Kastration/Chip - danach eigentlich das 'bessere' Leben?
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Ich habe z.b. gar kein Problem meine unkastrierten Hunde unter zu bringen. Allerdings gehen die auch alle nur zu befreundeten Hundehaltern zur Betreuung und die haben meist selber unkastrierte Mehrhunde.
Hudson geht z.b. zu fullani hier aus dem Forum. Die hat selber einen intakten Rüden.
June und ree gehen zu jennja hier aus dem Forum, die hat selber eine intakte Hündin und das borderle geht zu einer Freundin die auch im Forum ist und ebenfalls eine intakte Hündin hat.
Alles Menschen und Hundehalter die sich mit unkastrierten Hunden auskennen und die damit gut zurecht kommen. Ich hatte hier auch schon läufige gasthunde zur Betreuung und unkastrierte Rüden.
Ging immer problemlos.Von meinen hundefreunden sind wenig Hunde kastriert und wenn aus medizinischen Gründen.
Und wir betreuen ohne Probleme unsere intakten Hunde gegenseitig.
Eine huta oder hundepension käme für mich aber aus anderen gründen eh absolut nicht in frage.Lg
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Hi
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Ich habe z.b. gar kein Problem meine unkastrierten Hunde unter zu bringen. Allerdings gehen die auch alle nur zu befreundeten Hundehaltern zur Betreuung und die haben meist selber unkastrierte Mehrhunde.
Vielleicht ist es dir ja trotzdem möglich, dich in HH einzufühlen, die nicht jede Menge befreundete HH haben, die willens sind, die Hunde aufzunehmen? Die bei Petsittern und Pensionen suchen müssen? Da wird die Auswahl ganz massiv eingeschränkt mit intakten Hunden. Petsitter gehen fast nie, Pensionen auch erstaunlich selten.
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Wobei das auch sehr von der Region abzuhängen scheint.
Hier war es kein Problem eine HuTa zu finden, die meine drei nehmen würde im Notfall (wenn ich mal einen langen Unitag habe z.B.) -
Vielleicht ist es dir ja trotzdem möglich, dich in HH einzufühlen, die nicht jede Menge befreundete HH haben, die willens sind, die Hunde aufzunehmen? Die bei Petsittern und Pensionen suchen müssen? Da wird die Auswahl ganz massiv eingeschränkt mit intakten Hunden. Petsitter gehen fast nie, Pensionen auch erstaunlich selten.
Klar kann ich das. Soweit ich weiß nimmt die huta hier unkastrierte Hunde und die Pension die ich kenne auch. (Meine Hunde würde ich dort aus verschiedenen Gründen trotzdem niemals hingeben).
Finde ich wirklich kein gelungenes Argument, kastration wegen fremdbetreuung.
Wäre ähnlich, wenn eine betreuende Pension sagt, aufgrund der Lautstärke beim bellen, nehmen wir nur Hunde deren Stimmbänder durchtrennt sind. Würden wirklich Menschen die Stimmbänder ihrer Hunde durchtrennen lassen, nur damit man einen Hund halten kann, weil man auf Betreuung angewiesen ist?
Etwas überspitzt formuliert, aber finde ich krass.Lg
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Du kannst das ja gerne anders machen wenn du eine Pension eröffnest
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Ich finde das Argument verdammt gut.
Wenn Fremdbetreuung absolut nötig ist und das kann - auch bei jemandem mit mehreren Bekannten und Verwandten, die die Tiere ansonsten nehmen - schneller gehen als gedacht, was wäre denn dann deine Alternative? Alle sofort abgeben? Es reicht schon ein Umzug, Arbeitswechsel, längerer Krankenhausaufenthalt...Meine musste ich zum Glück noch nie fremdbetreuen lassen aber ich kenne reichlich HHs hier, die ihre Rüden eben chippen oder kastrieren lassen mussten, damit sie sie im Notfall oder auch regulär unterbringen können.
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Ich hab ja schon geschrieben, dass es hier in Wien auch nicht so ganz einfach zu sein scheint, einen intakten Rüden fremdbetreuen zu lassen und ich Glück habe, dass meine Sitterin, die wirklich super ist, mittlerweile aber nur mehr kastrierte Rüden betreut,für Rex eine Ausnahme macht, weil er so unkompliziert, meist souverän und gutverträglich ist.
Für mich käme es nun eigentlich nicht in Frage, Rex nur wegen Betreuung kastrieren zu lassen, aber es ist halt schon ein zusätzliches "Erschwernis", wenn man auf Fremdbetreuung angewiesen ist. Nicht jeder hat da Ausweichsoptionen in Form von Freunden, die den Hund betreuen können, und nicht jeder hat einen so umgänglichen Hund, dass der auch von einem Studenten oder rüstigen Rentner betreut werden kann.
