Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!

  • Vielen Dank für die Info! Ich werde es ab morgen ausprobieren, ausserdem reizarme Spaziergänge? Mäx springt über normal angebrachte Türgitter????.... Es ist Wahnsinn wie agil er ist. 1.50 m schafft er....

  • Leine dran und irgendwo anleinen und mal Ruhe in seinen Alltag bringen.


    Ich hab von Bordern nicht wirklich viel Ahnung (eher was ich halt so im Forum lese von flying-paws), aber die Kombi Border Collie mit Terrier stelle ich mir bzgl Charakter und Training sehr sehr schwierig vor. Ich würde da nicht zur klassischen Hundeschule gehen sondern mir einen erfahrenen Trainer suchen der sich den Hund mal gut anschaut und euch auch bzgl Entspannung im Alltag und richtiger Auslastung helfen kann. Vielleicht kann dir jemand im Forum einen Tipp geben wenn du sagst wo in etwa du wohnst.

  • Runtertakten und den Hund erziehen! ;-) Klingt bös - machst du ja nicht absichtlich, aber der braucht Erziehung und Führung von dir, dass er nicht so hohl durchdreht, wenn du daneben stehst und das nicht willst.

    Dann ein ausgewogenes Futter - ein Hund ist kein Wolf. Hunde brauchen auch Kohlenhydrate in den allermeisten Fällen und vor allem nur so viel Eiweiss, wie der Bedarf ist und nicht diese großen Mengen. Ich würde auf 60/40 oder 50/50 gehen (Eiweiss nach dem Bedarf berechnen und das geben und gut ists) und den Rest mit Kohlenhydraten und einem kleinen Anteil Rohfaser in Form von Gemüse und oder Obst geben. Und bei KH: Kartoffeln, Nudeln, Reis etc - einfach leicht verdauliche Stärke.


    Gibts du eine Vitamin-Mineral-Mischung, oder gibst auch alle andere Nährstoffe komplett im Rohstoff?


    Aber das beste Futter wird dir nicht helfen, wenn der Hund da von dir verhaltenstechnischnicht richtig angeleitet wird. Box ist gut und schön, aber ein 11 Monate alter Hund sollte so auf seinen Menschen reagieren, dass er nicht durchdreht und auf alles anspringt. Da würde ich einen Trainer suchen, der das mit dir auch umsetzen kann.

  • Hundeschule ist ein schwieriges Thema... Wir haben noch nicht die passende gefunden.... Zuerst waren wir bei einer die hat nach dem naturel dogman Prinzip unterrichtet. Das war gar nicht mein Ding ?.... Und hat auch nicht viel gebracht. Vorige Woche hatten wir eine Trainerin da, die war sehr nett, aber sie kam mir noch nicht so erfahren vor?. Sie hat uns das mit der Wiedereinführung der Box vorgeschlagen.

    Wir wohnen in der Nähe von Chemnitz.... Also wer einen Tipp mit einer guten Hundeschule hat immer her damit.

  • Dann ein ausgewogenes Futter - ein Hund ist kein Wolf. Hunde brauchen auch Kohlenhydrate in den allermeisten Fällen und vor allem nur so viel Eiweiss, wie der Bedarf ist und nicht diese großen Mengen. Ich würde auf 60/40 oder 50/50 gehen (Eiweiss nach dem Bedarf berechnen und das geben und gut ists) und den Rest mit Kohlenhydraten und einem kleinen Anteil Rohfaser in Form von Gemüse und oder Obst geben. Und bei KH: Kartoffeln, Nudeln, Reis etc - einfach leicht verdauliche Stärke.

    Würde ich auch so machen.

  • Ich finde beim unruhigen Hund auch wichtig, möglichst viele Routinen einzubauen. Das gibt dem Hund Sicherheit und lässt ihn auch besser zu Ruhe kommen. Zumindest bei meiner habe ich so eine extreme Verbesserung beim selber runterkommen bemerkt.

  • Ich gehe dann nochmal 1-2stunden mit ihm und dann kurvt er mit den Kids durch die Wohnung.

    Das Gekurve würde ich unterbinden. Du schreibst, dass deine Kinder schon zur Schule gehen, es sind also keine Kleinkinder mehr. Ich würde an ihre Tierliebe appelieren und mit ihnen besprechen, dass sie den Hund zumindest eine Zeitlang im Haus mehr oder weniger ignorieren. Kein "ja-wo-isser-denn" und keine Lauf- oder Tobespiele. Wenn er ruhig angekuschelt kommt, wunderbar! Ich habe die Erfahrung gemacht, dass Kinder solche Vorgaben oft viel besser einhalten können als Erwachsene. Denn ihr wollt eurem Hund ja helfen, besser mit seinem Leben zurecht zu kommen. Und Kinder helfen ja gerne:nicken:

    Gehst du wirklich jeden Tag 2-3 Stunden mit ihm spazieren? Das erscheint mir relativ viel:???:

  • kokosesel Ich habe mal ein paar Deiner Beiträge quergelesen. Es hört sich so an als sollte man Euer komplettes Leben umkrempeln. Der Hund geht meiner Meinung nach viel zu lang spazieren, er spackt dort jedes Mal ab und berausch sich, ist von seinen Menschen Zuhause gestresst, regt sich im Garten auf, jetzt noch die Ernährung ... puh. Also, wenn da nicht der Körper irgendwann schlapp macht ... das ist schon echt heftig. Nur mal so als Anhaltspunkt: Wenn ein Hund diesen Typs eine (!) sehr aufregende Sache erlebt hat, braucht er meiner Erfahrung nach mehrere Tage Erholung und Entspannung um das zu verarbeiten. Dazu kommt es bei Euch ja gar nicht. Die Spirale dreht sich immer weiter nach oben.

  • flying-paws danke für deine Meinung und Anregung. Mir war es bisher nicht bewusst, daß ich so für Ruhe bei ihm sorgen muss. Ich hatte früher eine Schäferhündin, und nur diese Erfahrung habe ich mit Hunden. Diese war leicht zu erziehen und wenig hibbelig.

    Ich versuche echt mein bestes mit Mäx.... Es ist halt nicht einfach... Dennoch lieben wir ihn alle sehr.❤️

    Wir haben hier einen kleinen Bauernhof mit Hühnern und Schafen. Es ist immer was los und ich verstehe das es einfach sehr viel für Mäx ist. Ich muss ihn da mehr rausnehmen und ihn zur Ruhe zwingen.

    Futter stelle ich um, raus geht es nur noch mit Leine und kürzere Strecken.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!