Unsere Hibbelhunde - schneller, höher, weiter!
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Und wie wäre es Charly am Ankunftstag von jemandem anderem betreuen zu lassen? Dann könnte die Hündin sich nach der anstrengenden Reise zunächst mal ganz in Ruhe bei euch umsehen und zurechtfinden (wodurch die Hündin Charly vielleicht auch geschickter aus dem Weg gehen kann, weiß wo sie Schutz findet usw.). Und am nächsten Tag kann man die Hunde dann auf einem Spaziergang (wenn die Hündin Leine usw. kennt) oder im Garten ganz in Ruhe zusammen führen. Wäre meine Idee jetzt.
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Hallo,
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Also im Auto beide Hunde zu haben, finde ich eine gute Idee. Haben wir damals auch so gemacht.
Sonst ist Balou extrem gestresst, wenn er einen neuen Hund kennenlernt. Aber weil er im Auto schon den anderen Hund riechen und sehen konnte, war nach dem Aussteigen alles so, als wäre da gar kein zweiter Hund. Also optimal, total unaufgeregt.
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Also ich wollte nicht sagen, dass es unmöglich wäre.
Ich hab ja selbst einen nicht so einfachen Ersthund im Bezug auf Fremdhunde und Erstkontakt.
Jetzt ist vor einem Monat der Zweithund eingezogen.
Hier gabs zuerst Spaziergang auf neutralem Gebiet, dann Freilauf zusammen (was am Anfang nicht gleich Party von beiden miteinander. Ich hab managen und Regeln müssen (also nicht so schlimm, dass einer den anderen sonst verbissen hätte).
Auch danach war noch nicht alles 100%.
Erste Nacht haben beide im selben Raum verbracht. Einer an der Hausleine und bei der Ersthündin war ich mir 100% Sicher, dass die Nachts nicht hin geht.
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Wir haben ja schon dreimal Auslandshunde von denen wir nichts wussten hier zum Ersthund geschleust. Er war beim Abholen immer dabei. Die ersten zwei Male war er mit dabei als die Hunde aus dem Transporter kamen, dann kam im Auto jeder in seine Box und fertig. Dann zusammen in den Garten (er ist aber auch nicht territorial) und geht an die "stinkenden" Hunde, sorry ist nun mal so, erst Recht nach dem langen Transport, eh nicht ran. Auslandshund Nummer 3 war so aggro, dass sie mit dicken Lederhandschuhen von den Fahrern in unsere Box bugsiert wurde, und somit waren die Hunde dann zusammen im Auto in getrennten Boxen. Zusammenführung war wieder im Garten. Bisher lief das immer sehr entspannt ab. Zusammen eine Runde Gassi gehen ist ja an sich keine schlechte Idee. NUR, zwei unserer drei Auslandshunde sind gar nicht an der Leine gelaufen
, unbedingt doppelt sichern, auch wenn der Hund als entspannt bezeichnet wurde.
Pflegi 1 und 2 haben in der ersten Nacht in der offenen Transportbox bei uns mit im Schlafzimmer gepennt, Aggro-Pflegi 3 haben wir mit ins Schlafzimmer genommen und mit einem Wäscheständer notdürftig abgetrennt, mit Hausleine und Geschirr, denn wir wollten im Schlaf auch nicht gefressen werden
Ansonsten viel Spaß mit dem Neuzugang!
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Gibt es unter euch Hibbelhundleuten jemanden, der sich eingehender mit Tryptophan befasst hat? Oder z.B. eine(n) TA kennt, der/die dazu berät? Oder gute Texte zum Thema?
Ist es überhaupt möglich, eine Serotonin-Unterversorgung oder was auch immer als neurochemische Ursache fürs Hibbeln infrage kommt, richtig zu messen?
Fragen über Fragen.
Der Hintergrund ist: ich gebe Vicky anlassbezogen manchmal Tryptophantabletten (50 mg, Magnesium, Vit. B und Baldrian ist auch drin). Und das tut ihr so, so, so gut. Sie ist viel weniger gestresst, fröhlicher, kann ihren Hundedingen nachgehen, kommt mit dem Alltag besser klar, ist zugewandter, kann besser schlafen und vieles mehr. Ich muss sie auch nicht mehr Deckeln ständig, damit sie sich die Lichter nicht wegschießt. Auch meine Lebensqualität steigt damit enorm. Ich habe eine tolle Begleiterin anstelle eines kleinen Nitroglycerinfässchens auf 4 Pfoten, das mit äußerster Vorsicht behandelt werden muss (und oft ist Vicky ja trotzdem total gestresst, obwohl ich mir echt Mühe geb, Belastung, Auslastung und v.a. Ruuuuhezeiten fein auszurarieren).
Die Änderung ist so gravierend, dass ich immer mal überlege, ob eine Dauergabe sinnvoll sein könnte. Bisher fand ich es immer unethisch, dachte, ich mach es mir zu leicht bzw. es ginge so. Es geht ja auch so. Aber mit Tryptophan ist das Leben soooo viel schöner. Jedenfalls meins und ich denke auch Vickys. Sie ist dann so frei und vergnügt.
Das ist der Hintergrund meiner Frage. Ich wüsste gerne mehr über Erfahrungen, ggf. Diagnosemöglichkeiten etc., bevor ich dauerhaft Tryptophan gebe. (Ich habe selber schon welches genommen, um die Wirkung zu erfahren: subtil, aber sehr angenehm.)
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Hier gab es vor Ewigkeiten Mal die Frage ob ein Hund mal zum Nicht-Hibbler mutiert ist. Gut, vllt war mein Hund niemals richtiger Hibbler sondern einfach schnell reizbar, ohne Frustrationstoleranz, nicht sozialisiert, ohne Vertrauen etc. Aber ich würde ihn nach 3 Jahren in meinem Besitz als nur noch situativ aufgeregt empfinden.
Außerhalb dieses Stresses (was die Aufregung auslöst) kann er vor sich hin trotteln, dösen und auch fetzen wie ein Geisteskranker ohne dass er sich das Hirn rausschiesst.
Wenn er aufgeregt ist lasse ich ihn manchmal sogar absichtlich fetzen dass er danach wieder ruhig und zufrieden ist.
Und selbst wenn Mal was zu viel war und er flippt, ist auch das nur situativ, danach ist er nicht mehr tagelang aufgekratzt sondern wieder normal führbar.
Zeiten aktiver Langeweile (wenn ich krank bin) verkraftet er nicht so gut und ist da aufgekratzt aber wirklich problematisch ist seine Aufregung nicht mehr.
LG
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Danke, den kenne ich natürlich schon und habe durchaus überlegt, ob es sich bei uns um einen (für mich) besonders überzeugenden Placebo-by-Proxy-Fall handeln könnte. Das glaube ich aber nicht, ich bin sonst eher nicht so anfällig für Snake Oil Versprechungen...
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