Du merkst, dass du hundegeschädigt bist... Teil II

  • @Sunti
    Oskar ist er seit 9 Tagen bei mir, ca. 4 Jahre alt, war hier in D seit Ende März im TH und wohl von dort schon ganz kurz vermittelt, aber abgehauen und wurde zurückgebracht. Er ist ein sehr ängstlicher Beagle, der überhaupt nichts kennt. Er stammt aus Spanien, angeblich aus einer Beschlagnahmung, wobei ich mir auch vorstellen könnte, dass er aus einem Labor kommt. Ich habe die Ergebnisse der Tests auf Leishmaniose und Ehrlichiose bekommen, und auf dieser Liste waren nur Beagle, deswegen der Gedanke an Labor. Ist aber egal, er macht ganz kleine Fortschritte, aber er braucht noch viel Zeit, die er auch bekommen wird.

  • Ich kann euch einen Tipp geben:

    Hunde akzeptieren es schnell wenn man sich seinen Platz im bett erkämpft. Also hört auf euch um die hunde zu Knoten und schiebt auch mal an wenns sein muss.

    Seit ich aufgehört habe auf die Befindlichkeiten der Damen im bett Rücksicht zu nehmen (bedeutet: MEINE decke und ich liege wie es für mich bequem ist) schlafen wir alle viel besser.

    Und die beiden wissen dass es stellen gibt da können Sie liegen- und stellen da werden sie auch schon mal mit dem Fuß weggeschoben. Und die decke ziehe ich gnadenlos unter der Hunden hervor.

  • Hier kennen die Hunde unsere Bettgehzeiten xD
    Sie liegen schon alle im Bett,wenn wir aufstehen,um ins Bett zu gehen.Auf der Decke,natürlich quer und völlig verdreht.Habe die Bettdecke weggelegt,so liegen sie wenigstens nicht darauf.

    Wenn sie dann im Bett liegen,schmeiss ich einfach die Decke über sie,hab ich Glück,gehen sie dann freiwillig runter,ansonsten bleiben die Knallhart so liegen.Also Decke wieder runter und Hunde drehen.

    Der Partner dreht den einen Hund,ich den anderen,sind sie zu schwer,heben wir gemeinsam,einer oben,einer unten und schieben sie an den Rand,mit den Pfoten nach außen natürlich :lepra:

    So quetschen wir uns rein und es ist die erste Stunde einigermaßen bequem,aber auf Dauer liegt es sich mit dem Hintern des Hundes im Bauch und den Kopf auf dem Kopfkissen auch nicht so gemütlich,das Bedürfnis sich zu strecken und zu drehen wächst von Minute zu Minute mehr.Also dreht man sich so lange,bis es bequem ist,der Hund bewegt sich dabei kein Stück,grunzt eher noch empört,weil man ihn bei den Bewegungen mal leicht streift :ka:

    Sie wenden sich dann,wenn man eingeschlafen ist so oft und wandern hoch und runter im Bett,möglichst eng und viel Körperkontakt dabei ist besonders wichtig,so dass die Schnauze irgendwann auf meiner Nase liegt und die Pfote auf meinem Hals,was mich zum aufstehen und Hund wieder richtig hinlegen bewegt.Der Hund brummelt ganz genüsslich,während ich ihn wieder richtig hinlegen will,rollt sich nebenbei auf den Rücken und möchte gekrault werden.

    Zwischendrin wache ich auf,da der Hund auf der Decke liegt,oder weil mir einfach so warm ist,das ich aufwache,.

    Es würde mir fehlen,wenn es nicht so wäre :ugly:

  • @Lunalabbi: Also, ich bin ja kein Fan davon, dass man Hunde mit ins Bett nimmt, aber deine Schilderung ist so anschaulich und so liebevoll... Allerdings mag Lexa generell nicht so viel Körperkontakt. Ich verstehe aber immer besser, was mir entgeht... ;)

  • Ich bin schon etwas traurig, dass mein Kleiner so gar nicht mehr bei uns schlafen will.

    Er kommt nur noch ins Bett, wenn ein dolles Wehwehchen zwickt (nur noch sehr selten).

    Aber ich bin natürlich glücklich, wenn es ihm gut geht. :smile:

  • die halbe nacht mit dem hund um die decke kämpfst, nur halb zugedeckt bist und es stellenweise zieht,

    Darum habe ich eine extre breite Bettdecke. :D Eigentlich ist es eine gefütterte Tagesdecke, die ist so groß das wir alle bequem drunterpassen.

    Und die decke ziehe ich gnadenlos unter der Hunden hervor.

    Das krieg ich bei 30 Kilo nicht hin. Wenn die Jungs zusammen auf einer Ecke der Decke liegen müsste ich erst aufstehen, sie wegscheuchen und dann die Decke zu mir nehmen.
    Zu umständlich, darum hab ich mir ne große Decke gekauft.


    Arren muss nah ran, der kann sonst nicht schlafen.
    Entweder an meinen Bauch gekuschelt, an meinen Hals und Gesicht gekuschelt, mal in meinem Arm und die Nase in meinem Ohr oder aber im Arm, aufm Rücken liegend alle 4re von sich streckend.
    Gerne aber auch die halbe Decke mit sich nehmend an mir vorbeistreichen, mit maximalen Körperkontakt und dann zwischen meinen Beinen erst 4mal drehen, dann hinhauen und den Kopf dabei schön irgendwo auf dem Bein fallen lassen.
    Diese Positionen werden in der Nacht auch gerne durchgewechselt...

