Hättet ihr euren Hund genommen, wenn er anders aussehen würde?

  • Chili war ja eine Spontanaktion. Und als mein Mann mir am Telefon den Vorschlag machte:

    "Wolfsspitz", suchte ich nach Bildern im Netz und sagte: "och neeeee kein Wolfsspitz. Guck mal wie die aussehen, so klobig und das viele Fell! Ne gefällt mir überhaupt nicht".

    Er ist der klügere von uns beiden, denn er verwies auf das Wesen(tliche).

    Wachhund
    Begleithund
    Kein jagdtrieb
    "Leicht" zu erziehen
    Keine enormen, körperlichen Ansprüche
    Verträglich (in der Regel) mit weiteren Haustieren
    Usw

    Heute bin ich natürlich sehr sehr glücklich, dass wir uns für diesen Hund entschieden haben - wenn ich lese, womit andere (erst) Hundehalter sich teilweise rumschlagen, haben wir den Jackpot in Hundeform gezogen :dafuer:

  • Serij ist hauptsächlich eingezogen, weil ich einen Junghund und keinen Welpen wollte, da ist die Auswahl schon eher klein. Mir haben aber ihre Eltern optisch gefallen und weil auch alles andere gepasst hat (Linie, Charakter) ists sies dann geworden. Ihr Bruder war zwar um einiges hübscher, aber der hätte charakterlich gar nicht gepasst und somit war ich dann auch nicht böse, dass es Serij wird.
    Alternativ habe ich mir auch ein paar geplante Würfe angesehen und lustigerweise ist eine Hündin aus dem von mir präferierten Wurf nach Wien gezogen. Und ich war wirklich froh, dass es nicht der Wurf geworden ist, die Welpen haben mir optisch gar nicht zugesagt und charakterlich waren sie so gar nicht meins.

    Bei Nextic hab ich mich in sein Foto verschaut. Eigentlich war der Zweithund ja später geplant und naja, dann war er halt noch frei und war charakterlich auch das, was ich mir in etwa vorgestellt hab (sein Bruder wäre auch noch frei gewesen, aber der war mir zu schlaftablettig) und dann ist ers hatl geworden. Eigentlich wollte ich ja einen schwarzen Xolo, aber mittlerweile find ich braun auch toll, gerade im Sommer.
    Beim nächsten Xolo bin ich aber wieder offen für alle Farben, es gibt jetzt keine, die ich wirklich schrecklich finde. Aber ich hätte gern wieder einen Rüden mit einem feinen Kopf, aber wenns nur an dem scheitert, ist es auch nicht tragisch, wenn er einen Schweineschädl hat :lol:

  • Bewusst hätte ich mich wohl nie für einen kurzbeinigen Hund entschieden, aber Aussehen war bei mir zweitrangig, wenn auch nicht völlig irrelevant. Wichtig war mir, dass der Hund klein ist. Ansonsten zählte in erster Linie der Charakter, ich habe völlig unterschiedlich aussehende Hunde im Tierschutz angefragt.
    Bei Rassehunden gibt es bei mir kaum einen Hund, wo mir sowohl Charakter als auch Aussehen 100% zusagt, ich finde immer genau die Hunde wunderschön, die ich mir nei anschaffen würde. Ich würde also auch beim Rassehund einen nehmen, der optisch nicht zu 100% meinen Wünschen entspricht, weil mir der Charakter wichtiger ist.

  • Diego ist genau das was ich gesucht habe und meinen Vorstellungen entsprach, und ich habe lange gesucht, bis ich ihn gefunden habe. :smile:
    Ich habe gewisse Vorstellungen, und davon gehe ich auch nicht ab.
    Der Hund muss eine gewisse Größe haben, nicht schwarz sein, zumindest nicht vollständig, kurzhaarig muss sein, etwas kompakt ist auch gut, evtl. schon die Grundkommandos kennen.
    Einen Welpen schaff ich mir auch keinen mehr an, ist mir zu anstrengend.
    Ich habe festgestellt das man beim Tierschutz genau den Hund bekommt den man sich vorstellt, man muss nur gezielt suchen, und auswählen. ;)

  • Puh, mir ging es damals gar nicht wirklich um den Individuellen Charakter des einzelnen Welpen.
    Ich wollte einen Rottweiler, weil sie mir von der Art und der Optik gefallen haben.
    Das Anju mal aussehen würde wie heute, konnte ich damals noch nicht sehen.
    Sie ist nicht der Rottweiler Typ den ich haben wollte, weder vom Charakter noch von der Optik - wenn aber alle schmalen, schielenden Rottis mit Rosenohren und Dauerwelle am Arsch den gleichen Charakter haben wie Anju - dann würde ich mich immer wieder für so einen entscheiden, Charakter und Optik harmonieren bei Anju einfach optimal.

