Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII
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Helfstyna -
20. Februar 2017 um 17:01 -
Geschlossen
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Wir haben hier ein Mysterium zu lösen. Der Hund wurde heute morgen mit einer riesigen Kartoffel im Körbchen entdeckt.
Wir haben gar keine Kartoffeln zuhause
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Hi
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Wir haben hier ein Mysterium zu lösen. Der Hund wurde heute morgen mit einer riesigen Kartoffel im Körbchen entdeckt.
Wir haben gar keine Kartoffeln zuhause
Oh, haben Pudel irgendwie ein Faible für Kartoffeln !?
Milla hat neulich unbemerkt eine gemopst, als mir alle aus dem Netz gerollt sind. Und hat sie auch in ihr Körbchen gebracht und dort roh zu 95% verspeist.
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Wir haben hier ein Mysterium zu lösen. Der Hund wurde heute morgen mit einer riesigen Kartoffel im Körbchen entdeckt.
Wir haben gar keine Kartoffeln zuhause
Lieferheld?? Pizzataxi.de??
LG
Achim -
Ich glaube das bei Ari ein ganz anderer Punkt noch mit reinspielt. Die meisten Hunde lernen ja auch irgendwann, dass der Spielpartner, wenns ihm zu blöd wird, auch mal zurück zwickt oder sonst halt auch mal Kontra gibt.
All das fällt bei Ari allerdings so gut wie komplett weg.
Sein Fell ist so dick, dass da fast nichts durchkommt und er praktisch nichts spürt etc. Zum einen natürlich praktisch, aber bei einem Hund, der eh schon kaum ein Maß kennt auch durchaus unpraktisch.Unsere Trainerin hat zB mal gesagt, dass sollte die Situation eintreten, dass eben ein Hund mal deutlich zu viel hat und ihn am Boden festnagelt, das wahrscheinlich bei Ari keinerlei Spuren hinterlassen wird. Also auch keinen Lerneffekt. Tja, sie hatte Recht.
Ich denke, dass Ari durchaus auch ein bisschen dazu neigt, Spiel als Konfliktlösung anzusehen, aber nur wirklich selten. Er hat eher Stress, wenn es zu viele Hunde auf einmal sind. Ausschließen würde ich es dennoch nicht. Aber ich war nicht dabei als es passiert ist. Laut Herrchen hat er keinerlei Stress oder Angst, maximal kurz Überraschung gezeigt und war danach mit Feuereifer dabei, wie er immer ist. Ob es so stimmt weiß ich nicht.
Er hat wohl nicht versucht zu rammeln, was normalerweise das Zeichen für Überforderung in jeglicher Art ist. Ärgern tut er hingegen gerne mal und provozieren.Da er allerdings eh schon mit seinem Hundekumpel immer Ringen spielt und von sich aus sich gerne auf den Rücken schmeißt beim Spielen - keine Ahnung wo er das her hat, unterwürfig ist es aber nicht - könnte ich mir vorstellen, dass er das Geschehene als Erweiterung seines Repertoires gesehen hat.
Auf jeden Fall mache ich mir jetzt noch mehr Sorgen, dass wir mal an den Falschen Hund geraten, weil mein Hund sich ja anscheinend nicht deeskalierend verhalten kann
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Wenn Emil mal eine vernünftige Ansage bekommt, dann reagiert er sehr gut darauf und nimmt sich auch in Zukunft zurück. Die meisten Hunde hier sind aber einfach zu nett und gehen ihm dann einfach nur aus dem Weg oder blaffen ihn nur einmal halbherzig an und das ist für Emil quasi die Aufforderung weiter zu machen
Ich bin sicher, wenn Emil öfter Kontakt zu souveränen, auf Höflichkeit bestehenden und diese auch einfordernden Hunden hätte, wäre sein distanzloses und unhöfliches Verhalten ganz schnell gegessen. Nur leider gibts leider viel zu wenige dieser Hunde hier und wenn, dann nehmen die Halter diese frühzeitig an die Leine weil "der knurrt schon mal"
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Wenn Emil mal eine vernünftige Ansage bekommt, dann reagiert er sehr gut darauf und nimmt sich auch in Zukunft zurück. Die meisten Hunde hier sind aber einfach zu nett und gehen ihm dann einfach nur aus dem Weg oder blaffen ihn nur einmal halbherzig an und das ist für Emil quasi die Aufforderung weiter zu machen
Ich bin sicher, wenn Emil öfter Kontakt zu souveränen, auf Höflichkeit bestehenden und diese auch einfordernden Hunden hätte, wäre sein distanzloses und unhöfliches Verhalten ganz schnell gegessen. Nur leider gibts leider viel zu wenige dieser Hunde hier und wenn, dann nehmen die Halter diese frühzeitig an die Leine weil "der knurrt schon mal"
Meine Hündin tut genau das im freien Spiel. Sie kommuniziert sehr deutlich und klar, wenn sie ein anderer Hund zu sehr bedrängt/ unhöflich ist und frech wird. Verhält er sich dann korrekt, wird gerne weiter zusammen gerannt und getobt.