    Hamilton ist da anders. Der rollt sich entweder in der Kniekehle, am Rücken oder am Bauch zusammen, bewegt sich dann auch nicht mehr viel.
    Wenns ihm zu warm wird, oder ich mich zuviel bewege, dann geht er rüber auf Herrchens Bettseite oder in sein Wigwam.

    Wenn man nachts aufs Klo muss, dann muss man sich erst um die Hunde herumwinden um irgendwie aufstehen zu können.
    Kommt man wieder gibts 2 Varianten: Die Hunde sind liegengeblieben wo sie waren und man windet sich irgendwie wieder dazwischen.
    Oder aber die Hunde, bzw in 95% nur der Whippet, haben sich bewegt und liegen nun entweder da wo man vorher lag oder aber auf dem Kopfkissen. Da heißt es dann Hunde schieben, ehe man sich wieder hinlegen kann.

    Aber eine Nacht in einem Bett ohne Hunde? Ne. So leer!

  • ich schlafe allein mit 13kg hund im bett. Angefangen mit einer decke hab ich schnell gemerkt dass das zu wenig ist und hund eine eigene decke braucht wenn ich nicht erfrieren will... mittlerweile hab ich drei bettdecken, zwei damit der hund schön weich liegen kann. Trotzdem liegt sie regelmäßig auf meiner decke... da schieb ich sie dann auch einfach weg wenn ich sonst garnich drunter passe. Irgendwann ist dann auch mal gut... xD

  • Also hört auf euch um die hunde zu Knoten und schiebt auch mal an wenns sein muss.

    du hast schon irgendwo recht und es war ja auch eher als spaß gemeint. das wird sich bei uns noch alles einspielen aber aktuell geniesst Daisy noch etwas "welpenschutz" bei mir und ich seh es einerseits als vertrauensbeweis an, wenn sie so sehr meine nähe sucht und sich dann noch auf den rücken schmeisst... und genauso seh ich es als großen vertrauensbeweis wenn sie von mir weggeht und alleine schläft, da sie offensichtlich langsam drauf vertraut, dass ich am nächsten morgen immernoch da bin :herzen1:
    und sie wird es auch noch lernen neben mir zu schlafen. platz ist ja genug ... theoretisch :D


    Wenn man nachts aufs Klo muss, dann muss man sich erst um die Hunde herumwinden um irgendwie aufstehen zu können.
    Kommt man wieder gibts 2 Varianten: Die Hunde sind liegengeblieben wo sie waren und man windet sich irgendwie wieder dazwischen.
    Oder aber die Hunde, bzw in 95% nur der Whippet, haben sich bewegt und liegen nun entweder da wo man vorher lag oder aber auf dem Kopfkissen. Da heißt es dann Hunde schieben, ehe man sich wieder hinlegen kann.

    is hier auch so, vor allem morgens überleg ich schon erstmal ob es denn wirklich drigend ist, denn wer aufsteht verliert :lachtot: sie liegt dann immer zusammengerollt auf meinem kissen
    und das mit der decke werd ich mir definitiv überlegen! für den frühling/sommer hab ich ne große. und bis zum nächsten winter ist etwas zeit. :D

  • Wenn man von morgens sieben bis abends um acht zu einer Bundessiegerprüfung an einen Sportplatz stellt (nachdem man drei Stunden gefahren ist) und es trotz steifer Brise, gewissen sanitären Herausforderungen und regelmäßigem waagerechten Hagel das ganze einen schönen Tag nennt und am nächstenTag das ganze nochmal macht.

  • @Aoleon: beine unter Hund und Decke und ein mal schwung holen xD dann kullern hier auch knapp 20kg Hund freiwillig von der Decke. Und gerade Darcey, die ja ein ähnliches Körpergefühl hat wie Arren mutiert dabei zur Murmel.

    Nachdem ich mehrfach von meiner 3,5kg-Ratte aus dem Bett geschoben wurde (und ja, die MACHT DAS MIT SYSTEM!) bin ich was meinen Platz im Bett angeht rigoros. Klar dürfen sie (alle wenns ist) ist Bett, aber auf 1,8x2m ist doch BITTE genug platz ohne dass man Pfoten in Augen oder Nieren bohren muss.

    Abbey hat übrigens auch das Herrchen (stattlicher Kerl mit über 100kg) aus dem Bett geschoben. Sie kuschelt sich mit den spitzen Pfötchen an einen und schiebt an (beine ausstecken halt). Dadurch dass sie so fiese spitzpfoten hat rückt man automatisch weg.. bis der Hund mitten auf der Matratze liegt und man selber auf dem Boden. Seit dem wird die Kröte rigoros gewendet (pfoten weg von menschlichen Körperteilen...)

    Kissen ist hier übrigens das einzige das tatsächlich Tabu ist. Einfach weil ein gewisses Felltie des nächtens öfter mal meint versuchen zu müssen ob ihr dicker Fellhintern nicht neben meinem Kopf platz auf dem Kissen findet. Gerne so gegen 3 Uhr morgens.. seit dem haben Fellhintern auf dem Kissen GAR nichts verloren und ich wache Nachts nicht mehr mit einem Mund voller Fell auf....

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