Anfänger Trick Challenge - Teil 3

Ehrlich gesagt, verstehe ich Deine Frage nicht so ganz , deshalb wage ich es auch noch nicht, darauf zu antworten.

Ah, okay.

Ihr seid noch am Anfang der Übung.

Gut!

Klappt denn beide Seiten alleine ganz gut?

Also nicht nur von links nach rechts.

Sondern auch von rechts nach links?

Dann würde ich es so machen:

Mal als Beispiel, Hund befindet sich links von Dir.

Rechtes Bein geht vor, Hund geht durch - Klick, Leckerchen in der richtigen Position geben.

Dabei GLEICHZEITIG schon mal das linke Bein nach vorne setzen.

Hund hat zu Ende gekaut, und es geht direkt weiter - Klick, Leckerchen.

Beim Füttern wieder das rechte Bein nach vorne stellen. Und so weiter.

Da hast Du zwar, gerade am Anfang, noch Stockungen drin, wegen dem Klick und Futter, aber schon mal den kompletten Arbeitsvorgang.

Mußt Du noch viel mit der Leckerchenhand lochen, bzw. den Hund damit "ziehen"?

Eventuell dann umschwenken auf Handtarget.

Wenn Handtarget schon gut klappt, dann umschwenken, also mit langsamen Abbau der Hand, auf "Schulterführung".

Die sieht dann so aus: Hund links, rechtes Bein nach vorne, Blick vom Menschen geht nach rechts, und die Schulter befindet sich dort und so, wie, wenn man sonst mit der Targethand das für den Hund sichtbar gehalten hat.

Ich hoffe, es ist verständlich?

Man kann Hunden, die ein bißchen unsicher sind, mit dem, was sie tun sollen, etwas helfen, indem wir Menschen etwas "komisch", also den Hunden entgegenkommend laufen.

Das sähe dann so aus, daß wir nicht einfach nur gerade aus laufen, wie es für ein Slalomlauf mit Hund üblich ist, sondern uns dem Hund etwas entgegenlaufen, so, wie man es vom Sumo Ringer gewohnt ist. Nur halt nicht die komplette 90° Bewegung machen .

Aber schon ein wenig so ähnlich.

Damit hilft man manch einem Hund schon etwas.

Nur, bei vielen Hunden ist diese Variante nicht unbedingt nötig!

Eigentlich wird diese Variante eher beim Rückwärts Slalom genutzt!

Allerdings muß das Ganze auch wieder abgebaut werden, indem wir immer gerader werden beim Laufen, und der Hund sich mehr schlängeln muß.

Manchmal hilft es auch, auf Beinabstand zu achten. Zu schmaler Spalt mögen nicht so viele Hunde. Etwas breiter, auch wenn es gerade am Anfang wirklich etwas doof aussieht, hilft schon mal größeren Hunden mit etwas längerem Körperbau, solange man selbst dabei nicht irgendwie "kleiner" wird - was ja automatisch beim zu weiten Spreizen sehr wohl vorkommen kann.

Auch darauf achten, daß man wirklich stehen bleibt, bis der Hund komplett durch ist!

Da neigen viele Menschen irgendwie unbewußt dazu (auch wenn sie es sich fest vorgenommen haben, es NICHT zu tun), doch schon mal voran zu gehen, und so bald wie möglich den nächsten Schritt machen zu können.