Leider scheinen einige Hundesitter schlechte Erfahrungen mit intakten Rüden gemacht zu haben, jedenfalls habe ich jetzt schon ein paar Mal von Hundesittern gehört, sie nehmen intakte Rüden nur gegen einen ordentlichen Aufpreis oder gar nicht aufgrund negativer Vorerfahrungen... ich finde das schade, aber frage mich auch, woran das liegt? Markieren wirklich so viele intakte Rüden drinnen oder sind dermaßen unverträglich mit Artgenossen, dass Gruppenbetreuung nicht möglich ist?
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ich hab ja einen wahrscheinlich zu früh kastrierten Rüden übernommen, der für viele Rüden sehr spannend riecht, gerade Jungrüden reagieren oft stark auf ihn, selbst wenn sie sich bisher laut Haltern nicht mal für läufige Hündinnen interessiert haben. Und ich erlebe dabei häufig, dass die Halter darin gar nicht ihre Aufgabe des erziehens sehen. Ich muss meinem Hund Schutz geben und ihn abschirmen, meist geh ich dann schnell weiter und darf dann warten, bis die anderen Halter ihre an meinem Hund klebenden Rüden irgendwann einsammeln, abrufen lassen die sich dann oft nicht mehr. Ich bin in solch Situationen verständnisvoll und nett, ich weiß ja, dass mein Jungrüde in der Zeit auch anstrengend war und den musste ich auch mal einsammeln wobei ich da viel eher eingreife, allerdings find ichs echt schade, wie wenig die Leute da erziehend eingreifen. Oft werden sie erst aktiv, wen ich gehe und ihre Hunde mit gehen, weil sie an Jaffa kleben. Den Hund schon vorher mal vom Bedrängen abzuhalten, kommt ihnen nicht in den Sinn, selbst wenn er viel größer ist. Jaffa kann sich leider nicht angemessen wehren, er wird nicht ernst genommen. Und dann kommen auch oft Sprüche, wie der wird bald kastriert, dann hat sich das erledigt. Dabei wären genau das Gelegenheiten zu erziehen und das ganze in die richtige Richtung zu lenken.
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Ich bin ehrlich ziemlich geschockt, dass es Hundebesitzer gibt, die ihr Tier so hinoperieren lassen, damit es für andere Menschen passt. Ich finde das befremdlich und frage mich wie das eine Indikation zur kastration beim Tierarzt sein kann.
Aber jedem das seine. Und eine Pension für anderer leuts unerzogene und verwöhnte köter werde ich im Leben nicht aufmachen. Das ist ein Stress den ich mir nicht antue. Hier ist das ein Freundschaftsdienst und da weiß ich auch, dass die gasthunde ordentlich erzogen und mit meinen Hunden verträglich sind. Und dazu die Besitzer Freunde von mir und ihre Einstellung den Hunden gegenüber sehr ähnlich sind.
Tut mir ja wirklich leid für einige Hunde, dass sie aufgrund der Lebensplanung der Besitzer, so hinoperiert werden, dass andere Menschen zufrieden sind.
Für mich ein grusliger Gedanke.
Aber huta oder Pension käme für meine Hunde eh nicht in frage, die sind fremden Menschen und Hunden gegenüber zu schwierig und zu arschig und das lässt sich nicht einfach wegoperieren.Lg
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Hat hier jemand geschrieben dass er seinen Hund wegen HuTa/Pension kastrieren ließ? Nein. Von daher finde ich deine Kommentare bezüglich "hinoperieren, sodass es für andere passt" ziemlich merkwürdig.
Es ging hier doch nur darum aufzuzeigen dass die Haltung eines intakten Hundes leider nicht immer ganz einfach ist. Als ich meinen Hund bekam, brauchte ich zB keine Fremdbetreuung. Jetzt bin ich nun mal darauf angewiesen, wenngleich nur 2x die Woche. Aber ich habe nicht gewusst, dass intakte Rüden oft nicht aufgenommen werden, darum finde ich es auch gut, das Thema hier anzusprechen vllt liest ja auch jemand mit für den diese Info nützlich ist.
Aber wenn man sich so gar nicht vorstellen kann, dass andere Leute anders leben als man selbst und nicht dieselben Möglichkeiten haben - meine Freunde zB arbeiten alle und könnten meinen Hund darum nicht sitten -, dann macht da eine Diskussion halt nicht wirklich Sinn.
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