Haben bei der Hundewahl die Größe und das Gewicht eine Rolle gespielt?

Ja die 2 Sachen haben eine entscheidende Rolle gespielt Durch sein damaliges Alter hab ich schon gewusst, dass Bokey nicht größer als 40 cm werden wird. An Gewicht hat er (leider) einiges zugelegt, Tragen und Hochheben kann ich ihn trotzdem noch. Wenn das regelmäßig notwendig werden wollte, dann ist das eben so. Ansonsten ist mein Anspruch immer mit Fahrstuhl zu wohnen und nicht höher als 4. Etage.

Bei mir hat es insofern eine Rolle gespielt, dass ich eigentlich gerne einen Großpudel haben wollte (und immer noch haben will), aber zunächst auf einen Kleinpudel ausgewichen bin, da ich zur Zeit noch im 3. Stock wohne. Sollte da mal was sein, möchte ich den Hund tragen können. Der Zweithund ist dann eher ungeplant eingezogen und noch kleiner geworden, so einen kleinen Hund wollte ich eigentlich nicht haben, aber er ist mir ins Herz gesprungen.

ich schaue mich immer noch nach einer passenden Wohnung um und dann zieht hier irgendwann in Zukunft auch ein Großpudel ein.

Für uns kam nur ein kleiner Hund in Frage. Ich habe einfach einmal zu oft unerzogene große Hunde erlebt, und die machen selbst mir oft noch Angst (oder zumindest Respekt).
Natürlich will ich auch meinen kleinen Hund erziehen, aber ich hab mir immer gesagt, wenn als Hundeanfänger bei einem kleinen Hund etwas mit der Erziehhung schief läuft, dann wird es maximal nevrig. Bei einem großen Hund kann es sehr schnell auch gefährlich werden.

Dass kleine Hunde dann auch aus rein praktischen Erwägungen einfacher zu handeln sind, kam noch dazu. EIn bisschen größer als unsere Bolonka Hündin hätte es wegen mir werden dürfen (maximal knapp unter Knie hoch), aber bei der Rasse kam einfach vieles, was wir uns gewünscht haben, zusammen.

Zitat von Colimuc

Für uns kam nur ein kleiner Hund in Frage. Ich habe einfach einmal zu oft unerzogene große Hunde erlebt, und die machen selbst mir oft noch Angst (oder zumindest Respekt).
Natürlich will ich auch meinen kleinen Hund erziehen, aber ich hab mir immer gesagt, wenn als Hundeanfänger bei einem kleinen Hund etwas mit der Erziehhung schief läuft, dann wird es maximal nevrig. Bei einem großen Hund kann es sehr schnell auch gefährlich werden.

Naja, es macht doch keinen Unterschied ob ich einen kleinen oder großen Hund erziehe.
Weder mein "kleiner" 9kg noch mein "großer" 32kg sind gefährlicher als andere Hunde anderer HH.
Nichts finde ich schlimmer als HH die ihre kleinen Hunde nicht erziehen, weil sie ja nur klein sind.

Hat es eigentlich nicht, wird es aber haben.

Mein Hund mit rund 65cm und 36kg ist nicht riesig aber groß. Die paar Treppen kann ich ihn tragen, bzw OP mäßig konnt er sie trotzdem bis jetzt z.B. laufen.
Mein Auto ist klein, aber die große Box passt trotzdem rein, da ich zwei Sitze hinten rausgenommen habe. Stört mich auch nicht.
Ich wohne auch am Rande einer Großstadt, stört mich auch nicht die Größe des Hundes, auch nicht das hier viele Kleinhunde sind. Auch in meiner nicht riesigen Wohnung hat er mehr als genug Platz. Im Sport hat er für mich auch eine schöne Größe, aber ich würde trotzdem als nächstes einen Hund von geringerem Gewicht nehmen einfach weil er im Zweifel leichter zu händeln ist.
Ich möchte einfach einen Hund dem ich in allen Fällen, egal was da Charakterlich kommt, recht locker halten kann. Und das ohne Hilfsmittel.
Klar ist Explodieren z.B. auch Erziehungssache, und ich kann ihn gut halten sollte was sein, aber einen Hund zuhaben den man recht locker halten kann bevorzuge ich inzwischen schon. Kann man einfach entspannter mit umgehen.

Hmmm,konkret eher weniger...
Aber das liegt daran, dass wir so wohnen, dass hier ein großer Hund ohne Treppen ins Haus könnte (von der Gartenseite aus ist ebener Zugang, vor der Haustür vorn wären 4 Stufen)
Wenn Mia irgendwann alt ist und keine Treppen mehr laufen kann, kann ich sie notfalls mit ihren 22kg tragen oder sie lebt eben nur noch unten, da sind Wohntimmer und Küche und es ist fast immer jemand unten.
Wir haben in der Rassewahl auch zB Havaneser gehabt, denn für uns war es aus gesundheitlichen Gründen wichtiger, einen im Volksmund allergikerfreundlichen Hund zu haben.
Und ich mag Havaneser einfach gern.
Geworden ist es dann ein Großpudelmix, weil wir Ihre Mutter und Oma so toll fanden.

Würden wir allerdings in einer OG Stadtwohnung leben, hätten wir uns mit Sicherheit für einen Havaneser entschieden

Ich wollte ganz klar keinen Hund, der mir körperlich total überlegen ist und den ich nicht hochheben kann bzw einen, vor dem die Leute Angst haben - unsere frühere herzensgute und lammfromme Schäfer-Rotti-Mix-Dame war ein Koloss und viele haben sich vor ihr gefürchtet - einfach so, weil sie groß und schwarz war.

Es sind viele Gründe zusammenkommen, warum ich beim Whippet gelandet bin, aber definitiv gehören die mittlere Größe und die Leichtbauweise auch dazu ... Komisch nur, dass mein Rüde mit 56 cm SH fast schon wie ein kleiner Grey wirkt - so ganz klappt das wohl nicht bei mir und kleineren Hunden ;-) Ich könnte ihn jetzt nicht kilometerweit schleppen, aber zum abduschen in die Wanne heben zB ist kein Problem und ein paar Stufen ginge auch.

Die Größe ist mir tatsächlich egal, aber ich möchte keinen Hund über 30kg. Ist mir zu umständlich, zumal ich nun auch kein Schwergewicht bin Ich möchte keinen Hund der mir körperlich völlig überlegen ist.