Zeig her Dein Hunde-Auto / Teil II

  • Moin,

    im Moment würde für uns kein reines E-Auto in Frage kommen.

    Ich selber bräuchte einen, der zuverlässig mehr als 100 KM Reichweite hat - mein Arbeitsweg ist Hin und Zurück knapp über 100 Km. Ich habe keine Möglichkeit, den Wagen tagsüber zu laden. Zum anderen soll ein zukünftiges Auto auch einen Hänger ziehen können. Zudem hätten wir keine Lust, unsere Reisen nach vorhandenen Ladestationen zu planen. Abgesehen davon, dass es ja auch immer ein weilchen dauert, bis die Kiste aufgeladen ist.

    Müssten wir jetzt ein neues Auto kaufen, würde es ein Plug-In Hybrid werden. Da ist man nicht ganz so sehr auf Ladestationen angewiesen.

    Interessant finden wir die Richtung, in die Ford in den USA im Moment geht. Dort wurde der Pick-Up F-150 als E-Fahrzeug vorgestellt. Sowas wie die EierlegendeWollMilchSau. Die Batterien sind unter der Ladefläche verbaut, wo sonst der Motor sitzt, gibt es einen riesigen Kofferraum. Das Ding kann einen Hänger ziehen und hat als Basisversion schon eine ganz passable Reichweite.

    https://www.auto-motor-und-sport.de/elektroauto/fo…auto-batterien/

    Leider gibt es den (noch) nicht für den Europäischen Markt. So ein Pick-Up währe ein träumchen. Zugegeben - wir stehen auf große Autos. :lol:

  • Wir fahren den Mitsubishi Outlander PHEV. Unsere Hunde fahren im Kofferraum mit Trenngitter mit. Vielen finden das Auto groß. Wir finden den normal groß.

    LG
    Sacco

  • Myles (46cm und 12.5kg) hat die Schmidt Rücksitzbox in Grösse 3 (L 75cm x B 43cm x H 59cm) und die ist gerade so grenzwertig. Er kann darin stehen und sich drehen, aber den Kopf heben kann er stehend nicht mehr. So als Anhaltspunkt für deinen Pudel, der bräuchte ja locker noch mehr Platz und bei meinem Auto ist bereits 2/3 der Rückbank belegt. |)

    Ich hab mich ja schon damit abgefunden, dass dann nicht mehr viel Rückbank bleibt |)

    Wobei so zumindest ein Sitz wäre ganz nett ... Es soll aber definitiv keine Box werden, sondern wenn dann so eine Travelmat - sofern die halt auch hält was sie verspricht und das Auto dann echt nicht so verdreckt.

    Bei mir blieb ein Sitz übrig, fahre einen Renault Megane (kein Kombi). Aber mein Hund ist bedeutend kleiner, die Rückbank ist dank der Box sehr sauber. Meine Freundin hat für ihren Borderwelpen ein Travelmat für die Rückbank. Hinten kann niemand mehr sitzen, wie es mit dem Dreck aussieht, kann ich nicht sagen. Hundi ist noch nicht eingezogen :lol:

  • Leider gibt es den (noch) nicht für den Europäischen Markt. So ein Pick-Up währe ein träumchen. Zugegeben - wir stehen auf große Autos. :lol:

    Wenn das Herz dran hängt - man kann solche Autos auch nach Europa importieren.

    Das stimmt natürlich. Es kann nur sein das man Umbaumaßnahmen vornehmen muss, weil man sonst hier keine Zulassung bekommt. Und unter Umständen kann das auch ganz schön teuer sein im Sinne von Versicherung, Steuer usw. Und natürlich auch Überführung, Zoll usw.

    Wir lieben auch große Autos. Mein Traum ist immer noch ein Chevrolet Suburban.

    LG
    Sacco

  • also.... ich finde nicht das eine vernünftige unterbringung vom hund , im auto eine luxusfrage ist.

    eher halte ich es für selbstverständlich einen hund sicher und auch bequem unter zu bringen.

    auch ein hund spürt schlaglöcher,bodenwellen,ne vollbremsung ect und gut für die knochen kann das nicht grad sein, schon garnicht bei alten o. kranken hunden.

    mir persönlich liegt an der sicherheit für den hund im auto eben so viel als würde ich mein kind sicher im auto unterbringen.

    man selbst mag ja ordentlich fahren,aber man sollte immer die dummheit anderer verkehrsteilnehmer im kopf haben.

    vor einem jahr hatten wir einen auffahrunfall(uns ist einer hinten rein gefahren),änni hatte zu dem zeitpunkt eine alubox von trixi(gebraucht gekauft). da wir dem hund gut platz gewähren wollten ,eine große,die im golf 7 kombi ,den gesamten kofferraum einnahm.

