Unsere Junghunde...der alltägliche Wahnsinn - Teil VII

  • Rex wird immer verschmuster, je älter r wird.

    Als er vor 2 Jahren hier einzog, war alles vieel zu spannend und interessant, um sich lange bekuscheln zu lassen xD

    Mittlerweile fordert er das Kuscheln richtig ein. Sitzt er zB auf meinem Schreibtisch und ich bin seiner Ansicht nach zu vertieft in eine Tätigkeit, stupst er mich mit der Pfote und sieht mich so richtig auffordernd an:"Streichel mich, aber schnell!"

    Ich finde es aber toll, dass er so ein Schmusebär geworden ist :herzen1:

  • @Caro1982 wir tauschen einfach |)


    Mein Terrier ist auch kein Kuschelhund, findet Kontaktliegen schon völlig unnötig und legt sich auch immer nur kurz dazu und haut dann sogar ab, in einen anderen Raum und ist auch ganz gerne mal (von sich aus) alleine.

    Dea hingegen liebt Kontaktliegen, liebt schmusen, kraulen, eng umschlungen bei Frauchen sein. Ist auch mal ganz schön!
    Ausser im Sommer da liegt sie von allem weit weg..

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  • Ach um Himmels Willen.
    Ich habe damit auch niemandem anraten wollen, dass so zu machen obwohl sein Bauchgefühl sagt, dass es beim eigenen Hund zu Verschlechterungen führen würde.
    Wenn man mit Z&B ein gutes Gefühl hat und es zum Erfolg beim eigenen Hund führt - super.
    Bei Brix habe ich da auch gute Erfahrungen mit gemacht - der hatte aber schlicht auch Angst und war traumatisiert, was andere Hunde angeht. Das Verhalten abzubrechen hätte ihn noch mehr verunsichert.

    Die wenigsten Junghunde die ich kenne, pöbeln aber aus wirklicher Angst.
    Die meisten sind einfach bloß unsicher und versuchen noch für sich eine Konfliktlösungsstrategie zu finden, die Erfolg verspricht. Und da das in meinen Augen schonmal nicht das rumpöbeln ist, sorge ich dafür, dass die Hunde frühzeitig (sprich nicht wenn der Hund schon ein Jahr fröhlich herumpöbeln, sondern direkt im Ansatz beim erstes mal Zeigen des Verhaltens) mitbekommen, dass DAS schonmal nicht der richtige Weg ist und ich das nicht dulde. Heißt ja übrigens auch nicht, dass man den Hund in seiner Unsicherheit dann allein lässt und nicht auch am Problem selbst arbeitet. Wobei ich es bei Junghunden immer etwas fraglich finde, in wie fern da wirklich ein "Problem" hinter steht.
    Sagt man zum Ausprobieren des Pöbelns aber nichts nichts, führt das ganze viel zu oft auch einfach zum Erfolg. Der Reiz verschwindet und der Hund lernt, dass diese Art der Konfliktlösung zum Erfolg führt.

    Dash ist jetzt fünf Monate alt und hat bisher zweimal "gepöbelt" (Bürste gestellt und rumgewufft). Finde ich für sein Alter durchaus eine "normale Quote". Er probiert halt aus was an Lösungsstrategien funktioniert und wie er die für ihn unangenehmen Situationen meistert. Und das obwohl er so ein sehr umweltsicherer Hund ist.

    Einmal waren es vor einigen Wochen Pferde auf einer Weide. Diese haben sich relativ zügig bewegt und liefen dann auch in unsere Richtung. Das andere mal war vor ein paar Tagen gegenüber dem Malirüden einer Freundin. Dash hat ihn genervt, wurde angeknurrt, hat dann versucht zu beschwichtigen, es dabei aber übertrieben (auf dem Rücken zum Mali robben, Lefzen lecken, hektisch rumwuseln) und bekam von ihm als Reaktion darauf einen kurzen, von Knurren begleiteten, Stoß verpasst (absolut angemessen und nicht überzogen seitens des Malis). Die kleine Drama-Queen, die bis dato noch nie von irgendeinem Hund Ärger für sein Verhalten kassiert hat und erst recht nicht von einem ihm fremden, war dann aber der Meinung rumkreischen zu müssen und dann mit Bürste und Gewuff-Knurre den Mali anzustarren.

    Beide Male habe ich das Geknurre abgebrochen. Passiert hier einfach mit einem "Äh-äh!". Alles andere (lauter werden, bedrohlich werden, körperlich Blocken oder was auch immer) wäre bei einem Hund wie Dash einfach überzogen. Für den ist ein Äh-äh schon eine mittelschwere Katastrophe (übertrieben gesagt...), weil er immer alles richtig machen möchte, irrsinnig sensibel mirgegenüber ist und unfassbar kritikfähig.
    Als er das Verhalten dann abgebrochen hat, sind wir zusammen nochmal in die jeweilige Situation, haben es uns angeschaut und ich hab verstärkt, wenn er meine Nähe gesucht hat (gute Konfliktlösungsstrategie).


    Dash ist der totale Schmuser.
    Entweder er kuschelt mit den anderen Hunden (wobei das noch eher selten) oder liegt irgendwo auf mir drauf. Wenn ich am Schreibtisch sitze und lerne wahlweise auf meinem Schoß (Gott sei Dank ist er so ein kleines Borderkind :D ) oder mit auf dem Stuhl hinter mir, an meinen Rücken gekuschelt.

  • @zeytiin einfach typisch Mali! Die lieben alle Körperkontakt glaub ich!

    Als mein A... von Ex Schluss gemacht hat, lag meine Ruska über meinem Kopfpolster und die Kleine auf dem Kopfpolster mit ihrem Kopf auf meinem! Wie feinfühlig die Rüpel doch manchmal sein können :herzen1:

    @Mejin ich lieeebe die Bettwäsche! In der hab ich in Schweden bei meiner Freundin übernachtet! Absolutes Schweden Feeling

  • bei meinen beiden war es ähnlich, wie @Brizo es beschreibt, es waren keinesfalls kopflose Situationen, in denen der Hund eine Korrektur nicht mehr annehmen konnte.
    und beide Hunde haben auch gleich ein erwünschtes Alternativverhalten angeboten und wurden dafür gebührend belohnt.

    hat für mich und meine Hunde halt einfach am besten gepasst.
    wobei ich hysterisches Rumgekläffe, weil man drüber ist, einfach auch von beiden nicht kenne. :ka:
    Mia hatte mal Angst vor nem Gegenstand und hat den angewufft, aber für mich ein anderes Bellen als das Pöbel-Bellen, da haben wir uns dann auch einfach nen Gegenstand angeschaut. So ein Angst-Bellen hat sie gegenüber Hunden bis jetzt nie gezeigt.
    Ares ist ja eh die absolute Selbstsicherheit in Person. Der hatte mal Angst vor nem Müllsack am Wegesrand, aber den hat er nicht angebellt, man hat es ihm nur an seiner Körperhaltung angemerkt.


    hier sind beide Hunde extrem verschmust. Im Moment habe ich morgens etwas Zeit, da kommen beide gerne zu mir ins Bett zum kuscheln. Und beide müssen dann auch gaaanz eng an mir liegen.
    Auch kuscheln auf dem Sofa ist hier sehr beliebt. Beide Hunde kuscheln auch gerne auf dem Schoß.

  • Charlie ist nicht so der extreme Schmuser, dafür hat Caja ein Kuschelbedürfnis für mindestens 2 Hunde. :lol:
    Abends sieht es hier eigentlich immer so aus:

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