Welpe hat Probleme mit der Stubenreinheit

  • Ist doch klar dass ein Welpe bei Geräuschen anfangs in der großen weiten welt Angst bekommt wenn ein Riesen Windstoß kommt oder ein Auto oder Staubsauger irgendwo angeht

    Mal erschrecken "darf" er natürlich.
    Aber ein gut aufgewachsener Welpe von 12 Wochen sollte Autos, Staubsauger etc. kennen.

    Und genau aus dem Grund sollen wir sie auf dem Arm behalten wenn zB ein Hase oder Auto vorbeifährt. Dadurch soll sie das Gefühl bekommen dass sie nicht hinterher muss und es fangen muss (wegen des Jagdtriebes)

    Der hat jetzt noch gar keinen Jagdtrieb.
    Und durch festhalten (ob auf dem Arm oder auf dem Boden) wirst Du einen Jagdtrieb, wenn er dann kommt, auch nicht abstellen können, im Gegenteil, da der Trieb da ist, der Hund aber durch Fixieren daran gehindert wird, dem zu folgen, baut sich jede Menge Frust auf, die den Trieb bestimmt nicht kleiner werden läßt.

    Sinnvoller ist es, ihn in dem Moment, wo er was "jagbares" sieht und es interessant findet, ab zu lenken und das Jagdverhalten um zu lenken. Z.B. indem Du seine Aufmerksamkeit einforderst und kleine Übungen machst (Seitenwechsel, Sitz, Platz, Steh...) und DAS dann belohnst.

  • Du hast deinen Welpen die ganze Nacht im Laufstall ?Bevor du sie geholt hast, war sie mit ihrer Mutter und ihren Geschwistern zusammen. Das hat ihr Sicherheit, Vertrautheit und Wärme gegeben. Es gab Kontaktliegen. Und nun ist sie ganz alleine in einem Laufstall damit sie nicht in die Wohnung pinkelt oder auf andere blöde Gedanken kommt ?

    Wer solche Erziehungsmethoden weiter gibt, muss kritisiert werden.Es ist doch kein Zufall, das hier so viele User die gleiche Meinung über die Methoden deiner Trainerin sind.
    Da würde ich mir mal Gedanken machen.

    Es gibt hier so viele gute Ratschläge die sich gleichen.Kann kein Zufall sein.

    oh Gott also jetzt mal im Ernst : der Hund hat 4 Wochen mit im Schlafzimmer geschlafen und ist seit paar Tagen nachts 3 Stunden alleine im Laufstall und schläft ! Nicht mehr und nicht weniger. Und das ist ihre Ruhe ! Sie fühlt sich darin wohl und hat alles darin was sie braucht. Dass man sie irgendwann alleine lässt für eine Zeit ist völlig normal! Wie gesagt wir erziehen nicht den ersten Hund ! Und bei den anderen hat es alles super geklappt. Mir geht es aber hier um die Rasse , die speziell ist. Deshalb (!) schreibe ich hier rein und nicht weil mir hier erzählt werden soll wie man das und das und alleine bleiben ja besser machen soll! Ich habe ein anderes Thema angesprochen. Und das 3 Stunden schlafen wird sicher nichts damit zu tun haben dass sie nicht stubenrein ist :D

  • Mal erschrecken "darf" er natürlich.Aber ein gut aufgewachsener Welpe von 12 Wochen sollte Autos, Staubsauger etc. kennen.

    Der hat jetzt noch gar keinen Jagdtrieb.Und durch festhalten (ob auf dem Arm oder auf dem Boden) wirst Du einen Jagdtrieb, wenn er dann kommt, auch nicht abstellen können, im Gegenteil, da der Trieb da ist, der Hund aber durch Fixieren daran gehindert wird, dem zu folgen, baut sich jede Menge Frust auf, die den Trieb bestimmt nicht kleiner werden läßt.

    Sinnvoller ist es, ihn in dem Moment, wo er was "jagbares" sieht und es interessant findet, ab zu lenken und das Jagdverhalten um zu lenken. Z.B. indem Du seine Aufmerksamkeit einforderst und kleine Übungen machst (Seitenwechsel, Sitz, Platz, Steh...) und DAS dann belohnst.

    Dass der jagdtrieb noch nicht ausgeprägt ist ist mir schon klar. Aber man muss es ja nicht noch unterstützen. Und es heißt nicht umsonst dsss man mit BC keine wurfspiele spielt egal ob sie Welpe ist oder nicht. Und dass Mab sie ablenkt WENN sie jagen will ist mir auch klar aber soweit ist sie noch nicht.

    Finde es ja toll dass manche hier freundliche Ratschläge geben und versuchen zu helfen aber was manche hier abliefern ist echt das Letzte. Und das sehe ich nicht nur hier im Gespräch sondern auch in anderen hier im Forum ! Klugscheisser gibt es ja immer , aber es kann doch nicht sein dass ich hier um Ratschläge bitte und hier sowas passiert. Sie ist nicht umsonst hundetrainerin und hat GENUG super erzogene Hunde. Und manche fragen sich dann wahrscheinlich warum ich hier überhaupt reinschreibe wenn sie gut ist und helfen kann. Ich wollte einfach nur wissen ob jemand vielleicht das gleiche Problem hat oder hatte dass der Hund sich draußen nicht sicher fühlt und was man dagegen machen kann. Und ich habe nicht gefragt wann man eine Leine ummacht oder wie lange man einen Welpen alleine lässt. Und noch weniger habe ich danach gefragt ob und wann man gassi gehen darf oder soll.
    Der 2. Abschnitt gilt hier allgemein und nichts nicht an sie gerichtet !

