Strategie gegen Radrambos?

  • Ach, ich vergaß noch die Wege entlang schöner Gewässer, die dann gesäumt sind mit Anglern, deren Gerätschäften mitten im Weg liegen mit Ködern und Vesperbroten, toten oder lebenden Fischen.
    Ist wie ein Hüpf-Spiel.

    LG, Friederike

  • Bei uns am See ist's auch ganz übel! Wobei mir die älteren Herrschaften aufm E-Bike echt noch gruseliger sind. Kommen mit 'nem Affenzahn ums Eck gesemmelt und finden die Bremse erst, wenn's fast schon zu spät ist.
    Muß ich erwähnen, daß Radfahren auf der Promenade verboten ist? :motzen:
    Mein Hund würde solche Kamikaze-Radler definitiv vom Rad holen, wenn's dann doch aufdringlich eng wird. Deshalb meide ich diese Strecke bei schönem Wetter grundsätzlich, und wenn's gar nicht anders geht, dann müssen die erst mal an mir vorbei, und das trauen sich die wenigsten und wenn, dann nur ein Mal. :hust:
    Beweg dich einfach vorausschauend und leg Dir 'nen passenden, möglichst garstigen Gesichtsausdruck zu, dann klappts auch mit dem Radfahrer! :D

  • Habe gerade wieder eine schöne Szene beobachten können.
    Ein größerer Hund steht quer auf dem schmalen Fußgängerweg. Es kommen zwei Radfahrer.
    Der HH sieht die beiden kommen, nimmt seinen Hund aber nicht zur Seite.
    Die Radfahrerin (auf dem Bürgersteig wohlgemerkt) quetscht sich in voller Geschwindigkeit zwischen Hund und parkendem Auto durch.
    Dann ein kleines Mädchen im Grundschulalter: Steigt vom Rad, schiebt am Hund vorbei und steigt erst hinter ihm wieder aufs Fahrrad. Kompliment an die Kleine!

  • Ach, ich vergaß noch die Wege entlang schöner Gewässer, die dann gesäumt sind mit Anglern, deren Gerätschäften mitten im Weg liegen mit Ködern und Vesperbroten, toten oder lebenden Fischen.
    Ist wie ein Hüpf-Spiel.

    LG, Friederike

    Eben. Es kann auf jeder Gassi-Strecke irgendwelche "unangenehmen" Situationen geben. Um dem ganz zu entgehen, müsste man zuhause bleiben.

    Als Hundehalter kann man oft nicht mehr tun, als sicherzustellen, dass der eigene Hund entsprechend gut im Gehorsam steht und vorausschauend handeln. Aber wehe, man verlangt das von Rennradfahrern. Vorausschauend fahren... :dagegen:

    Ich habe eben mal in einem Fahrrad-Forum quer gelesen, da beschwerte sich doch tatsächlich ein Radfahrer über eine Dame, die ihren Hund zu sich rief, als sie den Leerlauf seines Rennrads hörte und er deswegen dann mit dem "Köter" fast kollidiert sei... Aber dass man selbst mal langsamer machen oder rechtzeitig klingeln könnte... :shocked:

  • Wenn du da richtig viel Energie reinstecken willst, kannst du dir ja mal einen unverbindlichen Beratungstermin bei der Gemeinde/Stadt, die für den 'schlimmsten' Wegteil verantwortlich ist, machen.

    Problem schildern, fragen, was man machen kann und ob es ev. noch mehr Leute gibt, die mit der Situation unglücklich sind. Vielleicht sammeln sich bei der zuständigen Stelle die Meldungen ja bereits und jemand kommt auf die Idee, solche leicht versetzten Gitter oder ähnliches Krams, das sehr schnelle Radler ausbremst, zu bauen.

  • Ich muss ehrlich sagen, ich hätte damit kein Problem, denn auf solchen Gassistrecken wäre mein Hund an der kurzen Leine neben mir und Freilauf hätte er da, wo eben nicht so viel los ist. Dann würde ich halt mind. 1x täglich auf einer Freilaufstrecke gehen.
    Mir wäre das zu doof, mich über sowas aufzuregen was ich eh nicht ändern kann.

  • Solche Radrambos kenne ich.
    Sind bei uns vor allem ein Problem, wenn ich mit meinem 5-jährigem Sohn fahre. Die kommen von hinten angerauscht und machen sich erst bemerkbar, wenn sie direkt hinter einem sind. Mein Kind reagiert aber nicht so schnell wie ein Erwachsener, außerdem fährt er, wenn keiner entgegen kommt auch zum Spaß mal Schlangenlinien.
    Ich hab so manchem Radfahrer schon
    unschöne Dinge hinterhergerufen, weil ich mich so erschrocken habe.
    Ich fahre immer hinter meinem Kind und drehe mich regelmäßig um. Ich fahre auch in der Mitte, damit sie sich irgendwie bemerkbar machen müssen oder zumindest erst mich über den Haufen fahren :( :

  • Ich muss ehrlich sagen, ich hätte damit kein Problem, denn auf solchen Gassistrecken wäre mein Hund an der kurzen Leine neben mir und Freilauf hätte er da, wo eben nicht so viel los ist. Dann würde ich halt mind. 1x täglich auf einer Freilaufstrecke gehen.
    Mir wäre das zu doof, mich über sowas aufzuregen was ich eh nicht ändern kann.

    Das kommt wohl auf die Gegend an. Hier gibt es praktisch keine Strecken ohne Fahrräder. Ich wohne zwischen 3 größeren Städten. Dazwischen ist alles grün. Mit dem Fahrrad ist man schneller von a nach b, wenn man durch die Grünflächen fährt, als wenn man das Auto nimmt.
    Wenn man durch die Pampa stiefelt, trifft man die Mountainbiker.
    Ich habe meinem Hund deshalb beigebracht nur an der rechten Seite des Weges zu laufen. Ich würde mich deshalb nicht so weit einschränken lassen, dass ich meinen Hund nur noch in diesem "Freilaufgatter" laufen lasse.

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