Körperbewusstsein, Muskelaufbau und Co - der Weg zum gesunden (Sport-)Hund

  • Warum ist Balance Pad schwer?

    Die haben ne Gute Höhe das Hund erstmal merkt das da was ist.

    Sorry, ich hab grad mal gegooglet was ein Balance Pad überhaupt ist |)

    Ich dachte dabei an die mit Luft gefüllten Dinger, die heißen aber anscheinend Balance Disk, oh je :ugly:

    Die Balance Pads nutze ich im Moment (ohne zu wissen wie sie heißen) :smile:

  • Sorry für den Doppelpost, aber ich muss grad nochmal eine Frage loswerden.

    Ich hab mir so ein schlaues Buch gekauft und da wird die folgende Übung beschrieben:

    Der Hund steht im "Steh", man selbst sitzt davor, lässt sich eine Vorderpfote geben und hält diese längere Zeit. Der Hund muss sich dann also auf drei Beinen ausbalancieren. Jetzt steht als Bemerkung dazu, das jeweils diagonale Hinterbein wird stärker trainiert. :skeptisch2: Hää? Wir Menschen machen doch auch diese Übung im Vierfüßlerstand, dass wir diagonale Arme und Beine anheben. Und wenn ich nur einen Arm anhebe, dann hab ich auf dem diagonalen Bein praktisch kein Gewicht.

    Hat jemand eine Meinung dazu?

  • . Und wenn ich nur einen Arm anhebe, dann hab ich auf dem diagonalen Bein praktisch kein Gewicht.

    Hat jemand eine Meinung dazu?

    Ich habe es extra ausprobiert und Du hast recht, das diagonale Bein wird praktisch gar nicht belastet und die Hunde mussten auch gerade dran glauben. Das Bein hinter dem angehobenen wird stärker belastet

    Übrigens fanden die Hunde es doof, dass ich bei dieser Übung an ihren Hinterbeinen rumgeummelt habe :D

  • Hmm ... also Vorder- und Hinterpfote der gleichen Seite gleichzeitig anheben kann der Hund (glaube ich) nicht, dann kippt er um*. Das heißt vielleicht im Umkehrschluss dass das jeweils diagonale Beinpaar grundsätzlich für das Ausbalancieren zuständig ist. Dann wäre es logisch wenn das diagonale Hinterbein mehr Arbeit zu leisten hat wenn die entsprechende Pfote oben ist weil sich für das andere diagonale Beinpaar ja nichts ändert.


    * Die menschliche Anatomie ist da wohl schon anders, ich kann im Vierfüßlerstand auf jeden Fall das gleichseitige Arm/Beinpaar anheben, habs extra ausprobiert :rolling_on_the_floor_laughing:

  • Bei Hunden liegt glaube ich 60-65% des Gewichts auf den Vordergliedmaßen, weshalb das für die schwieriger ist. Zudem ist die Wirbelsäule ganz anders aufgebaut als bei uns und die Biomechanik eine andere.


    Du kannst ja mal schauen, wie der Hund ausgleicht, wenn man ein Vorderbein im Stand anhebt. Das Gewicht wird ganz leicht nach hinten verlagert, aber nicht 100% symmetrisch. Wobei ich finde, wie stark hängt auch von der Bemuskelung ab.

  • Hmm ... also Vorder- und Hinterpfote der gleichen Seite gleichzeitig anheben kann der Hund (glaube ich) nicht, dann kippt er um*.



    Das geht mit etwas Übung sehr gut!

    Zuerst mit dem Hinterbein beginnen, dann die Forderpfote dazu holen.

  • Weil Fotos immer niedlich sind :D und man bei Fine (dem Körperklaus) sieht, dass sie nach hinten links verlagert:


    873e7d.jpg




    Kira hat ne andere Taktik und verwindet sich eher s-förmig. Sieht man daher seitlich nicht so gut:


    2de75b4c.jpg



    Beide kennen die Übung, allerdings machen wir die nicht oft. :ops:


    persica

    Das muss ich unbedingt mal versuchen. Hast du hinten heben erst separat aufgebaut? Wie hoch heben die ihr Bein denn? =)

  • Das muss ich unbedingt mal versuchen. Hast du hinten heben erst separat aufgebaut? Wie hoch heben die ihr Bein denn?


    Ja, Hinterbeine heben ist extra aufgebaut worden, dazu dann auch das eigenständige nach hinten Ausstrecken "Dehnen".

    Sie heben angewinkelt etwa auf Bauchlinie hoch.


    Wenn sie das gut ausbalanciert bekommen, kann man das vordere Bein dazu holen. Erst kurz, dann nach und nach etwas länger.

    Die Jungs sind bei 30 Sekunden halten, allerdings mit etwas Handunterstützung durch mich.

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