Hund auf den Arm nehmen bei Hundebegegnungen?

  • Ja, Gaby, Kläffen ist NERVIG - aber weit weniger schlimm als das wovon @02wotan schreibt. Warum du ein Beispiel von einem "nicht bedrängenen Hund" anführst auf ein Zitat, dass deutlich von etwas anderem handelt erschließt sich mir nicht.


    Du meinst dieses Zitat in dem davon die Rede ist das ein vom Arm runterpöbelnder Hund kein Opfer ist und worauf 02wotan mit etwas antwortet das von etwas völlig anderem handelt?
    Da isses okay, wenn @Quebec dann nur darauf antwortet was 02wotan schreibt dann erschließt es sich nicht?


    Wenn ein Fremdhund uns so bedrängt, dass ich meinen Hund hochnehmen muss ja, dann sind mein Hund und ich die Opfer und da steht es mir und, wenn ich es akzeptiere auch meinem Hund zu, die Klappe aufzureissen.

    Und @02wotan, es steht jedem zu die Klappe aufzureißen. Das kann jeder immer und überall machen.
    Aber dann halt nicht heulen wenn einem die Reaktion des anderen nicht gefällt.


    Wer halt lieber rumkeift anstatt die potentiell gefährliche Situation zu entschäfern kann und darf das gerne tun. Ist ja dann dessen Kleinhund der im schlimmsten Fall als Schaschlik endet.
    Wems das wert ist...



    Die Diskussion Groß vs Klein kam ja nun doch von den Kleinhundhaltern.
    Und hey, ganz ehrlich: Macht was ihr wollt mit euren Hunden. Aber heult eben nicht rum wenn die Aktionen der Hunde dann eben Reaktionen der anderen Hunde hervorrufen. Ist nämlich ein ganz natürlicher Vorgang.
    Und ich bleibe dabei: Ein Hund der egal ob an der Leine, auf dem Arm oder sonstwo rumpöbelt ist kein Opfer.
    Scheißegal ob 3 Kilo oder 60 Kilo, ob Mensch oder Hund.

  • Es macht mMn aber auch einen Unterschied, WARUM der Hund pöbelt. Aus Angst oder Unsicherheit oder weil er z.B. bei anderen Rüden gerne den "Macker" raushängen lässt.
    Zumindest bei meinem Hund habe ich schon den Eindruck, dass er die unterschiedlichen "Motivationen", warum Hunde ihn anpöbeln, bis zu einem gewissen Grad voneinander unterscheiden kann.

  • Aber wenn jetzt meine Hündin kleine Hunde anpöbelt, da sie oft von kleinen Hunden angegangen wurde - und das evtl. auch aus 'Unsicherheit'/Angst macht - was denkt dann der Halter des kleineren Hundes?
    Der denkt doch sicher erstmal, dass das der böse große Hund ist?


    Dann wären wir ja auch Opfer der anderen Hunde... - obwohl sie halt kein kleiner Hund ist - nur das würde niemand so sehen, die Leute mit kleinen Hunden haben das eher noch witzig gefunden, wenn unsere Angst hat/unischer ist - denn jo, es kann ja 'nichts passieren', ihr Hund wird meinem vermutlich nicht das Genick brechen können mit einem Haps. Was es aber für mich nicht besser macht.


    Wo ist aber da dann die Kausalkette zuende?


    Vermutlich nirgends, bzw. eben in der Tatsache, dass die Welt so ist, wie sie ist... in manchen Punkten.


    Zoey soll niemanden anzupöbeln, außer wenn sie sich z.B. bedrängt fühlt und ich gerade nicht da bin kann sie schon mal kommunizieren, dass ihr das gerade nicht gefällt, dass da hinten bei ihr geschnüffelt wird oder so - aber da ist dann ja auch eher Kommunikation und statt Pöbeln.


    Klappt bei uns auch nicht immer - oft sind's andere Hunde, die anfangen und sie steigt darauf dann mittlerweile auch mal ein - aber ich finde mich nicht damit ab, sondern arbeite wirklich beständig daran, dass sie sich lieber zu mir orientieren soll - und dann gibt's sogar noch was leckeres bei mir.


    Wenn sie anfängt, dann blocke ich sie sofort und führe sie weg.


    Genauso würde ich es mir von jedem Hundehalter wünschen, egal wie die Ausmaße des Hundes sind.

  • Ich weiss nicht, wie die anderen es sehen. Mich stört kein Pöbelhund und meinen Hund auch nicht.


    Ich habe schon erlebt, dass auch grosse Hunde vor meinem Zwerg Angst haben.

  • Mich stört es - und Zoey oft auch - wenn sie auch noch direkt neben einem anfangen ist es besonders schön. :D

    Ich behaupte ja auch nicht, dass das keine harte Arbeit war. :D


    Heute morgen:
    Eine kleine Pöbelnudel "Yorki". Beide Hunde angeleint. Meiner war am Schnüffeln und der Yorki wollte kläffender Weise unbedingt zu meinem.


    Meiner schaute erst auf, als der Terrorzwerg noch 2 m weg war. Bei 10 cm knurrte meiner, was im Kläffen des anderen unterging.


    Darauf drehte meiner dem anderrn nur noch die Rückansicht zu und sah mich an.


    Lob und Streicheln. Der andere war noch am Pöbeln als schon 50 m zwischen uns lagen.


    Da bin ich stolz, wie ruhig mein Hund geworden ist.

  • wenn sie auch noch direkt neben einem anfangen ist es besonders schön.

    Nicht schön, aber schön laut :lol:
    Naja, jedenfalls hört sich das Bellen schöner an, als hysterische Kinder, die schrill kreischen und mit den Füßen trampeln wenn sie einen Hund sehen |)

  • Und es ist so viel leiser als die Tatütatas, die hier alle 5 Minuten durchfahren.
    Uns stören bellende Hunde auch nicht.

    Der denkt doch sicher erstmal, dass das der böse große Hund ist?

    Nein.

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