
Hättet ihr euren Hund genommen, wenn er anders aussehen würde?
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Gast67804 -
24. Januar 2017 um 22:48
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Nein. Zumindest die Größe und Fellbeschaffenheit waren bei mir Voraussetzung.
Ich bin recht unflexibel in meinem Leben. Die Hunde müssen in meine Lebensumstände passen. Klein und nicht-haarend ist in einer Mietwohnung einfach besser realisierbar als riesig, sabbernd und haarend in der 3-Zimmerwohnung im 2. Stock.
Heute achte ich da sogar noch mehr drauf als früher. Der erste Hund sollte nur ein kleiner süßer Mix sein, möglichst weiß oder weiß gefleckt. Heutzutage habe ich wesentlich genauere Ansprüche an das Tier an meiner Seite.
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Hi
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Farinelli sollte ein silberner Pudel werden und dann viel mir als 5. Welpe ein weißer Junge in die Hand und meinte er wäre meiner und so war es auch. Er ist perfekt für mich. Meine Freunde jammern manchmal heute noch wie hübsch doch mal ein Silberner gewesen wäre. Mh, der hätte lilakariert sein können und er wäre dennoch meiner gewesen
Und wenn Farinelli kein Pudel gewesen wäre, sondern ein Chihuahua?
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dann hätte ich ihn sehr wahrscheinlich gar nicht kennengelernt oder sehr genau überlegt ob ich mit einem Chi auch IPO machen kann. So ein bissl muss das Körperliche schon stimmen...
Aber meine Resi war so ein auf keinen Fall Hund. Ein Mädchen *ihhh* winzig *grusel* schwarz *furchtbar* naja sie kam, biss mich und nach 6 Monaten hab ich sie abgöttisch geliebt
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2 Labbis waren ja gut überlegt und geplant,da alle anderen immer diese lieben,tollen,Familien-bezogenen,sensiblen,schwanzwedelnden Hunde hatten und ich immer nur andere Rassen
Es sollte ein Labrador werden,am besten 2,das stand fest,weil sie natürlich auch optisch gefallen haben,alles andere wäre gelogen.
Ausgewählt wurde also nach Farbe und AussehenHätte ich nun nocheinmal die Wahl,mit dem Wissen,wie alles mit den beiden verlaufen wird,dann würde ich sie genau so wieder nehmen,da es einfach passt,Aussehen spielt da keine Rolle mehr.
Leyla wäre auch hier,wenn sie ein Labradoodlewestihuskyaussipudelmix wäre.:-)
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Ich wollte einen kleinen, unkomplizierten Begleiter, der sich durch unseren Familienalltag mit zwei Katzen und zwei Kindern nicht zu sehr stressen lässt und weder eine Supersportprogramm braucht, noch schon droht umzukippen, wenn wir mal weiter als um den Block gehen.
Als Jugendliche und später als Hauptbezugsperson für meine Mutter, die lange Jahre sehr krank war, kannte ich ihren Pekingesen, einen Havaneser-Westi-Mischling und noch einen Havi-Irgendwas-Mischling aus dem Tierheim. Das Pekingesenmädchen wurde 16 Jahre, ich habe sie sehr geliebt, aber warum die Rasse als Qualzucht gilt, wurde bei ihr schon deutlich. Sie hatte zwei Bandscheibenvorfälle, musste zweimal an der Patella operiert werden und war beim Spazierengehen so langsam, dass man dem menschlichen Begleiter nebenbei die Schuhe besohlen könnte. Die letzten beiden kamen aus dem Tierschutz und wären der Havi_Westi-Mix sich sowohl super wohl bei meiner eher minder mobilen Mutter gefühlt hat , als auch in unserem aktiven Zuhause, war der zweite Tierschutzmischlng nach dem Tod meiner Mutter bei uns in der Familie einfach nur wahnsinnig unglücklich. Wir haben ihn dann zu der ehemaligen Gassigeherin meiner Mutter gegeben, einer alten Dame, dort hat er sofort das knibbeln aufgehört und ist sichtbar aufgetaut. Die Konsequenz für mich, als ich mir jetzt Jahre später einen eigenen Hund anschaffen wollte, war, dass ich einen Wepen will, der von vorne herein in unsere Familie herein wächst.
Gemäß meiner Vorstellungen habe ich mich natürlich hauptsächlich in der VDH/FCI Gruppe 9 umgeschaut. Möpse und Frenchies fände ich süß, kamen aufgrund der Erfahrungen mit der Pekigesin nicht in Frage. Außerdem mag ich optisch etwas Farbe im Fell lieber als reinweiße Hunde, und Wuschels idR lieber als glatthaarige Hunde. So fiel die Wahl dann SEHR schnell auf Havaneser und Bolonkas.
Dass es schlussendlich ein Bolonkamädel wurde, war Zufall. Wir haben die Züchterin besucht und die Kleine kam uns rotzfrech kläffend mit ihrem Bruder entgegen, weil sie aus dem abgesteckten Welpenauslauf ausgebrochen war. Der Bruder war ganz weiß, und außerdem habe ich eher zu einem Mädel tendiert. Als die Züchertin uns dann sagte, dass einer der beiden Ausreißer ein Mädel sei, war die Sache entschieden.
