Haben bei der Hundewahl die Größe und das Gewicht eine Rolle gespielt?

Da ich nur einen Neufundländer wollte, stellte sich mir die Frage nach Größe und Gewicht gar nicht.

In unser Haus führen 5 Stufen und die hat bis jetzt jeder meiner Hunde, auch bis ins hohe Alter gemeistert.

Wir haben schon immer große Autos gefahren. Für zwei Neufundländer reichte der Mercedes Kombi vom Platz her aus und in den Urlaub sind wir halt mit zwei Autos gefahren. Mein Mann mit meinem Sohn und Gepäck im VW Passat Variant, ich mit meiner Tochter und den Hunden im Mercedes.

Als der dritte Neufundländer einzog, verkauften wir den Mercedes und kauften uns den VW Bulli. Dazwischen kam dann noch mein Einkaufswägelchen der RAV4 in dem ich zumindest einen schweren Jungen gut transportieren kann.

Kleine Hunde Idefix und jetzt Finn, waren/sind bei uns die Quotenminis. Heiß geliebt, aber niemals 1. Wahl. Das sind und bleiben die großen Hunde.

Ich wollte einen mittelgroßen Hund,
das er 30 kg auf die Waage bringt war egal,
ist aber immer noch gut zu händeln.

Wir haben zwar ein Häuschen mit großem Grundstück, aber es stand fest das der Hund bis max 40cm werden soll. Einfach um nicht noch eingeschränkter zu sein und den Hund einfach mal einpacken und weg :)

Ja nun werden einige sagen: das kann man auch mit nem Großen. Aber ich weiß für mich das es nicht so ist (hatten ja selber Größe Hunde).

Ich habe gezielt nach einem kleinen (aber nicht zu kleinen) Hund gesucht. Die Größe um die 40cm passt hier momentan am besten zu meinem Leben und das aus sehr ähnlichen Gründen wie bei @Lagurus

Ich wollte aus praktischen Gründen einen mittelgroßen Hund - gut zu händeln und nicht zu klein... naja gut, mein Mix hörte bei den angegeben Maßen aber nicht auf zu wachsen und ist inzwischen bei 45kg und fast 80cm SH im Grunde kein großes Problem, wir wohnen im 1. Stock mit wenig Treppen, das Auto ist groß genug - einzig die Leinenführigkeit ist dadurch jetzt extrem wichtig. Ob ich ihn genommen hätte, wenn ich gewusst hätte was für ein Monster er wird, weiß ich nicht ... aber jetzt würde ich ihn nie wieder hergeben (vor allem schon deswegen nicht, weil sich vor allem nachts niemand mehr in meine Nähe traut )

Ich habe sehr mit einem Großpudel geliebäugelt - mich aber aus Vernunftgründen dann doch für einen Kleinpudel entschieden und bin jeden Tag froh darüber. Genausoviel Hund, aber sehr viel praktischer für mich als Single ohne Auto. Mitfahren in Öffis, im Fahrradkorb, Fremdbetreuung, Hochheben und Tragen, Rolltreppen, mitfahren in fremden Autos - alles ist soviel unkomplizierter mit einem kleinen Hund.

Dagmar & Cara

Für mich war es auch ausschlaggebend was ich halbwegs gut an der Leine halten kann - auch wenn der Hund da mal richtig rein springt. Aber all zu klein sollte es auch nicht sein. So kann ich bei hundebegegnungen auch deutlich entspannter sein als ich es bei einem mini wahrscheinlich wäre.
Gelandet sind wir bei ca. 60 cm und ca. 22kg. Für uns passt das ganz gut. Hoch heben klappt, halten wenn ein Hase aufspringt klappt und ich kann ihn auch mal streicheln ohne mich extrem zu bücken.
Falls wir uns irgendwann mal nach einem zweihund umsehen (nicht geplant bisher) müsste der aber schon kleiner sein. Zwei Hunde der Größe könnte ich nur schwer halten.

Wir wollen momentan auch nur kleinere Hunde, da diese am besten in unser Leben passen.
Groß und robust genug um alle sportlichen Aktivitäten mitzumachen und keine Panik vor einer Horde Kinder zu haben, aber sie sollen auch zur Not getragen werden können, nicht aus Versehen die Kinder umschmeißen, nix vom Tisch wedeln und mit Kindern zusammen ins Auto passen.
Für uns ideal: 30 bis 40 cm Schulterhöhen, Gewicht 5 bis 10 kg.
Perfekt!

Bei mir hat sich das im Laufe der Jahre total geändert!

Bei Lucy war es noch so, dass ich gerne was großes, bäriges wollte , ich bin zwar mit einem eher kleinen Hund aufgewachsen, aber für mich stand immer fest, meine eigenen Hunde sollen "groß" sein. Praktische Überlegungen gab es ehrlich gesagt nicht, wir hatten ja schon ein eigenes Haus mit Garten auf dem Land, als Lucy einzog...

Grisu wurde nach Rasse ausgesucht, aber schon bewusst was "mittelgroßes", zu Lucy passend halt und für mich sollte der Hund immer noch mindestens so 50cm haben (Grisu hat 60 geschafft und damit immerhin gute 5cm weniger als Lucy...)

Auto, Alltag, Stadtbummel... war ok so.

Dann der 3.-Hund... Da stand fest, zu Grisu dazu, wenn überhaupt!, was kleines, nettes, sehr, sehr nettes, was eher nicht dazu neigt, einen Alltag komplizierter zu machen. Smilla ist kanpp 35cm hoch mit knapp 6kg und ich habe das so sehr zu schätzen gelernt! Abgesehen von ihrem unkomplizierten Wesen ist ihre Mitnahme nirgendwo ein Problem, ich kann sie zur Not unter den Arm klemmen und 2 Stunden spazieren tragen, sie passt überall rein und drunter und zu den beiden Großen dazu fiel sie gar nicht weiter auf im Alltag. Also dahingehend, dass irgendwas komplizierter geworden wäre.

Dann kam Joey... Für Frank kam nur ein Aussie in Frage und wir haben es gewagt. Joey ist mit etwa 52cm und 17kg deutlich weniger Hund als Grisu, aber es fällt doch extrem auf. Mit 3 nicht-kleinen Hunden wird man schon deutlich kritischer beäugt, die passen nicht mehr gemeinsam unter einen Restaurant-Tisch, die nehmen eine ganze Bürgersteigbreite für sich ein, die schleppt man auch nicht mit zum Stadtbummel und in meinen Smart ( ) passen sie nun auch nicht wirklich. Im Wohnmobil wird es eng und ja, man ist wirklich mit sehr viel Hund auf einmal unterwegs... Smilla dagegen fällt da immer noch nicht ins Gewicht. Ob ich da nun mit 3 Großen und einer Smilla unterwegs bin oder mit 2 Großen und einer Smilla ist kein Unterschied.

Für mich steht für die Zukunft absolut fest, Frank hat seinen Aussie und ich habe 1-2 kleinere .