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Mir wärs definitiv zu blöd, dauern gucken zu müssen, daß meine Hunde nicht belästigt werden - dann bin nämlich ICH nimmer entspannt, und ich bleib lieber daheim, als MIR den Streß anzutun, denn Spaß habe ich an solchen Parties dann nicht - da kann ich auch gleich drauf verzichten.
Daher nehme ich in solchen Fällen meine Autobox (nein, keine Faltbox, sondern Gitter - wenn ein Kind da mal stolpert und dagegen fällt, oder im Garten neben den Hunden ein Ball geworfen wird, möchte ich die Hunde nicht plattgelegen oder erschlagen wissen *gg) mit rein, und die Hunde sitzen entspannt drin und gucken sich das Ganze von außen an. Außerdem kann ich die Hundebox mit nem kleinen Vorhängeschloß sichern, sodaß ich net dauernd gucken muß, ob jemand evtl. grad die Türe aufmacht. Und wenn die Box dann in meiner Sichtweite steht, kriege ich auch automatisch mit, wenn dauernd Kinder rangehen und die Finger reinstecken o.ä.
Aber ganz ehrlich - in so ner Situation (Finger reinstecken, bedrängen der Hunde allein durchs davorstehen) muß man sehr deutlich eingreifen und die Kinder des PLatzes verweisen, sprich weg von der Box, und wenn ich schon damit rechne, daß die Eltern von der Sorte "mein Kind muß sich verwirklichen" sind, und ich auf der Feier aus Rücksichtnahme dem Gastgeber gegenüber nicht rumstreiten möchte, dann würd ich wohl eher bei diesem Anlaß die Hunde bei meiner Familie irgendwo lassen, oder allein daheim (ok, Welpi wird das noch net können *gg), damits einfach streßfrei ist.
Ich bin mir ziemlich sicher, daß ein solcher Abend, bei dem Welpi massiv von den Kids bedrängt wird, reichen kann, um aus einem kinderfreundlichen Welpen einen Hund zu machen, der jedes Kind anknurrt - und das bräucht ich nicht..... Gewöhnung an Kinder findet sicherlich nicht auf ner Party statt, an der fremde Kinder unkontrolliert und mit dem Einverständnis der eigenen Eltern rücksichtslos mit dem Welpen umgehen und ihn bedrängen. Sondern das macht man kontrolliert, mit dafür tauglichen (also rücksichtsvollen) Kindern, die den Umgang mit Hunden schon gelernt haben. Ich bin sicher, @feenzauber, daß Du das auch so gehalten hast, daß Du Deine Kinder unter Aufsicht hattest bei den ersten Kontakten, und fachkundig eingewiesen hast in den Umgang mit Euren Hunden - und nicht, indem Du fremde Kids draufgeschickt hast, sich mal zu verwirklichen *gg
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Aber du bist doch dabei! Wo ist das Problem? Du kannst doch auch die fremden Kinder anleiten, finde ich generell wichtig und sinnvoll und ich glaube alle Eltern nehme so etwas dankbar an.
1. ist man auf ner Party, um Spaß zu haben und sich mit den Leuten zu unterhalten, nicht um fremder Leute Kids zu erziehen am eigenen Welpen.
2. hat sie doch schon deutlich gesagt, daß die Eltern welche sind, die ihre Kids da eher machen lassen würden statt einzugreifen und keine Nogtwendigkeit erkennen, ihren Kids was Andres beibringen zu lassen, und sie auf der Party nicht streiten müssen möchte.
3. dabeisein hilft nix, wenn die Kids sich nicht ausbremsen lassen, und man möchte auf der Party mal ungestört mit Andren reden, ohne dauerndes "laß bitte den Hund in Ruhe, liebes Kind" *gg -
"Göre" - "die Kinderbande" - "nette" Ausdrücke.Den Kindern einfach klare Grenzen setzen, falls sie es übertreiben, das kann man eigentlich auch freundlich und gleich klären, ohne dass es in Streitereien ausartet.
Weder Welpen noch Kinder müssen in Watte gepackt werden.LG Themis
Es gibt Kids, die verdienen einfach diesen Namen *gg (wobei eigentlich immer die Eltern dran schuld sind, wenn Kides sich so benehmen - aber ich verstehe, daß man sich darüber trotzdem ärgert, weil es einfach lästig ist.).
Klare Grenzen setzen - das ist der Job der Eltern und nicht der von Gästen einer Party, die zufällig nen Hund dabei haben, weil der noch nicht allein daheimbleiben kann, und sich mit ihren Freunden dort unterhalten möchten.
