass Wasserstoff sich für das Privatauto durchsetzen wird.)
Aber meine Meinung;)
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Ich hätte vor einigen Monaten fast einen Hybrid gekauft (Audi A4), da habe ich zwei Meinungen bekommen, die unterschiedlicher nicht hätten sein können. Der eine Autohändler lobte den Hybrid in den Himmel, sparsam wie sonst nix, ein Wahnsinn. Der zweite Autohändler empfindet die Hybrid verbrauchstechnisch als Katastrophe und rät im Hinblick auf den Verbrauch, einen normalen Diesel zu kaufen (zumindest beim A4)
Irgendein Mittelding wird‘s wohl sein
Ich habe mich dann für den normalen Diesel entschieden - für die 4000 k Preisunterschied kann ich ziemlich oft tanken
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Sie sind aktuell sozusagen eine der Übergangslösungen. Werden in meinen Augen logischerweise nicht die Endlösung sein. Aber gerade im Bus oder Hochdachcombi eine Alternative zum klassischen Dieselmotor
Derzeit Voll&-Mildhbride und Plug-In auf dem Gebrauchtwagenmarkt eine gute Übergangslösung.
Hier in der CH sind 80% der Fahrten unter 100 km. Für das Fahrprofil kann man locker auch ein E-Auto nutzen und wenn man 1-2x im Jahr halt Mal die 600-800km in den Urlaub fährt ist der aktuelle Mehraufwand in meinen Augen vertretbar.
Ist hier nicht anders. Und wenn man sich die Ladezeiten von den neuen Generationen anguckt (17Min an Schnellladesäule für 400km Reichweite),
dann tut sich doch recht viel in der Entwicklung.
und die Fahrt vielleicht eher über Gebirgspässe geht
Gerade bei Gebirgsfahrten bewährt sich ja die Rekupationstechnik.
Wird es andere Technologien geben? Wie entwickelt sich das Thema Reichweite
Natürlich entwickelt sich das.
300-400km schaffen die neueren Generationen auch ohne Idealbedingungen. Auch im Winter.
Feststoffbatterien sind zumindest bei Toyota schon in der Testphase, was noch mal nen deutliches Mehr an Reichweite bringt.
Die meisten Hersteller bieten auf ihre Batterien inzwischen um die 8Jahre Garantie bzw. bis 160.000km.
Wasserstoff funktioniert wunderbar, die Herstellungskosten sind halt nur noch deutlich zu hoch, als das es wirklich Konkurrenzfähig wäre (18€/100km)...
Aktuell würde ich wenn ich nicht muss mein Diesel/ Benziner so lange fahren wie möglich
Mein Plan war, meinen Diesel so lange zu fahren, bis es nimmer geht. Problem sind halt die Kurzstrecken, da verbraucht er genauso viel wie nen Benziner und alle paar Jahre 2000-3000€ in nen neuen Turbolader oder Injektoren zu investieren, ist für mich nicht wirklich eine Option.
Deshalb ist der Plug-In für mich die Übergangslösung.
Ab 18.000€kostet "mein" gewünschter BMW als gebrauchter Benziner, ab 19.500€ als Gebrauchter Plug-In, Preise weiterhin im Fallen.
Zusammen mit dem reduzierten Co2 Ausstoß, der jährlichen Fahrtkostenersparnis, hab ich keinen Grund, es nicht zu tun. Also warte ich jetzt noch ein bissl die Preisentwicklung ab, such mir ein schönes Angebot raus und kauf dann.
ch bin einem Hybriden ja wirklich nicht abgeneigt, aber mal eben so kann ich mir jetzt auch kein neues Auto aus dem Ärmel schütteln
Sagt doch auch keiner, dass man das muss.
Und gerade wenn es für dich keine Lademöglichkeit daheim und/oder auf der Arbeit gibt, isses halt bei nem Plug-In sowieso blöd.
Dessen rein elektrische Reichweite reicht je nach Modell von 30-90km. Schnellladen an einer Schnellladesäule können die aber nicht und eignen sich dann eher für die einfachen Fahrten rund ums Zuhause, wenn man da laden kann.
