Alles ist nun wieder anders !!

  • Ich habe mit der Anschaffung meines 1. Tieres, war ein Kater aus dem Tierheim, ein Sparbuch für die TA Kosten angelegt.


    Das hat sich super bewährt und wenn mal ein Jahr da gar nix oder wenig von gebraucht wird, gebe ich das Geld teilweise aus, aber meist sammelt sich da übers Jahr soviel gar nicht an :shock:


    Dafür brauche ich mir dann aber um TA Kosten keine Gedanken machen.


    lg
    Jutta und ihre Jungs

  • Zitat

    Ich habe nichts speziell zur Seite gelegt (Sparbuch oder ähnliches).Wichtig ist einfach,dass man weiß was auf einen zukommen kann und man dann auch das Geld zusammen bekommt.Also nicht nach dem Motto "nichts zurück legen und sein Geld aus dem Fenster werfen".


    Ich bin nicht dafür,dass nur Reiche Hunde halten dürfen.Aber man sollte sich halt schon dazu in der Lage sehen im Notfall das Geld zusammen zu bekommen.


    :gut: Genau so sehe ich es auch.
    Wenn man sich vorher Gedanken gemacht hat und es funktioniert, ist doch alles Gut.


    Liebe Grüße Brinchen :blume:

  • Leider lese/höre ich es immer wieder,dass der kranke Hund nicht behandelt wurde,weil die Besitzer kein Geld dafür haben.Sorry,aber für sowas habe ich dann kein Verständnis.Ein Hund kostet halt Geld.Mal mehr,mal weniger.Aber genügend Leute meinen halt,es hätte sich mit dem Kaufpreis getan und dann kommen da nie wieder Kosten.


    Wer nichts zur Seite legen möchte,der muss halt auch mal auf Dinge verzichten.Ich würde an allem sparen,aber niemals an dem Wohl meiner Hunde.Möglichkeiten gibt es immer,man muss es nur wollen.

  • Zitat

    jetzt würde mich aber auch mal interessieren, wer von Euch wieviel Geld als Rücklage hatte, als Ihr Euch den Hund angeschafft habt.


    Ich weis, dass ich jeden Monat genug verdiene und ich kurzfristig im Notfall immer noch auf ein paar Dinge verzichten kann um schnell noch etwas zu sparen.
    Außerdem bin ich der Typ der sowieso immer für Notfälle spart. Hat mir schon so manchesmal den Kopf gerettet.

  • Zitat

    Manchmal wäre Vernunft besser als Harmonisierungswahn


    ach herrjeh...wenn jeder so denken würde, dann hätte vermutlich nur jeder 1000. einen hund in deutschland :lol:


    also, die beiden haben feste einnahmen, es kommt auch geld ins haus.


    was ist denn mit den ganzen häuslebauern? mit den sozialhilfeempfängern? mit hartz 4 empfängern? auch die sind in der lage sich einen hund zu halten!


    finde es schon ein bisschen traurig es jemanden so madig zu machen, weil sich jemand ein hund aus dem tierheim holen möchte und kein fettes sparbuch hat. :dagegen:


    wenn der hund da ist, werden auch die kosten, egal wie hoch, übernommen, oder glaubt ihr, dass bianka den hund verrecken lassen würde, weil er zum tierarzt müsste? blödsinn!


    Zitat

    Die rosarote Brille runter. TA Kosten können schnell hoch werden (letzten 2 Wochen über 600€) und durchaus über längere Zeit anfallen. Ein Hundetrainer, bei einem älteren Hund können Einzelstunden nötig sein um alte Marotten loszuwerden, ist nicht umsonst!
    Sind doch immer ein paar Threads am Laufen von jemand der zum TA oder HuSchu will und sollte, aber gerade das Geld nicht hat.
    Macht sich jemand realistische, kritische und vernünftige Gedanken finde ich es nicht fair die ganzen Kosten zu verharmlosen, wie z.B


    nur weil DU soviel in letzter zeit bezahlen musstest, heißt es doch noch lange nicht, das auf bianka auch solche tierartzkosten zukommen. man sucht sich ja auch einen fitten hund aus und einen hundetrainer brauch man auch eigentlich nicht, wenn der hund schon erziehung genossen hat...nicht jeder tierheimhund hat marotten und selbst wenn, zuerst beschäftigt man sich selber mit dem hund und wenn es dann nicht klappen sollte, kann man sich immernoch hilfe holen.


    sorry wenn ich das so sage, aber die meisten, die gerade kein geld für den tierarzt haben, oder kein geld für die hundeschule, das sind meist schüler, oder studenten, die kein eigenes geregeltes einkommen haben...
    für die ist es dann natürlich schwieriger, aber es ist für die meisten trotzdem machbar das geld aufzubringen ( geld leihen z.b.)


    bianka wird alle anfallenden kosten für ihren hund bezahlen können, auch ohne sparbuch!


    denkt doch mal dabei an den hund! bei bianka bekommt er alles, was er benötigt, das bekommt er im tierheim nicht!

