Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Hach, das was @Hummel geschrieben hat, kann ich fast wortgetreu übernehmen.
Daily ist ein Hund, der von Null auf Hundert nur eine halbe Sekunde braucht, aber sie hat wunderbar gelernt, zur Ruhe zu kommen und ist z.B. nach dem Training auf dem Platz im Auto oder Hänger sofort wieder ruhig und kann schnell abschalten.
Zu Hause kann ich sie ebenso "anschalten" und auch abschalten, wenn den ganzen Tag über keine Aktion ist (außer Gassi) dann ist das so und sie genießt ihre Kuschelzeiten.Dacco ist ein Teilzeit-Hibbel:
er musste Ruhe halten in der Wohnung erst lernen, braucht auch heute noch manchmal etwas mehr Hilfestellung dabei; im Auto kann er das schon recht gut. Nach dem Training (bei dem er deutlich ruhiger ist als seine Schwester Daily) kann er auch schnell wieder zur Ruhe kommen.
Es gibt aber für ihn Situationen (insbesondere die Nähe anderer Hunde), mit denen er seine Probleme hat und wo er ganz schnell in Bereiche kommt, wo man ihn (fast) nicht mehr erreicht (er bellt und bellt und bellt), da suche ich noch nach Lösungen, die es für ihn erträglicher machen
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Meine Hündin ist da ähnlich. Allerdings fällt es ihr (immer noch...) schwer, in fremder Umgebung und bei fremden Menschen abzuschalten, zB wenn ich mit ihr irgendwo zu Besuch bin. So Dinge wie im Urlaub im Ferienhaus alleine lassen sind kein Problem, weil sie da eben alleine ist - sobald fremde Menschen im Spiel sind, bekommt sie kräftig Stress. Ich werde ab April jede Woche pendeln, und bin schon gespannt, wie das wird.....
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An fremden Orten, an denen sie ihre aufregung nicht über Bewegung abbauen kann, braucht Hilde auch Hilfe.
Diese Hilfe ist in erster Linie Gehorsam. Ich sage ihr dann, was sie tun soll.
Ab und an braucht sie dann noch ein kurzes "auf den Arm" oder was zu Kauen, damit sie das gut umsetzen kann.
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An fremden Orten, an denen sie ihre aufregung nicht über Bewegung abbauen kann, braucht Hilde auch Hilfe.
Diese Hilfe ist in erster Linie Gehorsam. Ich sage ihr dann, was sie tun soll.
Ab und an braucht sie dann noch ein kurzes "auf den Arm" oder was zu Kauen, damit sie das gut umsetzen kann.
Ist bei uns genauso. Nur "auf den Arm" ist hier nicht drin, weil sie ungern angefasst bzw festgehalten wird, das macht ihr dann noch mehr Stress, leider. Sehe häufiger, dass das eine sehr gute Lösung sein kann. -
Ist bei uns genauso. Nur "auf den Arm" ist hier nicht drin, weil sie ungern angefasst bzw festgehalten wird, das macht ihr dann noch mehr Stress, leider. Sehe häufiger, dass das eine sehr gute Lösung sein kann.
Das war etwas, was wir lange trainieren mussten. Ursprünglich wollte Hilde das auch nicht, hat sie sogar deutlich mehr hochgeschraubt. Das war tatsächlich Arbeit.
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Das war etwas, was wir lange trainieren mussten. Ursprünglich wollte Hilde das auch nicht, hat sie sogar deutlich mehr hochgeschraubt. Das war tatsächlich Arbeit.
Toll!!! Darf ich dir dazu mal eine PN schreiben?
Lotti schraubt sie gar nicht mal so hoch, wenn man sie ruhig festhält, sie wird schon ruhiger, wobei ich mehr das Gefühl habe, dass sie sich "ergibt".Und sie bekommt ihr "Stressgesicht", hechelt wie irre und fühlt sich eben sichtbar unwohl. Im Moment lasse ich sie sich jetzt nah an mich legen - wenn sie möchte, kann sie Körperkontakt suchen, was sie sogar mittlerweile häufiger mal tut, und ansonsten beruhigt sie sich im Kommando meistens sehr gut. -
ich lese hier schon von Anfang an mit und überlege die ganze Zeit, ob ich hier auch mitschreiben sollte.
Aber als so richtig hibbelig empfinde ich Ares eigentlich nicht.
Lebhaft, aufgeweckt, hoch motiviert, schnell begeisterungsfähig - ja. Aber er war bis jetzt noch nie so drüber, dass er zb auch ne Ansprache nicht mehr reagieren konnte.
Zu Hause und im Auto kommt er wirklich sehr gut zur Ruhe. Zu Hause bemerkt man ihn oft gar nicht.Das was Hummel oben beschreibt mit 'auf den Arm' kenne ich von ihm allerdings auch. Wenn eine Situation für ihn sehr aufregend ist und er anders nicht zur Ruhe kommt, dann biete ich ihm das auch mal an.
Zuletzt war das an Silvester. Wir waren zu Besuch bei Freunden, da waren am Silvesterabend noch andere Gäste eingeladen, es gab Raclette und danach ein paar Spiele mit der Wii.
Da kam er einfach nicht so wirklich runter, obwohl er echt müde war.
Habe ihm dann angeboten, auf den Arm zu kommen und das hat er sofort angenommen. Er liegt dann auf mir wie ein Baby, Kopf an meinem Hals, sein Körper reicht mir mittlerweile von den Schultern bis zu den Knien.
Aber nach 5 Minuten war dann gut für ihn, konnte ihn runter lassen und er hat sich auf dem Boden hingelegt zum Schlafen. -
Das auf den Arm nehmen ist und war für Frodo eigentlich von Anfang an ein Entspannungssignal. Das hat er quasi mit der Muttermilch aufgesaugt
Er will auch von sich aus auf den Arm, wenn er Angst oder großen Stress hat, also schlepp ich ihn dann halt ein Stück rum. Er kommt runter, fühlt sich sicher und bekommt Körperkontakt - das ist für ihn sowieso das Größte.
Ich finde das super praktisch! Finya musste sich da über die Jahre einfach dran gewöhnen, obwohl sie es anfangs absolut furchtbar fand, aber es war bei ihr halt notwendig. Inzwischen fühlt sie sich da auch sicher und fordert es zB wenn wo geschossen wird von selbst ein. -
Ich würde Balou auch gern tragen können
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@hüteblitz
Ja sicher!Haha - so richtig "auf den Arm" geht auch bei Hilde nicht. Zu groß
und zu schwer für mich zum länger tragen.
Aber wenn ich irgendwo sitze dann kommt sie mit den Vorderbeinen auf den Schoß und stopft den Kopf unter meinen Arm oder legt sich komplett an mich. Ich finde das süß.
Und wenn wir - was oft vorkommt - in unbekannter Umgebung übernachten und sie mal Probleme hat, runterzufahren, dann halte ich die Bettdecke hoch und sie kommt schnell unter die Decke mit Kuscheln und dann ist die Welt auch gleich schon wieder in Ordnung. Dann hört man ein ausgiebiges Brummeln und dann - Schnarchen. - Vor einem Moment
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