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Ich würde den Welpen schon mitnehmen und die Situation für Welpe und Kinder anleiten. Mit entsprechendem Management können ja am Ende beide Parteien davon profitieren.
Welpe soll beim Kommen erst mal in Ruhe gelassen werden, dann können die Kinder vielleicht unter Deiner Anleitung mal Leckerchen geben/streicheln und dann sollte es auch einfach gut sein. Vielleicht gibt es einen Garten, wo man das machen kann.
Und dann würde ich den Hund auf keinen Fall frei rum laufen lassen, sondern in eine Faltbox oder so in meine Nähe packen und da haben die Kinder dann nichts dran zu suchen.
Gehe doch davon aus, dass sich die Kinder von einer "fremden" Erwachsenen das auch so sagen lassen und es dann auch gut sein lassen. Da würde ich mir vorher gar keine Gedanken machen, ob Eltern das dann nicht gut finden oder ihre Kinder einfach machen lassen.
Mit meinem Hund gehe ich doch um, wie ich es für richtig halte und wenn man das klar und mit einer verständlichen Begründung den Kindern sagt, dann sollten sie sich doch wohl auch daran halten können. -
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Das sehe ich auch so.
Ich als Kind hätte mich auch gefreut, mal einen Welpen zu sehen und streicheln zu dürfen.
Warum muss man da gleich wer weiß was erwarten?
Genauso blöd wie ich es finde, wenn Eltern ihre Kinder beglucken, so blöd finde ich es, wenn manche HH ihren Hund vom realen Leben fern halten wollen.
Wenn das das alles sooo unmöglich ist, würde ich nicht hingehen. Finde es aber schade, dass heute oft so ein Drama bei Kindern wie bei Hunden gemacht wird. -
Ich will aber speziell bei diesem Anlass (kleine Feier im Haus von Freunden) nicht unbedingt Streit mit den Eltern der Gören vom Zaun brechen, das wäre unpassend.
Es gibt so ne Eltern. Ehrlich! Es gab bereits einen Aufstand, als in der Diskussion war, dass die Kinderbande an einen extra Tisch gesetzt werden sollte ...
"Göre" - "die Kinderbande" - "nette" Ausdrücke.
Den Kindern einfach klare Grenzen setzen, falls sie es übertreiben, das kann man eigentlich auch freundlich und gleich klären, ohne dass es in Streitereien ausartet.
Weder Welpen noch Kinder müssen in Watte gepackt werden.LG Themis
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Ich habe es damals bei Tamy leider selbst verbockt mit Kindern.
Als ich die ersten Spaziergänge mit ihr gemacht habe, war sie natürlich hier im Dorf "der niedliche Welpe" und immer wenn uns ein Kind oder mehrere Kinder gesehen haben, kamen sie lauthals auf uns zugerannt mit "Ui ist der niedlich, darf ich den streicheln" und nachdem das 3-4x der Fall war hatte Tamy dann Angst vor Kindern, vor allem, wenn sie sich etwas schneller bewegen oder laut sind.
Ich Depp hätte sie gleich von Anfang an hochnehmen sollen um ihr Sicherheit zu bieten, aber irgendwie dachte ich, sie müsse lernen mit "sowas" umzugehen.
Sie hat bis heute mit 2,5 Jahren noch leichte Angst vor Kindern, wobei es jetzt schon viel besser geworden ist und sie nicht mehr gleich die Rute einklemmt und flüchten möchte. Seit ich gemerkt habe, dass ich da was falsch gemacht habe, nehme ich sie immer auf den Arm und trage sie an den Kindern vorbei, dadurch fühlt sie sich sicher und klemmt auch die Rute nicht mehr ein und schaut die Kinder neugierig an. Gut, dass sie so klein ist, denn bei einem großen Hund hätte ich jetzt ein Problem.Ich würde meinen Welpen mitnehmen und ihn dicht bei mir auf einer Decke oder in einer Box parken und schauen, dass er nicht von den Kindern genervt wird und vor allem, dass nicht 5 Kinder auf einmal auf den Welpen losstürmen und kreischen.
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Es gibt halt heute leider leider sehr viele Kinder, die sich bei ihren Eltern alles erlauben dürfen und niemals nicht unter keinen Umständen von irgendwelchen dahergelaufenen Erwachsenen in ihrer "Freiheit" eingeschränkt werden dürfen.
