Mops Geburten
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Wenn Du wirklich Deiner Mopshündin eine Geburt zumuten möchtest, dann bedenke bitte, dass viele Möpse Atmunsgprobleme haben und eine Verpaarung nur nach dem Aspekt, dass beide Elterntiere in der Atmung problemlos sind, erfolgen soll.
Es reicht nicht wenn der Tierarzt nur mal drüber schaut und sagt, alles in Ordnung, da ist nichts. Es sollte eine tiefergreifende Untersuchung - endoskopischer Weg der Atmungsorgane - als Hintergrund da sein.
Möpse haben aufgrund ihres sehr runden und breiten Schädels sehr oft Probleme auf normalem Weg ihre Welpen zu bekommen. Ein Kaiserschnitt, der einen Erfolgsversprechenden Eingriff darstellen soll (alle Welpen leben) kostet Dich locker € 800.-- und es ist noch Luft nach oben.
Des weiteren: jeder Hundezüchter - und Du bist dann auch einer, haftet 2 Jahre lang auf etwaige auftretende, vermeidbar gewesene Erberkrankungen. Da könnte eine große Menge weiterer Kosten auf Dich zukommen, wenn Welpenkäufer Dich in Regreß nehmen.
Deine Hündin wird ohne jemals Welpen gehabt zu haben, nicht weniger gesünder sein oder bleiben, wie wenn sie zig Würfe gehabt hätte. Wenn es so einfach wäre Krebs zu vermeiden.
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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wie teuer ist eine Kastration?
Da musst Du ab € 350.-- rechnen. Je nach dem ob Inhalationsnarkose und welcher Aufwand (24 Std.-Überwachung) der Tierarzt betreibt, kann das auch das doppelte kosten. Da musst Du Dich individuell von Deinem Tierarzt beraten lassen.
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wie teuer ist eine Kastration?
Dafür gibt es keine festen Sätze, Du wirst also bei einem oder mehreren Tierärzten nachfragen müssen.
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Wie schon gesagt wurde sind die Kosten sehr unterschiedlich....Spanne geht von 280€ bis 380€ so ungefähr wäre der Rahmen....kommt aber immer auf die Umstände an..bei "verbastelten" Hunden kann der TA auch aufgrund eines erschwerten Eingriffs auch doppelten oder dreifachen Satz nehmen.
Dennoch sind diese Kosten nichts im Vergleich zu einer NotOP kein Geburtsproblemen -
Eine Geburt hat keinerlei Einfluß auf Krebsneigung. Das ist wie gesagt ein Gerücht, das aber schon seit -zig Jahren wissenschaftlich widerlegt ist.
Daß eine Geburt dagegen immer ein recht hohes Risiko für die Hündin darstellt, sollte dir klar sein.
Dagmar & Cara
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Gerade bei einer Qualzuchtrasse, sollte man wirklich drauf achten, dass - wenn überhaupt - auch ordentlich gezüchtet wird. Einmal Welpen bekommen lassen ist nicht züchten. Es hilft weder deinem Hund, noch den Welpen noch trägt es, langfristig gesehen, irgendetwas zum (Gesund)Erhalt der Rasse bei.
Von daher, wenn ich eine Rasse liebe und gerne diese Rasse züchten möchte, dann doch bitte auch mit Zuchtzulassung, Voruntersuchungen, dem passenden Deckrüden und ausreichend Grundkenntnissen bezüglich Genetik, Trächtigkeit, Geburt und Aufzucht der Welpen.
Deiner Hündin wird es wahrscheinlich weder schaden noch nutzen, ABER du setzt deine Hündin einem großen Risiko aus.
Denn wenn die Geburt nicht natürlich möglich ist (und das sollte sie eigentlich bei jedem Hund sein, man entscheidet sich also nicht für eine Hausgeburt), dann muss am Ende vielleicht ein Kaiserschnitt gemacht werden und der natürlich in Narkose.
Und bei den brachyzyphalen Rassen ist das Narkoserisiko einfach deutlich größer.
Genauso groß ist das Risiko, dass dein Hund die Welpen eben nicht auf natürlichem Wege gebären kann, einfach weil die dicken Köpfe nicht durch den Geburtskanal passen.Da beißt sich die Katze also schon in den Schwanz.
Der Grund für die Welpen erschließt sich mir auch nicht. Niemand hat Einfluss darauf, ob ein Hund an irgendeinem Organ Krebs bekommen wird. Das hat mit Welpen bekommen also nichts zu tun.