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Ich würde den Eltern gleich am Anfang sagen, dass ich den Kindern sagen werde was sie dürfen und was nicht und wenn sie sich nicht daran halten, dass es dann sein kann, dass der Welpe schnappt weil es ihm zuviel wird.
Damit hättest Du ja auch recht. Aber wenn mir jemand so käme, würde ich Dich glatt fragen, warum man nen Hund mitbringt auf eine Feier, der mit sollchen Situationen nicht umgehen kann und u.U. andre Kinder gefährdet *gg Ist also ein zweischneidiges Schwert......
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Ich würde es davon abhängig machen, ob ICH die Nerven und die Lust dazu hätte, auf einer Festlichkeit zu sein, wo ich permanent die Augen auf meinen Hund haben muss. Wenn das so ist und man ist in der Lage, jede Situation entspannt zu lösen und den Kindern jeweils den Umgang mit einem Hund zu erklären, dann sehe ich da kein Problem.
Wenn man aber eigentlich selbst schon Vorbehalte hat und schon vor der Veranstaltung genervt ist, sollte man das einfach lassen. Ein Hund, insbesondere ein Welpe, ist nun mal Magnet für alles und jeden, der auf Kindchenschema steht. Nicht nur Kinder jeden Alters tun das, sondern auch Erwachsene. Das ist völlig normal. Da sollte man stoische Ruhe und Gelassenheit besitzen, dann wuppt man auch so ne Party. Obs dem Hund gut tut oder schadet weiß man wohl erst hinter her, ist ja auch ein stückweit Rasseabhängig.
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Ich habe hier den Eindruck, dass Eltern gemeinsam mit ihren Kindern als das größte Übel im Leben der Hunde abgestempelt werden. Ich habe den Eindruck, dass manche hier von euch, ihre Hunde mehr hüten als ihren Augapfel. In der Kindererziehung ist es wie bei den Hunden: einfach mal entspannt warten, was auf einen zukommt. Nein, da werden hier gleich die heftigsten Schauermärchen über unerzogenen Kindern und ihren noch schlimmeren Eltern sich ausgemalt. Wenn ich so daran gehe, dann sollte man lieber daheim bleiben und diese Veranstaltung nicht besuchen.
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Ich habe hier den Eindruck, dass Eltern gemeinsam mit ihren Kindern als das größte Übel im Leben der Hunde abgestempelt werden.
Ein kleines Beispiel:
Als meine Roten noch sehr jung waren (ca 6 Monate) mußte ich mich aus bestimmten Gründen in einem Reitstall täglich relativ lange aufhalten.
Eines Tages waren meine Hunde im Auto und ich mit einem der Pferde beschäftigt.
Plötzlich wurde es in meinem Auto richtig wild.
Der ca 8 - 10jährige Sohn einer Einstellerin drückte (im wahrsten Sinne) die Nase an meiner Scheibe platt und fand es unglaublich witzig, dass die Hunde dadrin im Karree gesprungen sind.Ich bat eine Einstellerin, den Jungen von meinem Auto weg zu schicken (konnte selber gerade nicht weg), sie ging raus und erklärte dem Jungen freundlich, dass er die Hunde mit seinem Verhalten massiv stresst und dass das gar nicht nett ist von ihm. Seine Mutter stand ein paar Meter weiter, war gänzlich desinteressiert.
Der Junge ging.
2 Min später tobte in meinem Auto wieder der Punk, das gleiche wie vorher, die Einstellerin ging wieder raus und erklärte wieder freundlich....
2 Min Später wurde es wieder laut, da bin ich dann selber raus und sagte laut und sehr bestimmt: "WEG!!! von meinem Auto!!!"Der junge ging und kam nicht wieder, der Mutter war´s weiterhin egal.....
Ich würde es jederzeit wieder so regeln! (Nicht im ersten Anlauf, aber allerspätestens im Dritten!)
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Wenn mein Welpe in solcher Gefahr wäre, permanent von unmöglichen und unbelehrbaren Kindern und Erwachsenen bedrängt zu werden, würde ich da mit dem Welpen nicht hingehen.
Fertig.
Ich würde ihn mit Sicherheit nicht länger in eine Box sperren und die noch mit Schloss sichern.Ich weiß ja nicht auf was ihr für Feste geht, aber ich kann da gerade nur den Kopf schütteln.
Man muss ja auch seinen Welpen nicht überall mit hinschleppen.@Cattlefan
Ich hätte einen so jungen Hund aber auch nicht länger alleine im Auto gelassen.
