Nehmen große Hunde kleine Hunde als Hund wahr?
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Ich bin froh das meine bei kleinen Hunden sehr zurückhaltend ist
. Zu oft kommen hier Zwerge angesaust, wild kläffend und irgendwie hektisch. Sie steht dann da und macht nichts, gar nichts. Erst gestern kam ein Pärchen Westi-Mixe auf uns zu. Das Mädel bellt und baut sich vor meiner auf, dazu noch die Zähnchen gezeigt. Meine war angeleint weil ich die beiden schon auf der Wiese gesehen habe und sie wäre wohl im Spielmodus auf sie zu. Wir konnten ganz entspannt vorbei gehen und das weit entfernt stehende Herrchen war wohl froh. Er hat sich für die Kleine entschuldigt. Bin richtig froh das wir von Welpenalter an mit Kleinhunden zu tun hatten.
Bei einer großen Hündin mit diesem Verhalten hätte es anders ausgesehen. Da bin ich mir sicher.
Ich bin überzeugt das sie kleine Hunde als Hunde wahr aber nicht so ernst nimmt.
Probleme hatte sie letztens aber mit einem Chi der in einen dicken Wintermantel mit Kapuze eingepackt war und beim Näherkommen ängstlich quietschte. Das war ihr so unheimlich das sie einen Bogen machte.LG Terrortöle
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Finya ist ja selbst klein mit ihren 33cm und 8kg, aber sie sieht Kleinsthunde wie Chihuahuas oder Miniyorkies zum Teil trotzdem als Beute, wenn sie sie auf Entfernung herumwuseln sieht. Allerdings denkt sie auch schon mal, dass große langbeinige Hunde Rehe sind
Das denke ich bei meinen auch. In der Ferne rennende Kleinsthunde werden eher als etwas essbares gesehen - und große, schlanke Hunde sind Rehe
Wenn sie vor ihnen stehen, wird die Verwandtschaft aber durchaus erkannt.
Wobei das Kleine, Wuselige bei meinen nicht gut ankommt. Egal ob im Spiel- oder Keifmodus. -
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Nein ich will Kleinhunde nicht abwerten, da gibt es echt tolle Hunde, aber ich habe iwie das Gefühl, dass mein Rüde kleine Hunde nicht als Hund erkennt, kann das?
......Möglich bei einzelnen Exemplaren - ist aber nicht generell so. Leider - wenn ich Biene fragen würde, die würde eine Einführung dieser Regel sicher befürworten *ggg Sie hat generell gern ihre Ruhe vor anderen Hunden (mal schnuppern is aber ok, solange der Andre sich ruhig und respektvoll nähert), wenn sie da auf die Begegnungen mit großen Hunden verzichten dürfte, würde sie nicht nein sagen. *gg
Bisher hab ich nie die Erfahrung gemacht, daß Biene von nem anderen Hund nicht für voll genommen worden wäre. Sogar, als es ums Kloppen ging, wurde sie genauso fertig gemacht wie n großer Hund
Keine Rücksicht von wegen ist klein und hilflos oder so, sondern vollkommen unkontrolliertes Draufgehen.
Auch Bossi nimmt sie als durchaus vollwertigen Hund wahr - sie ist bei uns daheim die Chefin. Wenn sie was haben will, läßt Bossi es liegen, obwohl er fast doppelt so schwer wie sie ist. Wen sie bitteschön toben möchte beim Zubettgehen, verläßt er das Bett, um seine Ruhe zu kriegen. Will sie in ein Körbchen, verläßt er´s halt - gibt ja noch 500 andere hier.... Umgekehrt spielt sie ihn so lange an, bis er mitspielt, wenn sie grad lustig ist, und wenn er was haben möchte von ihren Leckerlies/Futter, wird sie zur Furie. Hat er sich daher abgewöhnt.
Ich denke, er wird sie schon erkennen, aber irgendwie kann er mit denen vielleicht einfach nix anfangen. Könnt mir auch vorstellen, daß bei vielen Kleinsthunden die Kommunikation eher schlecht ist, weil die Halter viel regeln nach schlechten Erfahrungen, oder sie so gezüchtet wurden, daß man die Mimik nimmer erkennen kann - zu viel Fell am ganzen Kerl incl. Gesicht, Hautfalten im Gesicht (Mops), Kindchenschema (Chi) etc.
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Ich glaube, das kommt auch ein bisschen darauf an was der Hund als Welpe/Junghund für Erfahrungen mit kleinen Hunden sammeln konnte.
Mein 8 jähriges Mädchen ist mit einem WG-Mops aufgewachsen.
Sie verhält sich kleinen Hunden gegenüber sehr respektvoll und nimmt auch deren Körpersprache ernst.Allerdings würde ich sagen, wenn es zu einen Konflikt mit einem kleinen Hund kommt, habe ich das Gefühl,sie steht meist darüber.
Sie meistert die Situation dann oft souveräner als mit Hunden in ihrer Größe.