  • Hallo Bianka,


    hier mal ein Beispiel, was ein Hund so täglich ksotet, wenn er chronisch krank ist (hier Diabetes).
    Täglich fallen feste Kosten an von 6,50 € für:
    - Futter
    - Spritzen
    - Insulin
    - Teststreifen
    - sondtige Medikamente
    Nicht enthalten sind die Kosten für:
    - regelmäßige Kontrolle (Blut) durch den Tierarzt
    - Teststreifen zur Erstellung eines Tagesprofiles
    - sonstiges variable Kosten
    Was das monatlich heisst, kann sich jeder ausrechnen.


    LG
    Irice

  • Zitat

    Evtl. brauchen die aber auch keine Steurn zu zahlen und das Futter holen die sich vom Tierheim. Manche aber nicht alle. Aber es gibt immer solche und solche. TA kennen die dann auch nicht.


    Aber es gibt auch immer die andere Sorte, welche lieber selber hungert, als den Hund hungern zu lassen.


    Da gibt es bestimmt auch noch teurere Erkrankungen, aber irgendwo denke ich muss man auch einfach mal einen Schlussstrich ziehen und warten, was das Leben bringt. Sonst dürfen sich irgendwann nur noch Leute ein Tier halten die bis an das Lebensende des Tieres garantieren können, dass mindesten 2000 Euro im Monat für das Tier zur Verfügung haben. Und wer kann das schon. Jobs gehen schneller flöten, als man bis 3 zählen kann.

  • Hallo alle besorgten Hundefreunde!
    Ich finde nicht, daß sich nur sehr wohlhabende Leute einen Hund halten sollten, aber man kann eben die Kosten für eventuelle gesundheitliche Probleme nicht kalkulieren. Es können Sachen passieren, die so blöd sind, daß man sie nicht vermeiden kann weil man nicht drauf kommt..
    Die Versicherungen sollte man in der Tat gründlich studieren.
    Diejenigen, bei denen alle Kosten übernommen werden sind natürlich teurer. Es gibt aber auch z.B. reine OP-Versicherungen, damit ist man ja zumindest gegen z.B. Autounfall mit folgender OP (Beinbruch etc. ) abgesichert.
    Aber gründlich lesen muß man die Bedingungen auf jeden Fall.
    Das Sparbuch hat natürlich den Vorteil, daß das Geld nicht "weg" ist!


    Die Hartz-4-Empfänger, die sich doch auch ein Tier leisten können - können es manchmal auch nicht.
    Häufiges Problem z.B. in der TA-Praxis: Kater mit Harnsteinen (ja, wir sind im Hundeforum, es ist ein Beispiel wie es in ähnlichem Umfang auch bei Hunden vorkommt, mir fiel dieses halt zuerst ein, weil ich es vor kurzem noch hatte..) und verstopfter Harnröhre --> aufwendige Behandlung und Diätfutter und eventuell sogar OP, Kosten ganz schnell in groooßer Höhe.
    Besitzer sagt mir, das kann ich nicht bezahlen, schläfern Sie ihn ein.
    ????
    Was soll ich da machen? Junger Kater, mit guter Chance auf vollständige Wiederherstellung bei gleichbleibender Lebensqualität auf lange Sicht.
    Töten??
    Ähnliches kann auch beim Hund passieren.
    Ja, ich bin ein böser Schwarzmaler, aber es passiert nun mal einfach.
    Liebe Elchkuh-Bianka, ich finde es toll, daß du dir so viele Gedanken machst BEVOR du ein Tier anschaffst.
    So wie du deine Situation beschreibst klingt das ja auch gar nicht so schlecht.
    Pflegestelle werden finde ich persönlich auch toll.
    Falls du dich für einen eigenen Hund entscheidest solltest du irgendeine Art von Polster oder Versicherung schaffen, aber so wie du dich anhörst wird das wohl möglich sein.
    Viel Erfolg!
    taraska

  • Zitat


    Evtl. brauchen die aber auch keine Steurn zu zahlen und das Futter holen die sich vom Tierheim. Manche aber nicht alle. Aber es gibt immer solche und solche. TA kennen die dann auch nicht.


    Huh, da kennst du aber die Ämter schlecht. Wir waren auch bis vor einem halben Jahr noch Hartz 4 Empfänger und ich bin gar nicht auf die Idee gekommen zu fragen ob jetzt die Steuer wegfällt.


    Jetzt mal alle ganz ehrlich....Ihr hattet alle Geld auf der hohen Kante als ihr euren Hund bekommen habt? Das glaub ich nämlich nicht! Für unsere Lütte hab ich damals die letzten 250 Euro vom Konto geholt die wir eigentlich für den Rest des Monats noch hatten. Bei ihren alten Besitzern haben wir sie nicht sitzen lassen können. Das war eine Bauchentscheidung und bislang hab ich das auch nicht bereut. Klar, eng wird es immer mal wieder aber bei wem wird es das nicht? Wir haben auch kein extra Sparbuch für Nelly. Wenn was ist wird das entweder gleich oder per Raten (wenn der Betrag doch mal höher sein sollte) gezahlt.
    So im stillen denke ich grade...wenn jemand die gleiche Frage mit einem zweiten KIND stellen würde....wären die Reaktionen die gleichen? Ich glaube nicht....

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