    LG

  • Gut erzogene Hunde machen noch keine gute Trainerin. ;)
    Mir wäre viel wichtiger wo sie die Ausbildung absolviert hat.

    Ach ja und irgendjemand schrieb hier, man solle den Hund nicht "betüddeln" wenn er Angst hat (Kindervergleich war dabei), das würde die Angst verstärken.
    Was mal völliger Blödsinn ist. Bei seinem Hund sein und ihm die Angst nehmen indem man ihn schützt, hilft dem Hund zu lernen mit der Angst umzugehen. Und man kann wunderbar solche Situationen positiv beeinflussen wenn man ihm zeigt, dass das alles nicht schlimm ist.

  • Und genau das habe ich draußen gemacht. Vorhin zB hat sie sich erschrocken als ein Pavillon des Nachbars geknallt hat durch den Wind und ich habe sie gestreichelt und mit welcher Stimme geredet dass alles gut ist und danach hat sie nicht mehr reagiert als das Geräusch wieder kam. Ich weiß nicht ob ich hier eine der wenigen bin die es normal findet dass ein Welpe bei unbekannten Geräuschen Angst bekommt und sich erschreckt.

    Und es ist doch hier gar nicht wichtig wo die Trainerin ihre Ausbildung gemacht hat wenn hier sowieso manche anderer Meinung sind und bessere Ratschläge haben .. dann sagt mir sie doch einfach ohne zu meckern :(

  • @Eleeena94
    Auch wenn ich Dir nicht zu nahe treten will, erziehst Du deinen Hund nur nach Lehrbuch?
    Was hälst Du mal davon, das Bauchgefühl und den Kopf mitreden zu lassen?

    @Eleeena94 Deine Aussage:
    Klugscheisser gibt es ja immer , aber es kann doch nicht sein dass ich hier um Ratschläge bitte und hier sowas passiert.

    Was nutzen die besten Ratschläge, wenn Du sie nicht willst.

  • @Eleeena94
    Auch wenn ich Dir nicht zu nahe treten will, erziehst Du deinen Hund nur nach Lehrbuch?
    Was hälst Du mal davon, das Bauchgefühl und den Kopf mitreden zu lassen?

    @Eleeena94 Deine Aussage:
    Klugscheisser gibt es ja immer , aber es kann doch nicht sein dass ich hier um Ratschläge bitte und hier sowas passiert.

    Was nutzen die besten Ratschläge, wenn Du sie nicht willst.

    genau das dachte ich auch. Ich habe das Gefühl, dass Elena die Ratschläge und Tipps nicht annehmen möchte, da sie auf ihre Trainerin eingefahren ist. Nur mal so Amt Rande: Hundetrainer kann Hinz und Kunz werden, dazu brauchst nicht mal ne intensive Ausbildung. Und sei doch mal ehrlich zu dir: Ein Welpe der viel getragen werden soll (auch wegen dem Jagdtrieb (das lässt mich noch mehr den Kopf schütteln über die Trainerin)), wird mit Sicherheit kein Welpe werden, der ziemlich eigenständig wird. Er kann auf deinem Arm nichts lernen und gerade das sollte er. Ich dachte das wäre nicht euer erster Hund?

    Wir haben Baxter mit 9 Wochen geholt und er durfte von Anfang an alleine sein Grundstück erkunden (wir waren nur in der Nähe) und nach einer Zeit auch an der Leine außerhalb des Grundstückes. Ich habe ihn noch nie durch die Gegend spazierengetragen. Ihr sollt Ihr Sicherheit geben, aber nicht in dem ihr sie auf den Aem trägt.

    Ich könnte noch ewig schreiben, aber ich werde das Gefühl nicht los, dass du nichts annimmst und umsetzt. Nicht mal von wirklich erfahrenen Hundehaltern... ich bin in einer Hundezucht aufgewachsen, aber glaube mir man kann hier immer wieder dazulernen, wenn man es nur möchte.

  • Ich finde schon dass die TE Tipps annimmt z.b das mit der Leine. Aber ich hab das Gefühl dass wird Nicht mal wahrgenommen sondern immer darauf herumgeritten.
    Liebe TE toll dass du ihn ohne Leine versuchst. Ich würde auch versuchen mit ihm Spazieren zu gehen wenn du sehr unsicher ist an einer schleppleine.

  • Mein Chihuahua wog ca 1000 g als er einzog. Der kam nicht wegen jedem Geräusch auf den Arm. Der wurde auch nicht von a nach b geschleppt.

    Der kam auf den Arm, wenn ein tut nix angeprescht kam.

    Die erste Zeit im erwachsenen Alter wollte er in Treckerreifen und Autoanhänger beissen. Das wurde aberzogen. Geräusche musste er aushalten. Den regen weder ausgelöste Brandmelder, Feuerwehrfahrzeuge oder Düsenjäger auf.

    Alles nur mit Bauchgefühl und Kopf.

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