"Nassfutter-Erfahrungen-Laberthread

    Er bekommt dauerhaft Olewo Karotten.

    Obst spuckt er mir generell vor dir Füße, wenn er es überhaupt in die Schnauze nimmt. Kartoffeln mag er wie gesagt ebenfalls nicht. Ich glaube kaum, dass er das dann als Mischung nimmt. Aber ich kann es gerne versuchen. Ich bin ja froh über alles, was im Hund bleibt :roll: :verzweifelt:

    Zitat von Atrevido

    Vor frischen Kartoffeln ekelt er sich |) :lol:
    Süßkartoffel habe ich ehrlich gesagt noch überhaupt nicht probiert, weil es nicht langfristig gefüttert werden soll :???:

    die gibts eigentlich mittlerweile das ganze jahr auch als Würfel getrocknet z.B. bei Futterfreund oder Futtermedicus oder als Pü Pulver z.B. bei Vetconcept (die Olewos sind ja auch getrocknet, da ist trocken doch nicht so ein Problem oder?)

    Ich muss mir das mit den Ketonkörpern noch mal durchlesen, aber es ist sicher, dass er dagegen KH braucht, die Olewo-Karotten oder mehr Ballaststoffe reichen nicht?
    Den Rest muss ich jetzt noch mal der Reihe nach durchgehen, auch wenn es quasi schon überholt ist, sorry.

    Zitat von Atrevido

    Füttert hier jemand auch ausschließlich Nassfutter? Also auch ohne zusätzliche Flocken oder Ähnliches.

    Wenn ja welches und habt ihr langfristig gesehen keine Sorge der Mangelernährung bzw auch, dass es einen zu hohen tierischen Anteil für den Hund hat?

    Ich füttere ausschließlich eine Sorte Nassfutter ohne zusätzlich Flocken o.ä.
    Einen zu hohen tierischen Anteil hat sie nicht, da vegan.
    Ob sich auf Dauer Mängel entwickeln, werden wir sehen. Aber Hauptsache mein Hund ist erst mal aktuell schmerzfrei und der Magen kann sich erholen.


    Zitat von Atrevido

    Für sein Gewicht ist das schon noch überschaubar. Und wenn er dann beschwerdefrei wäre, wäre es mir das auch wert. Das Magen/Darm Futter von Royal Canin hatten wir damals auch von der Klinik mit bekommen. Er hat es aber leider nicht angerührt. Und das war bisher ein sicheres Zeichen für, es kommt postwendend wieder hinaus, wenn er es mangels Alternativen doch frisst.

    Die haben ja noch ein paar mehr Sorten Nassfutter, die vielleicht in Frage kämen, häufig mit recht viel KH. Hypo- und Anallergen hatte ich noch getestet, vielleicht gibt es noch mehr Auswahl (wenn man nicht genau weiß, was der Hund hat.)

    Ketonkörper: Das wäre dann also Hinweis auf Pankreatitis statt Diabetes in diesem Fall und deshalb bräuchte er KH als Energieträger, weil er nicht mehr so viel Fett darf, verstehe ich das richtig? Dann war meine Idee mit den Ballaststoffen natürlich Quatsch.

    Ketonkörper entstehen auch wenn der Körper versucht Energie aus Fett/Eiweiß zu gewinnen, weil nicht genügend Kohlenhydrate zur Verfügung stehen. Viele Sportler machen solche „Diäten“. Beim Fasten z.B. entstehen auch Ketone. Dauerhaft wird von ketogener Ernährung abgeraten. So beim Menschen. Bei Hund ist es vielleicht ähnlich. Das ist beim Menschen auf jeden Fall auch sehr anstrengend wenn der Körper auf Grund von Kohlenhydrat-Mangel seine Energie aus Fett gewinnt und der Körper fällt in Ketose. Auch andere Werte wie Harnsäure werden durch ketogene Ernährung erhöht. Auf Dauer ist das nicht so gut und es müssen Kohlenhydrate in den Körper.

    Ah, die sind das. :shocked: Das wäre natürlich möglich, dass es bei Hunden auch so ist.

    Es gibt nur manchmal Hunde, die so extrem wenig Energie brauchen, dass keine zusätzlichen KH möglich sind bzw. die dann zu dick werden würden. Das ist dann hier aber auf jeden Fall ausgeschlossen. Ich hatte nur "Ketonkörper = Diabetes oder Pankreatitis" gelesen beim Suchen.

    Edit: Genau, und Harnsäurewert kenne ich hier als üblichen Marker für zu viel Fleisch im Hundefutter. Ketonkörper hatte ich noch nicht gehört. :ops:

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