Ich glaube aber, dass auch ein anderer Hund uns so sehr ans Herz gewachsen wäre, wie unsere Toffee. Vieles, was ich an ihr liebe, ist denke ich, rassebedingt und dadurch hervorgetreten, dass sie eben in unsere Familie hineigewachsen ist (bzw es immer noch tut). Optik und Rassewahl standen also schon eher im Vordergrund bei mir.
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Da alle meine Hunde mich gefunden haben, behaupte ich mal ja, ich hätte sie auch genommen, wenn sie ganz anders ausgesehen hätten.
Benny war mein Gassihund, ich hab ihn lange gekannt und sehr geliebt, als ich ihn schließlich übernahm. Dass er ein wunderschöner Langhaarcollie war, spielte dabei keine Rolle.Senta, die nun wirklich wie das wandelnde Klischee eines Straßenköters aussah, habe ich auch recht lange fürs Tierheim trainiert und dann erst adoptiert, weil sie keiner haben wollte und wir beide einfach harmonierten.
Bevor ich sie übernahm, stand für mich übrigens fest, der nächste Hund wird zwischen einem und zwei Jahren alt, offen, freundlich, aktiv und gern noch komplett unerzogen. Bekommen hab ich eine fast zehnjährige Angsthündin. Man merkt also, bei mir ist nicht nur das Aussehen des Hundes Zufall.Spuk wurde mir sozusagen von Senta ausgesucht und unsere Hofleiterin hat ihn mir dann sofort "angedreht", auch sein Aussehen war Zufall. Ich muss sogar zugeben, dass es mir anfangs immer sehr weh getan und mich geärgert hat, wenn Fremde oder flüchtige Bekannte mir sagten, was für ein schöner Hund Spuk sei. Schließlich hat so was bei Senta nie jemand gesagt, da kamen manchmal im Gegenteil sogar Bemerkungen, was für ein hässlicher Straßenköter sie sei. Und dass nun die gleichen Leute oder auch Wildfremde diesen Hund, für den ich noch keine wirklichen Gefühle hatte, wunderschön fanden, hat mir echt zu schaffen gemacht.
Durch meine Arbeit im Tierschutz habe ich gemerkt, dass das Aussehen eines Hundes total irrelevant für mich ist. Ich hatte sehr viele Hunde im Training, viele davon auch über einen längeren Zeitraum, und ganz unabhängig vom Aussehen hatte ich einige dabei, bei denen ich sofort merkte, wir haben einen direkten Draht zueinander.
Optisch gefallen mir schon Hunde, deren Körperbau noch recht nah am Wolf ist, Extreme wie Windhunde und sehr breite Molosser sind nicht so mein Fall, sabbernde Riesenlefzen auch nicht - und trotzdem kuschle ich zweimal wöchentlich mit Leo, dem Kaukasen, der mit einem kurzen Kopfschütteln zwei Liter Sabber in seiner Umgebung verteilen kann. -
Ich denke wenn man mit dem Hund ein gewisses Ziel verfolgt, muss man auf gewisse äusserliche Attribute achten. Möchte ich einen Hund der mit mir Sport macht, mit mir reiten geht etc, kann mir das Äusserliche nicht egal sein. Ein Basset oder ein schwerer Mastiff wird dann sicherlich nicht unbedingt so glücklich bei mir.
Da meine Hunde reine Begleithunde ohne weiteren Anspruch sind, kann ich mir den "Luxus" erlauben, nicht auf das Äusserliche zu achten.
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Ich habe sie genommen obwohl sie anders aussahen, als ich gesucht habe und obwohl sie Charakterlich das Gegenteil von dem waren was ich mir gewünscht habe
Meine Hündin war/ist schön, aber ich wollte doch einen Collie, gut der stand drauf, aber war nicht drin. Und so ein dünnes ängstliches Spargelding wie meinen Rüden .... niemaaaaaaals.
Sagte ich schon das ich die schönsten Hunde der Welt habe ?
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Ich hab Ben zunächst nach der Optik ausgesucht. Auf der Homepage vom TH entdeckt - sonst wäre er mir ja gar nicht aufgefallen. Ich glaube auch nicht dass es nochmal einen Hund geben wird der mir optisch so gut gefällt. Vom Charakter her passt er super zu mir, aber leider nicht zu meinen Lebensumständen (Familienhund, kleine Kinder, da wäre was gemütlicheres sinnig gewesen).
Würde aber so oder so einen Hund nie wieder so auswählen. Ich war halt der klassisch naive Ersthund-Käufer
Insofern - Nein er wäre mit anderem Aussehen nicht eingezogen
LG Betty mit Ben -
Im Gegenteil sozusagen: Ich habe Lotte trotz ihres Aussehens genommen (wollte ein langjahrigen Vorstehhund). Traurige Augen, Sorgenfalten, kupierter Schwanz. Habe meine Freude jeweils mit "mein neuer Hund ist häßlich, aber voll lieb" vorgewarnt.Die dann immer so "die ist ja voll süß". Nach nem Jahr wurde sie es tatsächlich (auch in meinen Augen). Sie ist echt niedlich, aber eigentlich gar nicht mein Beuteschema. Macht aber nichts (kupierte Schwänze finde ich jetzt allerdings noch viel schlimmer sls vorher)
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