Selbe Situation mit großem Hund bzw. Hund in ihrer Größe kann in ihr ein völlig anderes Verhalten auslösen. -
meine Jungs nehmen kleinere Hunde natürlich als Hunde wahr - als was denn sonst? Einzig, dass sie bei ihnen vorsichtiger sind, sich oft zum Kennenlernen hinlegen. Meine unterscheiden nur, ob Hunde ein gutes Sozialverhalten haben oder nicht. Dabei ist ihnen Größe egal, Geschlecht (selbst ob eine Hündin läufig ist), Alter etc..
So sind auch unsere Erlebnisse mit großen Hunden.
Natürlich wird mein Hund als dieser angesehen, die meisten großen Hunde sind sehr vorsichtig und verhalten sich wie von dir beschrieben.
Ich wäre von unseren Erfahrungen eigentlich nicht davon ausgegangen, dass große Hunde kleine Hunde nicht als diese wahrnehmen
Die Kommunikation bleibt ja die SelbeZum Glück sind mir negative Erfahrungen wie "andere Hunde sehen in meinem Hund Beute" ausgeblieben! Für mich irgendwie auch "unrealistisch", denn es sind ja alles Hunde- nur andere Rassen.
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In fast 14 Jahren habe ich, denke ich alle Varianten kennengelernt.
Mein Chi traf auf grosse und kleine Hunde die ihn jagen wollten, sein Knurren nicht ernst nahmen und ihn als Konkurrenten gesehen haben.
Wenn ihm Nachsichtigkeit entgegen schlug, dann meist von grossen Hunden, die auch meist besser auf sein Unsicherheitsknurren eingegangen sind.
Seine guten Hundebekanntschaften sind grosse Hunde, den Kleinen traut er nicht.
OK, die meisten Hunde in unserer Umgebung sind gross und er dadurch im Kopf auch.
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Mein letzter Dackel wurde von allen, auch großen Hunden wahrgenommen, der dachte nämlich lange Zeit, er sei ein Löwe und dass Angriff die beste Verteidigung ist.
Unsere DSH haben sich nicht für kleine Hunde interessiert, die haben sie m.E. gar nicht ernst genommen, wenn sich da einer an der Leine aufgeführt hat. Freie Kontakte gab es allerdings nie, da ja die Kleinhundebesitzer Angst hatten, der DSH könnte den Kleinhund zerfleischen.
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Meine Hunde machen große Unterschiede!
Smilla findet, je kleiner der Fremdhund ist, umso angenehmer. Da wird dann gerne Hallo gesagt und selbst stürmischeres Verhalten verziehen. Großen Hunde begegnet sie sehr viel skeptischer. Sie ist ja selbst mit ihren 5,8kg relativ klein und findet groß + aufdringlich fürchterlich (= macht einen großen Bogen drum).
Grisu ignoriert Kleinsthunde in der Regel, wo er bei Großen längst ausgerastet wäre. Er ist ja kaum verträglich, aber Kleinhunden verzieht er viel und lässt sich kaum provozieren. Als Beute sieht er die nicht.
Lucy kann sehr kleine, schnelle Hunde wirklich als Beute sehen und das ist für sie dann Futter. Wenn sie erst mal erkannt hat, es ist ein Hund, ist sie in der Kommunikation aber nicht mehr anders als bei Großen. Also sie macht da letztlich wirklich keinen Unterschied.
Joey ist im Spiel mit Kleinhunden tatsächlich vorsichtiger, aber im ersten Kontakt aufdringlicher, nimmt Drohungen weniger ernst und traut sich mehr, wo sie bei Großen sehr viel mehr Respekt zeigen würde. Joey weiß, die kleineren können ihr letztlich nichts. Sie ist mit einem Windspiel im Junghundekurs, das geht wohl gut, aber in Fremdhundkontakten muss ich sie bei Kleinhunden nach wie vor ausbremsen.
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Hardy nimmt kleine Hunde als Hunde wahr und auch ernst. Er lässt sich von Kleinen auch durchaus was sagen. Da unterscheidet er nicht nach der Größe, sondern nach dem Auftreten.
Kleine Hunde haben aber auch mehr "Narrenfreiheit" . Da wid vieles ignoriert, wo die Reaktionen bei gleich großen anders ausfallen würden.
Ich wüde sagen das liegt daran, daß er Kleine nicht als bedrohlich wahrnimmt oder sie als echte Konkurenz sieht. Was aber nicht heißt, daß sie keine Hunde für ihn sindUnd er ist vorsichtiger insgesamt. Mit den 2 kleinen Terriern meiner Freundin spielt er ganz anders als mit dem Labbi einer anderen Bekannten.
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Meine kennen von klein auf auch ganz kleine Hunde, das war mir wichtig.
Aragorn nimmt sie als Hunde wahr, als Junghund hat er auch mit ihnen gespielt (sehr vorsichtig), heute interessieren sie ihn nicht mehr. Wenn er von Ihnen angebellt wird ignoriert er das.
Brienne findet kleine Hunde klasse, aber ich glaube, sie sieht sie eher als Selbstlauf- Spielie. Und wenn die Zwerge dann rennen...da trau ich ihr nicht. Ich bin nicht sicher, inwieweit sie die Kleinen als Artgenossen anerkennt. -
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