Da aber Lefzen ziehen, Knurren und auch Abschnappen bei den meisten Leuten hier in der Gegend als pure Aggression eines Dobermanns ausgelegt wird, lass ich sie nicht mit Fremdhunden laufen. Da wurde leider schonmal mit einem Schlüsselbund nach meiner Hündin wild histerisch keifend geworfen, weil sie dem Goldi Jungspund erklärt hat, dass er seine Nase nicht in ihren Hintern stecken soll. Und ich habe keine Lust das durch die Unsicherheit und Angst der Besitzer die Situationen dann doch mal kippen.Also hat meine Hündin keinen Kontakt zu Fremdhunden (außer ich kenne die Besitzer sehr gut). Derzeit fragen meine neuen Nachbarn immer wieder, ob wir nicht zusammen Gassi gehen wollen mit ihrem Labbi. Ich hab mittlerweile aber so eine Sorge, dass es dann doch Stress gibt, wenn ihr Rüde labbitypisch keine Grenzen einhält, dass ich ihnen lieber ganz aus dem Weg gehe.
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Ich würde ehrlich gesagt zusehen, dass ein Hund, der Grenzen die unterhalb der Schwelle von "Ich stampf dich in den Boden" stattfinden, nicht akzeptiert auch keine Hundekontakte mehr hat, wo er mit dem Verhalten Erfolg hat.
Um so mehr Erfolg der Hund damit hat, um so mehr lernt er auch, dass Distanz suchen, Drohen, Abschnappen alles keine Folgen hat und man ruhig weiternerven kann - und das festigt sich ungemein. -
Vielleicht ist es auch eine Entwicklungsphase, die manche Hunde durchmachen. Also kein Fall von "Der muss mal richtig gebissen werden, dann lernt er es." , sondern eher "Das Gehirn muss fertig reifen, dann versteht er es."
Mulder hatte seit er Welpe war, ganz lang eine Phase, in der er auf die Maßregelung anderer Hunde immer mit Zurückschnappen reagiert hat.
Klapp-Klapp-Klapp wie ein Maschienengewehr in die Luft.Ich habe sehr darauf geachtet, sobald der andere Hund von ihm angestrengt und genervt war, angeleint und weiter gegangen. Die Halter der fremden Hunde fanden das manchmal übertrieben, aber es wird niemand genervt. Punkt. Aus.
Irgendwann muss es wohl aufgehört haben, denn jetzt respektiert er Ansagen von anderen Hunden. Befreundeten Hunden leckt er dann die Lefzen, bei fremden geht er einfach weg.
Ich glaube nicht, dass das mein tolles Training war. Er ist jetzt einfach aufmerksamer und beherrschter.
Spielen in der Biologie dient ja weniger der Unterhaltung, sondern dem Einüben von Verhaltensweisen. Auch Jagd und Kampf.
Vielleicht sucht Ari einfach naturgetrieben jemand, der mit ihm rangeln übt.Nur sollte der Übungspartner auch Spaß haben. Schon klar
Das Schnappschuldkröten Verhalten hat Mulder tatsächlich mal bei einem richtigen Angriff das Fell gerettet.
Er hat dem Schäfer-Mix vor dem Gesicht rumgeschnappt. Der hat den Angriff abgebrochen, ist dann sogar zurück gewichen und hat sich ihm nie wieder aggressiv genähert.
(Ich hatte versucht zu blocken, der Schäfer-Mix war schneller als ich.) -
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Also hat meine Hündin keinen Kontakt zu Fremdhunden (außer ich kenne die Besitzer sehr gut). Derzeit fragen meine neuen Nachbarn immer wieder, ob wir nicht zusammen Gassi gehen wollen mit ihrem Labbi. Ich hab mittlerweile aber so eine Sorge, dass es dann doch Stress gibt, wenn ihr Rüde labbitypisch keine Grenzen einhält, dass ich ihnen lieber ganz aus dem Weg gehe.Ich weiß nicht wo Du herkommst, aber wenn Du einen Lefzenziehpartner suchst, ich hätte da einen anzubieten. Leider werden sämtliche Hunde (ich nenne sie JoJohunde) in nullkommanix auf den Arm genommen, die Straßenseite gewechselt, sich in die Büsche geschlagen, wenn ich mit Püppi auftauche.
Lediglich eine Modern English Bulldog Halterin findet es ganz normal, dass die Hunde sich untereinander klarmachen, was sie mögen und was nicht. Das ist der einzige Spielkamerad für Püppi.LG
Achim -
Wenn Emil mal eine vernünftige Ansage bekommt, dann reagiert er sehr gut darauf und nimmt sich auch in Zukunft zurück. Die meisten Hunde hier sind aber einfach zu nett und gehen ihm dann einfach nur aus dem Weg oder blaffen ihn nur einmal halbherzig an und das ist für Emil quasi die Aufforderung weiter zu machen
Ich bin sicher, wenn Emil öfter Kontakt zu souveränen, auf Höflichkeit bestehenden und diese auch einfordernden Hunden hätte, wäre sein distanzloses und unhöfliches Verhalten ganz schnell gegessen. Nur leider gibts leider viel zu wenige dieser Hunde hier und wenn, dann nehmen die Halter diese frühzeitig an die Leine weil "der knurrt schon mal"
Ja, die Emils
Mein Emil ist auch gerne mal etwas zu frech. Vor allem im Moment, wo die Mädels so gut riechen. Er ist aber schlau genug in der Entfernung frech zu werden. Donnert dann hinter anderen Hunden her (wenn ich nicht schnell genug bin), bremst aber bestimmt 4m vorher ab, damit die gar keine Chance haben ihn zu maßregeln. Hat er direkten Kontakt, weil sie entgegenkommen, ist er extrem höflich. Er kann das durchaus sehr gut, will aber nicht immer, die Bazille. -
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