Da wäre dann eher Vollhybrid oder Mild-Hybrid sinniger und zumindest Mildhybridtechnologie ist inzwischen in recht vielen neueren Benzinern verbaut, ohne dass da noch großartig Werbung für gemacht wird.
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Der zweite Autohändler empfindet die Hybrid verbrauchstechnisch als Katastrophe und rät im Hinblick auf den Verbrauch,
Spritmonitor.de
Da kann man wunderbar gucken, wie und was die Autos von den Leuten im normalen Leben und unter normalen Bedingungen so verbrauchen.
Und wie @Vakuole schon so schön angeführt hat: Hybrid is ja nicht gleich Hybrid.
Kurz:
Plug-In: spielt nur seine Vorteile aus, wenn man ihn tatsächlich überwiegend elektrisch fährt. Ansonsten schleppt man halt die doppelte Technik mit, ne schwere unnütze Batterie und natürlich macht das was im Verbrauch, aber eben auch nicht mehr, als wenn man ständig 2 Hunde und Hundezubehör als Zuladung durch die Gegend fährt.
Mildhybride:
Kleine Batterie, die sich durch Rekupationstechnik auflädt und damit die elektrischen Verbraucher an Board versorgt und dementsprechend nen bissö dem Verbrauch senkt.
Vollhybrid:
Kleiner Elektromotor & kleine Batterie, die rein elektrisches Anfahren möglich machen, damit den Sprit Verbrauch und Co2 Ausstoß gerade im städtischen Stop&Go Verkehr senken, elektrischen Verbraucher versorgen und je nach Hersteller eben auch beim Beschleunigen (Überholen) unterstützen und ebenfalls den Spritverbrauch senken.
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Unsere Plug-In laden sich auch immer wieder bei der Fahrt auf. Sie wechseln immer wieder automatisch zwischen Batterie und Benzin während der Fahrt.
Sobald er für z.B. 2 oder 3 Km oder auch mehr Strom hat wechselt er von Benzin auf Strom und dann wieder auf Benzin usw.
Lg
Sacco -
Unsere Plug-In laden sich auch immer wieder bei der Fahrt auf. Sie wechseln immer wieder automatisch zwischen Batterie und Benzin während der Fahrt.
Sobald er für z.B. 2 oder 3 Km oder auch mehr Strom hat wechselt er von Benzin auf Strom und dann wieder auf Benzin usw.
Lg
SaccoNatürlich.
Entweder durch Rekupationstechnik oder der Verbrenner lädt den Akku.
Je nach Technik und Fahrweise bzw. Streckenprofil.
Je nach Hersteller gibt's dann auch so wunderbare Knöpfchen, die dafür sorgen, dass am Ende einer Fahrt die Batterie noch so und so viel geladen ist, so dass man z.B. in entsprechend ausgewiesenen Umweltzonen rein elektrisch fahren kann.
Aber das Aufladen während der Fahrt ergibt eben nie eine komplett aufgeladene Batterie mit entsprechender Reichweite wie durchs Anstöpseln an Steckdose/Wallbox, sondern speist eben nur geringfühgig was ein.
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Ich fahre einen Mildhybrid (Audi A4, Bj 2020) und der senkt tatsächlich den Verbrauch. Ich habe deutlich mehr PS als bei meinem alten Golf, fahre auf lange Strecken (ab 50km einfache Strecke) aber teils mit 4.9l/h und kann mit 50Liter Tank knapp 1.000km fahren und das ist deutlich mehr als beim Golf mit weniger PS und gleichem Tank, gleiches Gewicht etc.
Derzeit ist er für mich die einzige Lösung was hybride angeht, weil ich mich mit den anderen noch zu unsicher fühle und ich auch was laden und Co angeht noch nicht durchblicke. Sollten wir irgendwann Eigentum haben und der Audi einige Jahre älter, wäre vielleicht auch ein reines Elektroauto denkbar.
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