Geld für Tierarztnotfälle...Spart ihr ? Habt ihr eine Versicherung? Wie ist es bei Euch?

  • Deswegen schrieb ich ja: ein Tier anschaffen.Wenn es mir sowieso schon scheiße geht, ich nicht weiß, wie ich über die Runden kommen soll und mir dann noch ein Haustier hole, ist das meiner Meinung (!) nach eine rein egoistische Haltung dem Tier gegenüber. Ich will ein Tier, die Konsequenzen sind mir egal!
    Im Laufe eines Tierhalterlebens kann ganz viel passieren, keiner kann Jahre überblicken, aber wenigstens ein klein bisschen vorausschauend handeln schadet nicht.
    Ich persönlich würde, wenn ich ein Tier nicht finanzieren könnte und unbedingt eins haben möchte mich als Gassigänger, Wohnungsaufpasser (zum Beispiel bei Katzen) oder Unterstützung bei der Pferdepflege (nur jetzt ganz willkürliche Beispiele) anbieten. Klar ist das was anderes, wenn es nicht das eigene ist. Aber ich finde das einfach fairer.

    Stimmt, hast du so geschrieben. Hab ich nur falsch gedeutet. Sorry.


    Und ich bin absolut deiner Meinung.

  • Jetzt muss hier aber bitte nicht wieder die Diskussion darüber ausbrechen, wann und ab wie viel € man sich ein Haustier anschaffen dürfen sollte ( xD ). Wurde in anderen Threads schon zu Genüge diskutiert, ist hier OT und wenn's auf der Seele brennt, dann einfach in den richtigen Threads dafür weiterdiskutieren. :dafuer:




    Bei mir wird's nun wohl doch auf die Agila herauslaufen. Die Praxis/Klinik, zu der ich nun geh, macht auch OPs und macht Direktabrechnungen mit der Agila. Da ich nur selten dazu in der Lage sein werde, 2-300€ vorstrecken zu können, hat mir das dann wohl die Entscheidung abgenommen..

  • Wie plant ihr unvorhersehbare Kosten durch den Tierarzt ein? Habt ihr einen festen Betrag, den ihr jeden Monat zur Seite legt? Oder eine Versicherung für bestimmte Bereiche (OP z.B.)


    Also, wie macht ihr das?


    LG

    Wir haben einen (vollen) Sparstrumpf. Der deckt auch (vorerst) ungeplante größere Summen ab. Als TA-Strumpf war der nicht geplant, da sind einfach Ersparnisse drin. Und die gehören wenn nötig in erster Linie dem Hund. Eine OP- oder Krankenversicherung haben wir nicht bzw. auch noch nie gehabt. Es gab nie Grund dazu.

  • Ich stehe jetzt auch ungeplant vor einer großen Rechnung. Müsste ich die Rechnung selbst alleine bezahlen würde es mir gerade jetzt im Moment wo wirklich alles zusammen kommt an grossen Rechnungen ziemlich schwer fallen.
    Zum Glück teile ich mir dieses Mal die Rechnung mit meinen Eltern (ist ja schließlich Papas Hund betont er ja seit Jahren ;) ). Aber ab Juli werde ich definitiv jeden Monat was auf die Seite legen.

  • Bei uns sind weder die Pferde noch der Hund versichert (nur Haftpflicht, natürlich).
    Wir (mein Mann und ich) verdienen glücklicherweise genug, um normale bis mittlere Tierartztkosten so zu stemmen, für alles darüber hinaus gehende gibts ein Tagesgeldkonto, dass regelmäßig befüllt wird - und das muss auch sein.
    Weniger der Hund als vielmehr die Pferde können schon (ich sage nur: Kolik-OP) mit fünfstelligen Beträgen zu Buche schlagen, und das leider z.B. bei unserer Stute vor einigen Jahren, ohne Erfolg - sie musste dann doch aufgrund von Komplikationen nach der OP eingeschläfert werden.
    Der Möp (die Bulldogge) ist momentan mit ihren zwei Jahren bis auf Impfungen/Kastra-Chip/Bisswunden kein Verursacher von Kosten - ich hoffe, das bleibt so....
    Gruß Bullyfreundin

  • Ich spare jeden Monat und gehe da wirklich nicht dran. Für June werde ich bald eine OP-Kostenversicherung abschließen, da sie gedeckt werden soll, um einen möglichen Kaiserschnitt bezahlt zu bekommen. Danach werd ich die Versicherung dann auch bestehen lassen.

  • Für June werde ich bald eine OP-Kostenversicherung abschließen, da sie gedeckt werden soll, um einen möglichen Kaiserschnitt bezahlt zu bekommen.

    Das ist clever, der Kaiserschnitt meiner Hündin hat mal eben so ganz schnell (ohne Komplikationen) knappe 1700 Euronen gekostet.


    Aber dafür war auch ein Spitzen OP-Team mit vielen Helfern in der Nacht am Start, so dass alle Welpen überlebt haben

  • Wir hatten für Benny keine OP-Versicherung. Die einzige OP in seinem 13 jährigen Leben war eine Magen-OP aufgrund eines gefressenen Quietsche-Tiers. Da war die OP mit ca. 500€ recht preiswert. Alle anderen Wehwehchen hätten wir sowieso zahlen müssen. Eine OP-Versicherung wäre ein glattes Zuschussprogramm gewesen.


    Bei Emma, etwas über ein Jahr alt, aus dem Tierheim bin ich am Überlegen. Sie ist als Welpe fast verhungert, hatte Mangelerscheinungen, Bauspeicheldrüsenentzündung, Blutarmut. Lange war nicht klar, ob sie überhaupt überlebt.
    Sie ist laut Aussage vom Tierheim wieder völlig gesund. Aber ich habe das Gefühl, dass sie hinten nicht ganz rund läuft. Ich befürchte, dass sie HD bekommt oder hat. Aber diese OP wäre dann bei den meisten OP-Versicherungen auch ausgeschlossen.


    Also werde ich es wohl doch lassen. Zum Glück verdienen wir genug, so dass auch größere OPs abgefangen werden können.

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