    Anfangs, als Anju sich zu dem entwickelt hat, was sie heute ist, also optisch und charakterlich, war ich tatsächlich ein wenig enttäuscht. Das Hündinnen nicht das gleiche Bärengesicht haben wie Rüden war mir klar, aber Anju weicht völlig von dem ab was ich wollte.

    Mittlerweile ist es aber so, das ich die "normalen" Rottis gar nicht mehr ansprechend finde. Weder die Rüden noch die Hündinnen, weder optisch noch charakterlich.
    Anju ist und bleibt für mich der schönste und einzigartigste Rottweiler den es gibt.

    Wenn ich also damals gewusst hätte wie sie heute ist, hätte ich sie nicht genommen und auf das beste verzichten müssen, was mir je passiert ist.

  • Ich habe Pino ganz bewusst nach dem Charakter und Wesen ausgesucht. Die Optik war mir völlig egal. Der Hund musste zu uns, unserem Leben und Temperament passen. Da spielte es keine Rolle welche Rasse, ob überhaupt Rasse, ob gross, klein, kurz-oder langhaarig, ob Welpe oder erwachsener Hund.
    Ich bin ganz froh, dass ich es so gemacht gabe. Pino passt perfekt in die Familie.(Und hübsch anzusehen ist er auch noch :D )

  • Bei der Anschaffung gibt es bei mir natürlich entscheidende Kriterien, betr. Größe, Haarpflege usw. so dass gewisse Tiere in Frage kommen oder ausscheiden. Aber der Rest, das entscheidet der Hund. Er sucht mich aus und nicht umgekehrt. Das war schon seit meiner Kindheit so mit allen Tieren, die wir so hatten, ob Hund oder Katz'.

  • Ich wollte eine große schwarze Galga oder wenigstens einen schwarzen Windhundmischling.
    Ich bin auch ziemlich konsequent geblieben und habe mich nicht von süßen Welpen um den Finger wickeln lassen. Prinzipien hat man oder eben nicht.

    Meine schwarze Galga:

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    .... okay, ist ein Rüde.

  • Kurz JA! :D

    Optischer Wunsch war:
    pityu3.jpg
    schaeferhund-mischling-9.jpg
    winter1.jpg


    Optisches "Ideal"
    - Stehohren
    - eher dunkel
    - Schäferhundoptik oder was ist die strublige Schnauzermischlingsrichtung

    Mein Lieblingsrassen nur nach der Optik:
    Herder
    Gelbbacke
    Lapinporokoira
    Brandlbracke (die Ausnahme ohne Stehohren)

    Man könnte einen roten Faden erkennen. :ops:


    Geworden ist es eine faltohrige Blondine, die sich 10x am Tag anhören muss, wie niiiiiedlich sie ist :D :

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    Aber Größe und Proportionen stimmen zumindestens.

    Wirklich einziges Ausschlusskriterium wären:
    - lockiges Fell
    - Kringelroute über dem Rücken
    - platte Schnauze
    - Sabberlefzen

    Aber das liegt wahrscheinlich eher daran, das man dem dann gar keine Chance (Besichtigung) gegeben hätte. Wenn man uns jetzt einfach einen Pudel-Mops Mischling mit Kamis Charakter in die Wohnung gesetzt hätte, hätten wir den auch nie wieder hergeben könne. Im Tierheim war ich kurz davor einen kleinen blonden Spitzmischling einzusacken, wenn sie dann erstmal vor einem sitzen und einen so anschauen... :ops:

    Bei der Hundesuche habe ich mir aber quer durch die Bahn alles angeguckt (Jagdhundmischlinge, kleinere Hunde, große Hunde,...), charakterlich gepasst nach monatelanger Suche und 100derten von Hunden hat aber eben nur das kleine Schnutentierchen und dann war es trotzdem Liebe auf den ersten Blick, auch ohne Stehohren und trotz ihrer blonden Erscheinung. :herzen1:

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