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    Hi


    hast du hier Zeckensaison 2017 schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Schrieb ich - schon in die Wunde abgegebene Krankheitserreger abtöten. Ich weiß nicht - ich kann die Antworten zwar nachvollziehen aber nicht ganz annehmen.

      Desinfektionsmittel helfen längst nicht immer gegen alles, was man sich so wünscht. Google doch mal, womit man putzen kann, wenn es um Giardien geht. Da gibts man auch nicht so viel Auswahl.

      Ich weiß nicht, ob es irgendein Desinfektionsmittel gäbe, womit man Borrelien, Anaplasmen, Babesien erwischen würde. Aber man findet auch nirgends einen Hinweis, dass das Desinfizieren eines Zeckenstiches eine sinnvolle Vorsorgemaßnahme wäre. Und das würde ich zumindest auf so einschlägigen Seiten wie http://www.liebisch.magix.net/public/zecken.htm erwarten. Dort findet man z.B. auch, dass die Speicheldrüsen der Zecken im Hinterleib sitzen und deshalb ein im Hund verbliebener Kopf keinen Einfluß mehr darauf hat, ob es zu einer Infektion kommt oder nicht. Wollte man also eventuell übertragene Bakterien mit Desinfektionsmittel erwischen, müßte man damit ja in den Stichkanal kommen... ich glaube, das geht nicht ohne aufschnippeln. Und ob die dann noch da wären oder nicht schon längst in der Blutbahn...

    • Also ich rede die ganze Zeit von bakteriziden Wunddesinfektionsmitteln wie Jod, Alkohollösungen oder ggf auch Wasserstoffperoxid wie auch Octenisept. Der erwischen zwar nicht alles aber ich habe bis jetzt nicht gehört, dass man da, außer im Krankenhausbereich, auf Zielorganismen achtet. Das das nur an der Wundoberfläche ist und nicht ins Gewebe (bzw nicht weit ins Gewebe rein geht) versteht sich von selbst gehe ich jetzt mal aus.
      Resistenzspektren werden meines Wissens hauptsächlich bei AB ermittelt weshalb mein Hinweis darauf kam.

      @mittendrin es geht nicht um Giardien.

      Aber wie ich schon schrieb (hier Zeckensaison 2017 "vermutlich ist das Desinfizieren mehr oder weniger nutzlos"

    • Dann noch mal zum Zecken mit den Fingern raus drehen ... Wenn die Speicheldrüse am Hinterleib der Zecke sitzt hat man dann nicht haufen infektiöses Zeugs an den Fingern? Eine kleine Wunde, ein Riss und man hat den Schlamassel?

    • Mir hat auch mal ein Tierarzt erzählt das man sie nicht mit der Hand rausdrehen soll, wegen der Infektionsgefahr. Keine Ahnung, ich mache das trotzdem oft, denn wenn ich eine Zecke finde und erst losrenne um eine Zeckenzange zu holen, finde ich die im dicken Fell meiner Hündin nie wieder. Bei meinem kurzhaarigen Rüden ist das etwas anderes.

    • Wenn die Speicheldrüse am Hinterleib der Zecke sitzt hat man dann nicht haufen infektiöses Zeugs an den Fingern? Eine kleine Wunde, ein Riss und man hat den Schlamassel?

      So rein ausm Bauch raus, ohne die körperlichen Zusammenhänge einer Zecke näher zu kennen, würde ich mal vermuten, dass die Speicheldrüse der Zecke evtl. am Hinterleib sitzt aber die Erreger trotzdem über die Maulwerkzeuge und den Biss weitergegeben werden. Wenn das rein über den Hinterleib verteilt würde, hätte fast kein Hund ein Problem damit, weil die Erreger dann auf dem Hund und die Wahrscheinlichkeit, dass sie in die Blutbahn gelangen, relativ gering wäre.

    • Hat denn jemand (nicht) - chemische Dinge empfehlen? Mit Kokosöl fahren wir ganz gut - nur wenn die Hunde dann schwimmen ist blöd.

      Mein Rüde verträgt keine Chemie in Tablettenform und aufs Fell gibt es nichts weil meine Neffen die Hunde ständig angrabbeln und altersentsprechend auch mal die Hand in den Mund stecken.

      Meiner Hündin könnte ich was geben - aber ungern. Wie gesagt beide Hunde schwimmen gerne.

    • @Cinnemaus also mein Wissensstand ist, dass die Zecke ihre Stoffwechselprodukte aka Exkremente über den Rüssel in in die Wunde abgibt. Das erfolgt aber erst nach der Verdauung, weshalb bei Bravecto eben auch kein Problem besteht, wenn die Zecke vorher abstirbt.
      Deshalb soll man die Zecke auch so schnell wie möglich raus machen und deshalb steigt auch die Infektionswahrscheinlichkeit mit der Zeit des Verbleibs im Wirtskörper.
      @mittendrin schreibt was anderes. Weil es hier eine Diskrepanz gibt habe ich nach gefragt.

      Und im allgemeinen habe ich ohnehin den Eindruck, dass sich Aussagen über Zecken oftmals widersprechen (beisp. der Link hier Zeckensaison 2017 - lt. meinen Informationen ist die Borreliose bei Hunden gar nicht so ein Thema sondern eher die anderen Krankheiten)
      Vielleicht kann mich ja jemand aufklären.

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