Da bekommt der sechs Monate alte Bub im feinen Restaurant die Krabbeldecke ausgelegt, damit er sich bloß nicht beschränkt fühlt. Die kleine 1,5 Jahre alte Prinzessin ist derweil schon beim dritten Stück Kuchen, weil sie immer "Mehr!" schreit und die Mutter brav gehorcht. Die Überdosis an Zucker tut dann das Übrige... Alles schon erlebt.
Und wenn das eben solche Eltern sind, nein dann würde ich meinen Welpen da nicht hinnehmen. Auch wenn das Verhalten des Welpen ein Vorbild für die Kinder sein könnte.
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Es gibt halt heute leider leider sehr viele Kinder, die sich bei ihren Eltern alles erlauben dürfen und niemals nicht unter keinen Umständen von irgendwelchen dahergelaufenen Erwachsenen in ihrer "Freiheit" eingeschränkt werden dürfen.
Da gebe ich dir vollkommen Recht, trotzdem nehme ich es mir heraus, diesen Kindern freundlich eine Grenze zu setzen, wenn es um mein Hab und Gut sowie um meinen Hund geht.
Bis jetzt hat es jedes (noch so unerzogenes) Kind verstanden und akzeptiert. -
Da gebe ich dir vollkommen Recht, trotzdem nehme ich es mir heraus, diesen Kindern freundlich eine Grenze zu setzen, wenn es um mein Hab und Gut sowie um meinen Hund geht.Bis jetzt hat es jedes (noch so unerzogenes) Kind verstanden und akzeptiert.
Und es gab dann keinen Streit mit den Eltern des Kindes? Das ist ja das, was die TE zu vermeiden versucht. So wie ich das verstanden habe.
Mir wurde schon gesagt, dass man sich dann halt nicht mehr treffen könne, wenn ich das Kind "nicht so akzeptieren kann wie es ist". War dann auch so...
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Nun ja gibt ja auch Hundehalter, die von ihrer Umwelt erwarten, dass ihr Hund so zu akzeptieren ist, wie er nun mal ist (unerzogen eben!).
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Und es gab dann keinen Streit mit den Eltern des Kindes?
Nein, nie.
Ich war einfach freundlich und habe den Kindern nett erklärt, wie sie sich gegenüber dem Hund zu verhalten haben.
Kindlich erklärt, was Hunde mögen und was nicht, denn Kinder möchten normalerweise von Tieren gemocht werden.
Sinngemäß habe ich damit angefangen: "Wenn du möchtest, dass mein Hund dich mag, dann musst du so vorgehen..." -
Bei einer Veranstaltung mit mehreren Leuten, gehört der Welpe eh an die Leine und auf eine Decke neben dir. Das hört sich so an, als ob der Welpe da frei herumlaufen soll - was ich mit einem erwachsenen Hund auch nicht machen würde. Wenn der Welpe sich dort etwas akklimatisiert hat und die Kinder fragen, würde ich ihnen einzeln Leckerlies geben, damit sie diese dem Welpen geben können - dazu am besten den Platz verlassen, damit der Welpe auch lernt, dass er bei dir an der Leine Ruhe hat und es keine Action für ihn gibt.
Ansonsten ist ein Welpe für Kinder zwar süß, aber wenn er bei dir unterm Stuhl liegt und schläft, für die meisten Kinder auch schnell langweilig. Also entspann dich und mach dich nicht schon im Vorhinein verrückt.Als unser Welpe 4 Wochen bei uns war, feierte unsere Tochter ihren 5. Geburtstag mit 7 Kindern. Zur Begrüßung haben sich alle Kinder in einer Reihe auf dem Boden gesetzt, jeder hat ein Leckerlie bekommen und der Welpe ist der Reihe nach zu jedem Kind und hat sich das Leckerlie geben lassen. Danach war der Welpe für den Rest der Feier fast vergessen.
So haben wir es auch mit den Nachbarskindern gemacht: immer wenn wir draußen waren, haben die Kinder Leckerlies in die Hand gedrückt bekommen und durften sich schön füttern: mit dem Ergebnis, dass unsere Hündin keine Probleme mit Kinder jeglichen Alters hat, auch wenn sie noch etwas grobmotorisch unterwegs sind.
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