Welche Rasse soll es Werden? Welche Rasse passt zu uns?
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ich würde gar nicht so eine große Rasse wählen. Euer Sohn wird ja auch älter und vielleicht ist es dann auch gut für ihn wenn er den Hund auch alleine körperlich bändigen kann.
Ich kenne einen 9jährigen Autisten der auch einen Hund bekommen hat. Die Beiden haben die Hundeschule besucht und auch irgendsoeinen Kurs in dem direkt Dinge geübt wurden die genau für diesen Team wichtig sind. So kann der Hund den Jungen auch einfach mal nach Hause bringen und auch Fremde auf Abstand halten. Für den Jungen ist es sehr wichtig auch alleine mit dem Hund durch Dorf ziehen zu können. Gut fürs Selbstbewußtsein und auch gut um mal andere Kinder in der Nähe zu ertragen. Es handelt sich bei diesem Hund übrigens um einen weißen Zwergpudel. Die Beiden passen wie Arsch uff Emmer. Der Hund begleitet den Jungen teilweise mit zur Schule in der Freizeit ist er immer mit dabei. Es wird einfach geschaut dass der Hund auch genug Ruhephasen hat. Die Pflege übernimmt der Junge komplett selber (scheren tut der Frisör) aber das tägliche Bürsten und Unkraut rauspuhlen macht er selber und sehr sanft.
Die Gartenhaltung find ich schon daneben, wird keinem Hund gut tun aber das hast du ja eingesehen. Wichtig ist einfach dass ihr euch bewußt macht dass der Hund ein Teil eurer Familie sein wird und sich eng an euch binden wird und dass ein Welpe und später auch ein Junghund eben nicht mal eben so lange alleine bleiben kann. Das muss man einfach üben und in der Zeit in der er es noch nicht kann eine Betreuung haben. Vielleicht würden die Großeltern den Hund ja auch gerne den Vormittag über bei sich haben?
Ich denke eure Hundeidee ist gar nicht so schlecht, noch ein wenig blauäugig aber so ist das eben wenn man noch keinen eigenen Hund hatte.
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Hi
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Wir waren wie geplant heute im Tierheim. Dort sind wir heute mit Einer Affenpinscher Dame ausgegangen. Leinenführung ok, ein kleines Energiebündel. 2 Jahre, Kinderlieb und Hummeln im Hintern. Mein Großer konnte sie halten ohne dass sie gezogen hat oder ähnliches. Ich war sehr erstaunt. Aber wir werden erstmal weiter sehen. Es hat jedenfalls gut geklappt.
Der Elo wurde schon vorgeschlagen. Jetzt werde ich mich zusätzlich mal bei dem Tierschutz umsehen und umhören.
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Ui, einen Affenpinscher im Tierschutz zu finden ist unwahrscheinlicher als die berühmte Nadel im Heuhaufen. Falls euch die Kleine zugesagt hat, würde ich da in jedem Fall dran bleiben.
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Dreamy: ja, das dachte ich auch. Ist der Affenpinscher nicht eine aussterbende Rasse?
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Die Rasse ist auf jeden Fall sehr selten. Im VDH fallen im Schnitt zwischen 20 - 30 Welpen pro Jahr (!). Und bei Vermehrern ist der Affenpinscher auch kaum vertreten, da eben relativ unbekannt. Im Prinzip also ein Sechser im Lotto, für jemanden, der nach so einem Hund sucht.
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Vor allem noch so ein junges Tier. EIne kleine, junge, kinderverträgliche Hündin im Tierheim ist wirklich außergewöhnlich. Wenn Sie nicht ausgeprägte andere Macken hat, mit denen ihr nicht klar kommt (nicht alleinebleiben können, nicht autofahren etc.), dann würde ich da auch sehr eng dranbleiben. Denn die ist sicher sehr schnell vermittelt.
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Vor allem noch so ein junges Tier. EIne kleine, junge, kinderverträgliche Hündin im Tierheim ist wirklich außergewöhnlich.
Also, so außergewöhnlich ist das jetzt auch wieder nicht, mal abgesehen von der (wirklich seltenen) Rasse
Nur sind kleine, unkomplizierte Hunde halt sehr schnell vermittelt. Oft bleiben sie nur wenige Tage im Tierheim.
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Mir ist aufgefallen, dass in den meisten Tierheimen die Rassebestimmungen oftmals ziemlich daneben sind. Alles was groß ist, Stehohren und eine normallange Schnauze hat ist ein Schäferhundmischling und wenn er dann noch schwarz-braun ist, dann ist es gleich ein Schäferhund.
Auch bei anderen Rassebestimmungen ist mir das schon oft aufgefallen.Dieser Affenpinscher kann also auch ein Mix aus 2 anderen Rassen gewesen sein, die einem Affenpinscher "irgendwie" ähnlich sieht.
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Die kleine Dame mag keine Katzen. Ob sie sie am leben lassen würde, wussten sie nicht. Aber sie macht rabatz, wenn die Katzen an ihren Gehege vorbei laufen. Klar, die schönste ist sie jetzt nicht, aber wichtiger ist ihr Wesen. Allein dass sie so artig war und sie noch so verspielt ist, ist toll. Beim nächsten mal würden wir die anderen Beiden mitnehmen um zu sehen, wie sie auf die zwei reagiert.
Ebenso im Blick haben wir eine Hovavart/ Airdayle Hündin. Unglaublich Kinderlieb, gut erzogen, ein ruhiges Gemüt, läuft auch ohne Leine, hört auf Grundkommandos, ist vom Charakter mehr Hovarad als Airdayle, lässt Katzen am leben und toleriert sie. Alles in allem eine Hündin, wie wir sie uns vorstellen. Ein Kennenlernen ist organisiert und wir würden auch sie erstmal "beschnuppern". Sie ist zwar kein Wachhund, aber darüber können wir hinweg sehen. Sie würde ehr jeden Einbrecher zu Tode knutschen.
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Bedenkt nur beim Hovawart, dass sie einen ausgeprägten Wach und Schutztrieb haben und gerade mit Kindern, und bei einem, das unter Umständen "besondere Ansprüche" hat, gerne in die Verteidigung gehen und keinen mehr ins Haus oder an die Kinder lassen wollen. Informiert euch da sehr sehr gut, und beharrt im Tierheim auf ehrliche Antworten. Ich weiß nicht wieso, aber manche Tierheime neigen dazu, Beschreibungen zu beschönigen und wundern sich dann, wieso der Hund zum Wanderpokal wird.
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