Selbst wenn es so wäre, würde ich nicht alleine aus diesem Grund wieder Welpen in die Welt setzen, die eigentlich keiner braucht und die möglicherweise wieder andere gesundheitliche Probleme haben. Denn wenn ich nicht wenigstens auf Erbkrankheiten achte, meinen Hund darauf untersuchen lasse, die Daten der Eltern- und Großelterntiere am besten auch noch habe und danach dann den geeigneten Deckrüden aussuche, um möglichst gesunde Welpen zu bekommen, dann wird der Mops dauerhaft auch nicht wieder dahin kommen, mal wieder eine halbwegs gesunde Rasse zu werden. Abgesehen davon, dass du, falls dein Hund keine Papiere und keine Zuchtzulassung hat, auch keinen guten Deckrüden bekommen wirst.e
Dann bist du infach einer von vielen, der einfach Mops x Mops verpaart und Welpen produziert, mit denen dann möglicherweise auch wieder weiter vermehrt wird.
Aus meiner Sicht ist es einfach mit der Begründung mehr als unnötig, weitere Welpen in die Welt zu setzen. Vor allem bei der Rasse, wo dringend neue Zuchtprogramme und eine Wiedergesundwerdung der Rasse wichtig wäre.
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Hallo, wir möchten unsere Mopsdame decken lassen und auch eine Hausgeburt durchführen.Hintergrund ist folgender, man liest soviel darüber über Spätfolgen nach Gastration wenn Hündinnen nie "geworfen" haben.Da Amy sehr anstrengend in der Läufigkeit ist und auch Probleme mit dem Rüden auftreten soll "es" irgendwann passieren, dass für und wieder möchten wir abwegen.
Unsere Frage also, sind Mopsgeburten Problembehaftet, sollte man oder sollte man nicht, wer hat Erfahrungen??
Viele Hunde mit großen Köpfen sind oft garnicht mehr in der Lage Welpen ohne Kaiserschnitt auf die Welt zu bringen.
Hausgeburt würde somit eigentlich schon ausfallen.Geburten sind gerade für eine gesundheitlich so vorbelastete Rasse wie dem Mops lebensgefährlich - überlegt bitte gut, ob Welpenaufzucht notfalls das Leben Eurer Hündin wert ist.
Hündinnen können anstrengend sein während der Läufigkeit und vor allem auch danach (Scheinschwangerschaft) - was genau macht diese Zeit für Euch anstrengend? Leidet die Hündin sehr unter dem jeweiligen Zustand, wäre es eine Kastration die bessere Alternative (Gebärmutterkrebs ist danach ausgeschlossen).
Achtet da aber bitte auf einen erfahreren TA, der sich mit Narkosen gut auskennt, weil Möpse auch dort sehr viel gefährdeter als andere Rassen sind.Ich wünsche Euch und Eurem Mopsmädchen alles gute und die richtige Entscheidung
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Durch eine Kastration erhöht sich übrigens sogar das Risiko für Krebserkrankungen.
Nur das entfernte Organ kann nicht mehr von Krebs befallen werden.
Eine Geburt schützt die Hündin auch vor nichts, gerade bei Rassen wie dem Mops, die zu Schwergeburten neigen, sollte man das Risiko nicht unterschätzen.
Das kann schlimmstenfalls darin enden, dass die Hündin unter der Geburt stirbt. (die Welpen evtl. auch)Bitte lasst euch nicht von Reportagen über die "Tierhebamme" und ihre "Hausgeburten" blenden! (irgendwie liest es sich für mich so, als wenn ihr diese Sendung gesehen hättet)
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Krebs
Die Wahrscheinlickeit einer Krebserkrankung läßt sich nicht reduzieren, indem man die Hündin decken und Junge bekommen läßt.
Dazu kommt, dass es auch beim Krebs eine gewisse erblich bedingte Neigung gibt.
Das bedeutet in Deinem Fall: Entweder hat Deine Hündin diese erbliche Neigung nicht, dann ist die Gefahr einer Krebserkrankung im Gentaltrakt nicht so hoch. Ein Decken wäre dann also selbst wenn es das Risiko senken WÜRDE (Was es nicht tut!) sinnlos.
Oder aber sie hat diese erbliche Neigung.
Und gibt sie an ihre Nachkommen weiter!!(Und bekommt Krebs auch wenn sie geworfen hat)
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Zu Möpsen gibt es eine tolle Stellungsnahme von der Bundestierärztekammer:
Flyer_Brachycephalie.pdfDas Verklagen von Züchtern, die trotz bekannter gesundheitlicher Probleme mit betroffenen Tieren züchten, ist möglich.
Firmen wurden gebeten nicht mehr mit diversen Rassen zu werben.
Pressemitteilungen der Bundestierärztekammer - Vor einem Moment
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