    der aufprall war nicht mal groß,trotzdem ist äni durch die box geschleudert worden und mußte tierärztlich versorgt werden.

    wir haben schnellstmöglich eine andere box gekauft.jetzt hat sie eine 4 pets eco 3 mit crashbag.diese ist mit den dazugehörigen gurten im kofferraum festgezurrt.

    die investition war auf jeden fall den preis wert.

    zufrieden bin ich so aber noch nicht,die box ist mir zu dicht an der rückklappe /scheibe..... aktuell gibt es nur keine bessere lösung da sam in seiner box auf der rückbank fährt.

    sollte sam mal nicht mehr sein werden wir einen teil rückbank umklappen und ännis box dann ganz an die rücklehne stellen.


    und,eine box o. hund ohne box im kofferraum ist noch mal was ganz anders als auf der rückbank.im kofferraum bekommt ein hund,selbst wenn er in einer box ist,erschütterungen viel mehr zu spüren als auf der gepolsterten rückbank.

    und,mein hund kann mich nicht sagen ob er nach einer längeren fahrt "rückenaua " durch eine vielleicht holprige strasse hat.

    fazit; luxus definiere ich anders.

    lg

  • Wenn das Herz dran hängt - man kann solche Autos auch nach Europa importieren.

    Das stimmt natürlich. Es kann nur sein das man Umbaumaßnahmen vornehmen muss, weil man sonst hier keine Zulassung bekommt. Und unter Umständen kann das auch ganz schön teuer sein im Sinne von Versicherung, Steuer usw. Und natürlich auch Überführung, Zoll usw.

    Wir lieben auch große Autos. Mein Traum ist immer noch ein Chevrolet Suburban.

    LG
    Sacco

    Ja, die Autos müssen dann auf jeden Fall zum Umrüster, allein schon wegen der Blinkeranlage.

    Und natürlich muss man dann auch Einfuhrumsatzsteuer zahlen, das stimmt. Überführung kann man sich zb sparen, wenn man bei einem hier stationierten Amerikaner kauft. Gibt auch da drauf spezialisierte Autohäuser, da stehen die Fahrzeuge dann physisch zumindest schon in Deutschland.

    Aber wie gesagt, wenn das Herz dran hängt, möglich ist das schon..

    Wobei ich aus Erfahrung sagen kann, es gibt praktischere Hundeautos als ein F150. :lol:

  • Myles (46cm und 12.5kg) hat die Schmidt Rücksitzbox in Grösse 3 (L 75cm x B 43cm x H 59cm) und die ist gerade so grenzwertig. Er kann darin stehen und sich drehen, aber den Kopf heben kann er stehend nicht mehr. So als Anhaltspunkt für deinen Pudel, der bräuchte ja locker noch mehr Platz und bei meinem Auto ist bereits 2/3 der Rückbank belegt. |)

    Ich hab mich ja schon damit abgefunden, dass dann nicht mehr viel Rückbank bleibt |)

    Wobei so zumindest ein Sitz wäre ganz nett ... Es soll aber definitiv keine Box werden, sondern wenn dann so eine Travelmat - sofern die halt auch hält was sie verspricht und das Auto dann echt nicht so verdreckt.

    Also Milly grösse Schäferhundweibchen (SH 60cm) ist auf der Rückbank in einem Travelmat gefahren und ich hatte noch einen Sitzplatz hinten frei. Also 500km hätte ich da nun niemanden sitzen haben wollen, aber für Kurzstrecke war das voll ok.

    Spoiler anzeigen

    Milly hat sich darin eh immer eingekugelt

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  • Gibt es unter euch Leute mit nem größeren E-Auto und großen Hunden? Wenn ja, wie sind die Hunde untergebracht und was fahrt ihr?

    Bei mir steht zum Jahresende ein Autowechsel an und ich wälze gerade dasselbe Thema.

    Zur Auswahl stehen bei mir: eBerlingo / eRifter / eCombo mit 280 km Reichweite. Ein bisschen mehr hätte ich schon gerne, bin aber gerade dabei meinen Frieden damit zu machen. Wenn du 2 x 100 km zur Arbeit fährst wird das im Winter aber wohl manchmal schon knapp.

    Alternativen wären für mich Hyundai Santa Fe / Suzuki Across / Toyota RAV 4 als Plug In, die haben elektrisch eine angegebene Reichweite von 70-75 km. Damit könnte ich Einkauf und Hundesport abdecken (Homeoffice). Wenn man die Förderungen einrechnet ist der Preisunterscheid zwischen den genannten SUV und den HDK so um die 12.00 - 15.00 €, das finde ich schon ein Wort.

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