Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil IX

Zitat von BieBoss

frag mich net nach dem Sinn *ggg

die TA bei meiner alten Trail Gruppe meinte mal, das jede Impfung eigentlich zu einem anderen Zeitpunkt aufgefrischt werden muss. keine hätte diesen 12 Monatsrythmus.

Aber da viele HH so schon mit dem 1x im Jahr impfen überfordert wären, würde man alles zusammen spritzen. Man könnte ja nicht erwarten, das die Tiere mehrfach im Jahr "nur" zur Impfung kommen, während die meisten Menschen es auch nicht schaffen, die regelmäßigen Arzttermine und Impfungen wahrzunehmen.

Ich kann nicht sagen, ob das so stimmt, aber sie behauptete es.

Kann schon sein - aber ganz ehrlich: selbst die 3jährigen Impfungen brauchts lt. amerikanischen Studien (googeln macht Spaß, grad bei solchen Themen *gg OK - ich gebs zu: ich hab die Quelle nicht parat, weil ich mir die nicht beweisen muß, ich les das einmal und hake es ab und merke mir die Quintessenz) doch normalerweise nur als Grundimmunisierung, und dann gar nimmer, weil sie lebenslänglich wirken. Will nur kein Hersteller so haben und beantragt daher keine lebenslange Zulassung für die Impfstoffe..... :-)

Wenn man das so betrachtet, sollte es auch wurscht sein, ob man alle Wiederholungsimpfungen gestaffelt oder gleichzeitig reinhaut - weil eigentlich überflüssig *gggg

da wirst du mit Sicherheit recht haben.

Aber ich bin da wirklich faul. Ich geh 1x im jahr zum TA, nehm den Impfausweis mit und sag einmal neu bitte + 1x Wurmkur. Die kommt dann aber immer erst später in den Hund, wir holen die immer nur bei dem Termin ab.

Letztes Jahr waren bei mir auch die 10 Jahre um. Bin mit dem AUsweiß zum Arzt und hab gesagt 1x alles neu. Da wurde mir dann mitgeteilt, das ich einen Teil der Impfungen nicht mehr bekomme, da sich die Bestimmungen in den letzten Jahren geändert hätte.
Gut, dann ists halt so.

Hm - eigentlich sollte ja ne Wurmkur vor der Impfung in den Hund - und zwar so weit vorher, daß etwa vorhandene Würmer, die das Immunsystem schwächen könnten, bereits tot sind und der Körper fit ist, wenn die Impfung reingeknallt wird. :-)

So braucht der Körper sich nur mit der Impfung zu beschäftigen und wird nicht auf mehreren Fronten belastet.

Ich mach inzwischen nur noch Wurmproben-Abgabe (wurden auch noch nie Würmer entdeckt), und Impfungen nur noch, wenns sein muß. Bei Biene die Core-Impfungen gem. StIKo-Empfehlung wegen der Rettungshundestaffel (sind Prüfungsvoraussetzung *nerv), bei Bossi nur noch Tollwut - freiwillig, weil ich keinen Bock habe, sollte er mir doch mal wieder jagen gehen (auch wenn ich gelernt hab es zu verhindern - aber man weiß ja nie, was nem Jagdhund so alles einfällt *gg), ihn nach nem Kontakt mit Fuchs & Co. einschläfern zu lassen, nur weil ich keine Impfung vorweisen kann..... In Frieda mit ihren 16 Jahren kipp ich keine Chemie mehr rein. Aber die hat ja auch dank ihrer Unverträglichkeit keinen Hundekontakt (Ausnahme: mal 2 Sekunden schnuppern alle Jubeljahre, dann wird Fremdhund eh weggeschickt) bzw. sind wir seltenst mit ihr im Wald unterwegs --> Risiko einer Ansteckung geht gegen Null. Aber ok - das is dann eher Thema fürn Impf-Fred und hier OT, daher so klein....

Zitat von blauewolke

das hätte ich auch erwartet, wobei ich glaube, bei einigen Sorten gibt es die Small Variante nicht und bei anderen gibt es NUR die in Small.Aber wenn ich eins finde, das normal und Small erhältlich ist sollte der Inhalt derselbe sein

Ist leider nicht immer gleich.

Wir hatten damals grosse Kroketten, die ich für meinen Chi zerkleinert habe. Dann kamen die in Mini raus. Jubel meinerseits.

Hundi frass es nicht, verglichen, Abweichung.

Dann wollte ich auf das Grosse zurück. Nur dummerweise nahm er das dann auch nicht mehr.

Zitat

Guckt es euch an. Mir glaubt ja niemand.

Doch, ich. Ich habe es schmerzlich erlebt.

Zitat

Ich habe im Keller ein 'geerbtes' Schaffell gefunden, das mindestens 30 Jahre alt ist, in die Waschmaschine gesteckt - was es problemlos überstanden hat - und überlege nun, ob es für den Hund als Korbinneres geeignet ist.
Ich weiß nicht, welche Schafsorte dies ist, es ist eben gelblich-weiß und ziemlich 'langhaarig', aber möglich ist doch, dass die feine Hundenasse den Tiergeruch immer noch merkt, oder?
Also: Ist ein Schaffell für einen Junghund als Liegeunterlage geeignet oder dient es nur zum Annagen?
@flying-paws: Ich frage dich mal speziell, da du sicher viel Erfahrung in dieser Sache hast.

Ich verwende genau so eines für meinen Hund. Das Gelbliche kommt von der speziellen Behandlung des Fells. Dadurch ist es waschbar. Wir haben Erfahrungen mit Kuhfell und Junghund: Schlimmer als Annagen war eigentlich der Drang drauf zu pieseln, weil das Gerbmittel eben geruchlich dazu einlädt. Noch heute ist dieses Kuhfell der Ort, wo Hund drauf kotzt, wenn ihm schlecht ist.

Ich habe im Cockerpoo Thema gelesen, dass viele der Meinung sind, dass 2 Stunden Gassi für einen Jagdhund nicht ausreichen. Ich habe bisher nur Jagdhunde gehabt und im Winter sind 2 bis 2,5 Stunden ziemlich genau unser Pensum. Gut, es wird futtergebeutelt und sich versteckt. Aber ansonsten hat die Prinzessin eigentlich keinen besonderen Tagesablauf. Geht ihr wirklich im Winter wesentlich länger raus? Oder beschäftigt ihr eure Jagdhunde stundenlang daheim? Selbst im Sommer kommen wir nur auf 3 bis 3,5 Stunden. Loki pennt daheim immer viel und wirkt sehr entspannt. Sein Vorgänger, der Podenco, war genauso und die Pflegehunde waren alle zufrieden.

Ich hab ja nur nen Parson Mix und davon ein ziemlich faules Ding (draußen rennt und tobt sie allerdings wie alle anderen auch und mäuselt und alles), aber wir kommen auf 1 1/2-2h pro Tag Auslauf, davon 30-60 Minuten Freilauf oder Schleppleine, 3-5x die Woche noch 5-10 Minuten clickern oder ZOS und sie ist ruhig und wirkt äußerst zufrieden. Abends will sie noch ein bisschen spielen bzw wir sollen werfen und sie will hinterher und es bringen, aber sonst schläft sie die meiste Zeit ruhig.