Ansonsten: Natürlich kann und muss man dann bei einigen Kindern auch mal deutlich was sagen! Wo ist das Problem?
Dass es heutzutage viele Eltern gibt, die mit Erziehung überfordert sind, ist richtig.
Das sind die Tutnixe bei den Menschen.
Grundsätzlich fehlt aber das gegenseitige Verständnis: Die Hundebesitzer schimpfen über die Eltern, Eltern über die Hundebesitzer und irgendwie gibt es immer weniger, die für beide Seiten Verständnis haben.
Mit (kleinen) Kindern und Hunden fühle ich mich oft wie ein Exot. -
Ein kleines Beispiel:
Als meine Roten noch sehr jung waren (ca 6 Monate) mußte ich mich aus bestimmten Gründen in einem Reitstall täglich relativ lange aufhalten.Eines Tages waren meine Hunde im Auto und ich mit einem der Pferde beschäftigt.
Plötzlich wurde es in meinem Auto richtig wild.
Der ca 8 - 10jährige Sohn einer Einstellerin drückte (im wahrsten Sinne) die Nase an meiner Scheibe platt und fand es unglaublich witzig, dass die Hunde dadrin im Karree gesprungen sind.Ich bat eine Einstellerin, den Jungen von meinem Auto weg zu schicken (konnte selber gerade nicht weg), sie ging raus und erklärte dem Jungen freundlich, dass er die Hunde mit seinem Verhalten massiv stresst und dass das gar nicht nett ist von ihm. Seine Mutter stand ein paar Meter weiter, war gänzlich desinteressiert.
Der Junge ging.
2 Min später tobte in meinem Auto wieder der Punk, das gleiche wie vorher, die Einstellerin ging wieder raus und erklärte wieder freundlich....
2 Min Später wurde es wieder laut, da bin ich dann selber raus und sagte laut und sehr bestimmt: "WEG!!! von meinem Auto!!!"Der junge ging und kam nicht wieder, der Mutter war´s weiterhin egal.....
Ich würde es jederzeit wieder so regeln! (Nicht im ersten Anlauf, aber allerspätestens im Dritten!)
Solche Situationen gehören leider zum Alltag.
3 oder 4jährige Kinder, die ihre Finger durch den Gartenzaun stecken, um ans Hundi zu kommen, während ihre Mamas zwei Meter weiter Rezepte austauschen, Krabbelkinder, die nicht davon abgehalten werden direkt zwischen meine Beine zu kommen, wo der Hund sitzt oder ältere, die mal schauen wollen, ob Hundi auch Kaugummi frisst, könnte ich anbieten. Klare, deutliche und mitunter laute Worte sind hier das - in meinen Augen einzige - Mittel der Wahl.Auf der anderen Seite gibts halt auch HH, die nichts dabei finden, ihre übermütigen Tut-nixe (verbotenerweise, weil kein Freilauf) mitten in Kindergruppen hüpfen lassen, oder die gemütlich auf den Bankerln am Kinderspielplatz jausnen, während die Hunde unangeleint unterwegs sind, alles anbellen, was sich auf 20m nähert, die Geräte markieren und ganz deutlich Leute belästigen.
In der Welt der Hundehalter und Eltern gibts halt viele Geisterfahrer, die so auf ihre Lebensumstände konzentriert sind, ständig für sich und ihr Kind/Tier Rücksicht einfordern, während sie kilometerweit davon entfernt sind, selbst welche zu nehmen. Hier findet man genügend Beispiele dafür. In Elternforen tummelt sich die andere Hälfte der Medaille.
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Also als ich damals mit Kinderwagen unterwegs war und ständig Hundekacke an den Reifen hatte, da habe ich auch richtig über die bösen Hundehalter gewettert, obwohl ich ja auch mit Hunden aufgewachsen bin und auch später Hunde hatte.
Es gibt auch reichlich rücksichtslose Hundehalter, die z.B. nicht auf die Idee kommen ihren großen Hund anzuleinen, wenn man ihnen mit Kindern entgegenkommt und ein Kind vielleicht einfach Angst hat, ganz egal wie lieb der Hund sein mag oder ihren Hund eben überall hin machen lassen oder Kinder böse anmachen nur wen die freundlich fragen, ob sie den Hund mal streicheln dürfen (Alles schon so erlebt!).
Auf Festen ist man mit kleinen Kindern ja auch sowieso nicht gern gesehen, manchmal habe ich das Gefühl einen Welpen kann man eher mitbringen als ein Baby oder bockendes Kleinkind.
Nur mal so aus der Sicht einer (hundebegeisterten) Mutter. -
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