Welpe trotz Vollzeitberuf // Kita?
-
-
Auch da denke ich mir bei uns in der Einrichtung oft, das es wirklich traurig ist wenn man sein Kind 8 Stunden lang in den Kiga steckt.
Natürlich ist es für ein Kind schöner, nur mal gelegentlich bei gutem Wetter auf den Spielplatz zu kommen, um mit anderen Kindern spielen zu können. Allein bei Mama oder Oma zu sein, ist ja für die Entwicklung so förderlich und tut dem Kind richtig gut
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Und es geht doch nicht darum ob es funktioniert, sondern ums Wohlbefinden eines Tieres. Und das ist meiner Meinung nach nicht gegeben, wenn ein Tier täglich 8 Stunden alleine sein muss. Oder sogar mehr! Dann hätten hald manche Leute eben keine Hunde! Das ist zwar harter Tobak, aber leider oftmals besser .
Aber der zukünftige Hund der TE soll ja eben nicht 8 Stunden alleine bleiben, sondern wird in der Zeit betreut. Also hat sie sich doch da schon richtig Gedanken gemacht.
-
Natürlich ist es für ein Kind schöner, nur mal gelegentlich bei gutem Wetter auf den Spielplatz zu kommen, um mit anderen Kindern spielen zu können. Allein bei Mama oder Oma zu sein, ist ja für die Entwicklung so förderlich und tut dem Kind richtig gut
wo steht das denn? Finde es super wenn die Kinder zu uns kommen & das sollte sich täglich sein. Aber ab einem gewissen Stundenpensum finde ich es tatsächlich nicht mehr optimal. Ich bin froh, das ich als Kind nur bis Mittag in die Kita musste. Denn für ein Kind ist der Tag sehr lange & wenn es von 7 bis 17 Uhr in der Kita ist und dann nur zum schlafen heim geht, finde ich es tatsächlich nicht kindgerecht.
Meine Hunde sind auch 4 Stunden täglich unten im Haus bei meinen Großeltern. Könnte mir aber nicht vorstellen, das ich die 8 Stunden dort parke, obwohl sie dort abgöttisch geliebt werden. Denn die Besitzerin bin immer noch ich und trage die Verantwortung dafür! Und dazu gehört auch viel gemeinsame Zeit .
Aber das hat nix mehr mit der Te zu tun, sondern gilt im allgemeinen und ist somit ot.
-
Schon witzig, dass es bei Kindern das normalste der Welt ist sie in Fremdbetreuung zu geben, aber bei Hunden wird so ein Theater drum gemacht.
Exakt das ist der Grund (für MICH!) dass ich keine Kinder habe:
ich wollte (und will) keine Kinder, die um die 10 Stunden/ Tag in Fremdbetreuung sind von klein auf und ich mach dann am WE ein auf Mama.
-
Schon witzig, dass es bei Kindern das normalste der Welt ist sie in Fremdbetreuung zu geben, aber bei Hunden wird so ein Theater drum gemacht.
Beim Thema Kinderbetreuung - vor allem wenn man früh damit anfängt - habe ich genau dieselben Diskussionen erlebt. Ich denke mir, leben und leben lassen. Jede/r hat da sein Modell, was für ihn/sie und Hund (bzw. Kind) gut ist.
-
-
Also, das ist zwar eher Offtopic in einem Hundeforum, aber ich zum Beispiel war jeden Tag von 7 bis 16 in der Betreuung als Kind. Erst Kinderkrippe, dann Kindergarten, dann Schulhort. Und so erging es auch den meisten in meinem Freundeskreis. Ich habe davon jedenfalls keinen Schaden getragen. Meine Eltern lieben mich, ich liebe meine Eltern und ich denke die jahrelange Fremdbetreuung hatte keinen negativen Einfluss. Weder auf mich, noch auf die Leute in meinem Freundeskreis denen es genauso ging.
-
Ich finde den Plan mit der Fremdbetreuung absolut realistisch und machbar - auch mit Welpe. Für den Welpen wird das einfach ganz normal werden. Die ersten Male in der Betreuung sind vielleicht super aufregend, aber nach ein paar Wochen wird das ganz normal sein. Da kommt dann auch ein Welpe, trotz der anderen Hunde, gut zur Ruhe. Einfach weil es ganz normal werden wird, dass da noch andere Hunde sind.
Man muss halt einfach genau hinschauen, ob es passt. Für uns passt es wunderbar, wie auch schon weiter oben geschrieben und daher als Bestärkung gemeint.
Bestes Beispiel heute morgen: Ich bringe Hundekind zur Betreuung, im gleichen Moment kommt sein "Kumpel", ein Flat Coated REtriever, an. Die beiden haben sofort miteinander gespielt - das hat mich schon stark an das Bringen in die Kinderbetreuung erinnert ;-)
-
Und noch ein PS und halb OT: Ich finde schon, dass man das vergleichen kann. Wir gehören nun mal zu denjenigen, die nur ein Kind und nur einen Hund haben. Ich fände es in beiden Fällen "nicht artgerecht", Kind und Hund ständig daheim zu haben. Das Kind sollte von früh an soziale Kontakte mit Gleichaltrigen erlernen - und das gleiche möchte ich für mein Hundekind. Wir leben in einer Großstadt, da finde ich die Hundekontakte über Hundeschule und Hundebetreuung schon wichtig.
-
Ich denke, das das für den Hund kein Problem ist.
Er hat Artgenosssen und nette Betreuungspersonen.Ich für mich würde das so nicht wollen!
Habe mir erst einen Hund angeschafft- als ich die Möglichkeit hatte- Teilzeit zu arbeiten.Beruf und Kinder zu vereinbaren ist nicht so leicht: ich baute früher meinen Dienstplan um den Betreuungsplan meiner Tochter herum. Arbeiten ging ich hauptsächlich in der Nacht und am Vormittag und an den Wochenenden an denen sie beim Papa war.
Schlechtes Gewissen gabs dennoch immer wieder......
-
Ich fände es in beiden Fällen "nicht artgerecht", Kind und Hund ständig daheim zu haben.
Oh, wie ich diese Schwarzweiß Bilder liebe.....
Einen Hund (oder auch ein Kind!) nicht täglich 10 Stunden in Fremdbetreuung geben zu wollen, ist irgendwie nicht das gleiche wie das Kind im Haus fest zu binden / den Hund 24/7 in unmittelbarer Nähe zu haben.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!